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Die Zukunft im Blick:
Schizophreniebehandlung mit Perspektive
- Rezidivprophylaxe sichern2,3 und Patientenwünsche ermöglichen5
- Abilify Maintena® führt zu statistisch signifikanten Verbesserungen der Lebensqualität und Funktionalität10
- Auch stabil auf ein orales Antipsychotikum eingestellte Patienten können von einer Depot-Therapie profitieren
- Sowohl jüngere Patienten mit weniger Episoden und einer kürzeren Krankheitsdauer als auch schwer erkrankte Patienten könnten von Abilify Maintena® profitieren13,14
- Frauen könnten von einer Umstellung auf ein Depot noch mehr profitieren als Männer15
Berlin (29. November 2018) – Die moderne Schizophrenietherapie hat neben einer langfristigen Kontrolle der Positiv- und Negativsymptomatik auch die Verbesserung der funktionellen und psychosozialen Einschränkungen der Patienten im Blick [1]. Eine gute Symptomkontrolle und ein verringertes Rezidivrisiko lassen sich häufig durch eine kontinuierliche Pharmakotherapie (z.B. mit Aripiprazol-Depot) erreichen [2,3], während eine diskontinuierliche Pharmakotherapie das Rezidivrisiko deutlich erhöht [4]. Weniger Rezidive bedeuten für den Patienten eine seltener durch psychotische Phasen und Hospitalisierungen unterbrochenes Leben und damit eine bessere Integration in den Alltag. Dabei hat für die Patienten eine größtmögliche Normalität die höchste Priorität. Diese kann durch den Erhalt der Selbstständigkeit, eine normalisierte Funktionsfähigkeit hinsichtlich Beruf und Haushalt und eine verbesserte Lebensqualität erreicht werden [5]. Eine aktuelle Befragung an 100 Patienten zeigt, dass vor allem die Patienten, für die diese praktischen Aspekte das wichtigste Behandlungsziel sind, eine Depot-Therapie und die damit verbundenen Vorteile bevorzugen [6]. Den Patienten sollten immer alle Therapiewege mit ihren individuellen Vorteilen aufgezeigt werden. Studien zeigen jedoch, dass viele Patienten nicht ausreichend in die Wahl der Therapieform eingebunden und hinsichtlich einer Depot-Behandlung nicht ausreichend aufgeklärt werden [7].
Individuelle Patientenwünsche im Blick
Sowohl die medizinischen als auch persönlichen Therapieziele verändern sich meist im Verlauf der Erkrankung. Welche medizinischen Ziele dies in den verschiedenen Krankheitsphasen sein können und wie eine Pharmakotherapie helfen kann, diese zu erreichen, diskutierten Experten im Satellitensymposium von Otsuka Pharma und Lundbeck „Die Zukunft im Blick – Schizophreniebehandlung mit Perspektive“ anlässlich des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (DGPPN) in Berlin. „Während zu Beginn häufig die Symptomkontrolle und Verträglichkeit im Vordergrund stehen, wandeln sich diese Ziele oft im weiteren Krankheitsverlauf: nach der Adhärenz rücken eine möglichst umfassende Wiedereingliederung in das soziale Umfeld und die Ausbildung bzw. das Arbeitsleben mit möglichst hohem subjektivem Wohlbefinden sowie hoher Lebensqualität und Funktionalität in den Fokus“, erklärt Professor Dr. Christoph U. Correll, Berlin und New York. „Man sollte individuelle Patientenwünsche mit im Blick haben und z.B. auch die Möglichkeit einer Depot-Therapie mit ihren Vorteilen anbieten, da sich Patienten durch die tägliche Tabletteneinnahme eingeschränkt fühlen können, aber auch um durch verbesserte Adhärenz nachhaltige symptomatische und funktionelle therapeutische Erfolge für die Patienten erzielen zu können.“
Abilify Maintena®: Verbesserung von Lebensqualität und Funktionalität
Eine kontinuierliche und zukunftsorientierte Pharmakotherapie mit Aripiprazol-Depot (Abilify Maintena®) kann nicht nur helfen, langfristig die Positiv- und Negativsymptomatik zu reduzieren [2,3], sondern auch das Rezidivrisiko und die Rehospitalisierungsrate zu verringern [2,3,8]. Seltenere Rezidive wirken sich dabei positiv auf das Funktionsniveau der Patienten aus und senken das Risiko von beruflichen und psychosozialen Beeinträchtigungen [9]. Ein stabiler Krankheitsverlauf kann den Patienten einen weitgehend normalen und nicht von der Krankheit geprägten Alltag ermöglichen. Die QUALIFY-Studie* zeigte, dass Aripiprazol-Depot im Vergleich zu Paliperidonpalmitat (beide 1 x mtl.) die Lebensqualität der Patienten – gemessen am Gesamtscore der Heinrich-Carpenter Quality of Life Scale (QLS) – verbessern kann [10]. Vor allem hinsichtlich der QLS-Domäne „intrapsychische Grundlagen“ zeigte Aripiprazol-Depot eine Überlegenheit gegenüber Paliperidonpalmitat [11]. In dieser Domäne finden Faktoren wie Zielstrebigkeit, Motivation und Empathie Berücksichtigung. Auch die Überwindung von Ungeselligkeit und Untätigkeit hilft den Patienten bei der Gestaltung ihre sozialen Kontakte und ermöglicht einen möglichst normalen Alltag, so Professor Dr. Hans-Peter Volz, Werneck. Die QUALIFY-Extension** Studie zeigte, dass die zuvor erreichte Verbesserung der Lebensqualität auch nach einem Jahr unter Aripiprazol-Depot erhalten bleiben konnte [12].
Neue Daten bestätigen: Patienten profitieren von Umstellung auf Depot-Therapie
Bei oral eingestellten Patienten sollte eine Umstellung auf Aripiprazol-Depot als Therapie-Option berücksichtigt werden. Zum einen ziehen fast 90% der bereits mit einem Depot behandelten Patienten diese Therapieform einer oralen Psychopharmakotherapie vor [6]. Zum anderen zeigt eine neue multizentrische, prospektive und nicht-interventionelle Studie, dass sogar Patienten, die stabil auf ein orales Antipychotikum eingestellt sind, von einem Depot wie z. B. Abilify Maintena® profitieren können. Professor Dr. Klaus Wiedemann, Hamburg, äußerte dazu: „Im klinischen Alltag können wir bei Patienten nach einer Umstellung auf Abilify Maintena® häufig eine Verbesserung der psychotischen Symptomatik, der Funktionalität und der subjektiven Lebensqualität beobachten. Die Erfahrung und Studien zeigen, dass es Patienten gibt, die sich eine Depot-Therapie wünschen. Daher lohnt es sich immer, diese Therapie anzubieten.“ Eine neue Studie zeigt eine Tendenz, dass jüngere Patienten, also solche mit niedrigerem Alter, weniger Episoden oder einer kürzeren Krankheitsdauer etwas stärker profitierten [13], aber auch schwer erkrankten Patienten mit Aripiprazol-Depot geholfen werden konnte [14]. Bei einer Untersuchung hinsichtlich Geschlechtsunterschiede wurde gezeigt, dass das Funktionsniveau bei Frauen, die häufig später erkranken als Männer, von einer Umstellung auf eine Depot-Therapie mehr profitiert, als bei Männern [15].
Das Fazit der Experten für die Praxis ist, dass neben anderen Aspekten ein möglichst hohes Funktionsniveau entscheidend für das persönliche Wohlbefinden ist und daher eine Depot-Behandlung frühzeitig und wiederkehrend den Patienten angeboten werden sollte.
Anmerkungen
* QUALIFY: Eine 28-wöchige, randomisierte, offene, Auswerter-verblindete (hinsichtlich QLS, IAQ), direkte Vergleichsstudie von Abilify Maintena® (1-mal monatlich) und Paliperidonpalmitat (1-mal monatlich). Nach dem Nachweis der Nichtunterlegenheit wurde auf Überlegenheit geprüft. Die Aussagekraft als offene Studie unterliegt bestimmten Einschränkungen. So können die Bereitschaft, sich das Medikament applizieren zu lassen, und das Wissen um die angewendete Behandlung die Aussagen beeinflussen. Bei sekundären Analysen sind Unterschiede zwischen den Studienarmen auf Signifikanz getestet worden. Die ermittelten p-Werte wurden nicht für multiples Testen adjustiert.
** QUALIFY-Extension: Offene Verlängerungsstudie zu QUALIFY10,* ohne Kontrollgruppe mit Patienten, die die Vorstudie QUALIFY hinsichtlich Wirksamkeit und Verträglichkeit einer Behandlung mit Abilify Maintena® erfolgreich durchlaufen hatten und die Behandlung fortsetzen wollten. Diese Patientenauswahl führt zu einer vorselektierten Patientenpopulation. Die Ergebnisse können daher durch einen positiven Selektionsbias beeinflusst sein. Die Aussagekraft als offene Studie unterliegt bestimmten weiteren Einschränkungen. So kann die Bereitschaft, sich das Medikament applizieren zu lassen und das Wissen um die angewendete Behandlung die Aussage beeinflussen.
Literatur
[1] Hasan A et al., Word J Biol Psychiatry 2013; 14: 2-44
[2] Kane JM et al., J Clin Psychiatry 2012; 73: 617-624. 16
[3] Fleischhacker WW et al., Br J Psychiatry 2014; 205: 135-144
[4] Robinson D et al., Arch Gen Psychiatry 1999; 56: 241–247
[5] Bridges JF et al., Health Expect 2013; 16: 164-176
[6] Bridges JF et al., Patient Prefer Adherence 2018; 12: 63-70
[7] Heres S et al. Eur Psychiatry 2014; 29(Suppl 2): 1409-1414
[8] Kane JM et al., J Med Econ 2015; 18(2): 145-54
[9] Kühn KU et al., Fortschr Neurol Psychiatr 2014, 82:1–9
[10] Naber D et al., Schizophr Res 2015; 168: 498-504
[11] Potkin SG et al., Int J Neuropsychopharmacol 2017; 20: 40–9
[12] Naber D et al.; Schizophr Res. 2018 ; 192 : 205-210
[13] Schöttle D et al., Poster, DGPPN-Kongress 2018
[14] Janetzky W et al., Poster, DGPPN-Kongress 2018
[15] Wiedemann K et al., Poster, DGPPN-Kongress 2018
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ABILIFY MAINTENA® 300/400 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension/ABILIFY MAINTENA® 400 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Depot-Injektionssuspension in einer Fertigspritze.
Wirkstoff: Aripiprazol.
Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 Durchstechfl. ABILIFY MAINTENA® 300/400 mg enthält 300/400 mg Aripiprazol. 1 Fertigspr. ABILIFY MAINTENA® 400 mg enthält 400 mg Aripiprazol. Nach Rekonstitution enthält 1 ml Suspension 200 mg Aripiprazol. Sonstige Bestandteile: Pulver: Carmellose-Natrium, Mannitol (Ph. Eur.), Natriumdihydrogenphosphat 1 H2O, Natriumhydroxid; Lösungsmittel: Wasser für Injektionszwecke.
Anwendungsgebiete: ABILIFY MAINTENA® wird für die Erhaltungstherapie von Schizophrenie bei erwachsenen Patienten, die stabil mit oral angewendetem Aripiprazol eingestellt wurden, angewendet.
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Aripiprazol oder einen der sonstigen Bestandteile.
Nebenwirkungen: Häufig: Gewicht erhöht, Diabetes mellitus, Gewicht erniedrigt, Agitiertheit, Angst, Unruhe, Schlaflosigkeit, extrapyramidale Erkrankung, Akathisie, Tremor, Dyskinesie, Sedierung, Somnolenz, Schwindelgefühl, Kopfschmerz, Mundtrockenheit, muskuloskelettale Steifigkeit, Erektionsstörung, Schmerzen an der Injektionsstelle (Auftreten häufiger bei Injektionen in Delta- im Vergleich zu Glutealmuskel), Verhärtung an der Injektionsstelle, Ermüdung, Kreatinphosphokinase im Blut erhöht. Gelegentlich: Neutropenie, Anämie, Thrombozytopenie, Neutrophilenzahl erniedrigt, Leukozytenzahl erniedrigt, Überempfindlichkeit, Prolaktin im Blut erniedrigt, Hyperprolaktinämie, Hyperglykämie, Hypercholesterinämie, Hyperinsulinämie, Hyperlipidämie, Hypertriglyceridämie, Appetitstörung, Suizidgedanken, Psychose, Halluzination, Wahn, Hypersexualität, Panikreaktion, Depression, Affektlabilität, Apathie, Dysphorie, Schlafstörung, Zähneknirschen, verminderte Libido, Stimmungsänderung, Dystonie, tardive Dyskinesie, Parkinsonismus, Bewegungsstörung, psychomotorische Hyperaktivität, Syndrom der ruhelosen Beine, Negro-Zeichen, Hypertonie, Bradykinesie, Sabbern, Geschmacksstörung, Parosmie, Blickkrampf, verschwommenes Sehen, Augenschmerzen, Diplopie, ventrikuläre Extrasystolen, Bradykardie, Tachykardie, Elektrokardiogramm T-Wellen-Amplitude erniedrigt, Elektrokardiogramm anomal, Elektrokardiogramm Umkehrung der T-Welle, Hypertonie, Orthostasesyndrom, Blutdruck erhöht, Husten, Schluckauf, gastroösophageale Refluxkrankheit, Dyspepsie, Erbrechen, Diarrhoe, Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, abdominale Beschwerden, Obstipation, häufiger Stuhlgang, Hypersalivation, anomaler Leberfunktionstest, erhöhtes Leberenzym, erhöhte Alaninaminotransferase, erhöhte Gammaglutamyltransferase, erhöhtes Bilirubin im Blut, erhöhte Aspartataminotransferase, Alopezie, Akne, Rosazea, Ekzem, Hautinduration, Muskelrigidität, Muskelspasmen, Muskelzucken, Muskelspannung, Myalgie, Schmerz in einer Extremität, Arthralgie, Rückenschmerzen, eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit, Nackenrigidität, Trismus, Nephrolithiasis, Glykosurie, Galaktorrhoe, Gynäkomastie, Brust schmerzempfindlich, vulvovaginale Trockenheit, Fieber, Asthenie, Gangstörung, Brustkorbbeschwerden, Reaktion an der Injektionsstelle (Auftreten häufiger bei Injektionen in Delta- im Vergleich zu Glutealmuskel), Erythem an der Injektionsstelle, Schwellung an der Injektionsstelle, Beschwerden an der Injektionsstelle, Injektionsstelle juckend, Durst, Trägheit, Glukose im Blut erhöht, Glukose im Blut erniedrigt, glykolisiertes Hämoglobin erhöht, Taillenumfang vergrößert, Cholesterin im Blut erniedrigt, Triglyzeride im Blut erniedrigt. Häufigkeit nicht bekannt: Leukopenie, allergische Reaktion (z. B. anaphylaktische Reaktion, Angioödem einschließlich geschwollener Zunge, Zungenödem, Gesichtsödeme, Pruritus oder Urtikaria), diabetisches hyperosmolares Koma, diabetische Ketoazidose, Anorexie, Hyponatriämie, vollendeter Suizid, Suizidversuch, pathologisches Spielen, Störungen der Impulskontrolle, Essattacken, zwanghaftes Kaufverhalten, Poriomanie, Nervosität, Aggression, malignes neuroleptisches Syndrom, Grand-mal-Anfall, Serotoninsyndrom, Sprachstörung, unerwarteter unerklärlicher Tod, Herzstillstand, Torsades de Pointes, ventrikuläre Arrhythmien, QT-Verlängerung, Synkope, venöse Thromboembolie (einschließlich Lungenembolie und tiefer Venenthrombose), Oropharyngealspasmus, Laryngospasmus, Aspirationspneumonie, Pankreatitis, Dysphagie, Leberversagen, Ikterus, Hepatitis, alkalische Phosphatase erhöht, Ausschlag, Lichtempfindlichkeitsreaktion, Hyperhidrosis, Rhabdomyolyse, Harnretention, Harninkontinenz, Arzneimittelentzugssyndrom des Neugeborenen, Priapismus, Störung der Temperaturregulation (z. B. Hypothermie, Fieber), Brustkorbschmerz, peripheres Ödem, Fluktuation des Blutzuckers.
Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Pharmazeutischer Unternehmer: Otsuka Pharmaceutical Netherlands B.V., Herikerbergweg 292, 1101 CT, Amsterdam, Niederlande. Örtliche Vertretung in D: Otsuka Pharma GmbH, Europa-Allee 52, 60327 Frankfurt am Main.
Stand: Oktober 2018. Weitere Einzelh. u. Hinweise siehe Fach- u. Gebrauchsinformation.
Verschreibungspflichtig.
Über Schizophrenie
Schizophrenie ist durch Störungen des Denkens, der Wahrnehmung und der Affektivität gekennzeichnet. Die häufigsten Symptome sind Halluzinationen, paranoide oder bizarre Wahnvorstellungen und desorganisiertes Sprechen und Denken. Diese werden von erheblicher sozialer oder beruflicher Dysfunktion begleitet. Typischerweise setzen die Symptome im frühen Erwachsenenalter ein. Die chronische Erkrankung erfordert oft eine lebenslange Behandlung zur Symptomlinderung. Schätzungen zufolge ist etwa 1 % der erwachsenen Bevölkerung in den USA und Europa von Schizophrenie betroffen, weltweit sind es ca. 24 Millionen Menschen [1, 2].
Über Otsuka Pharmaceutical Co., Ltd.
Otsuka Pharmaceutical Company ist ein globales Unternehmen auf dem Pharma- und Gesundheitsmarkt, geleitet von der Philosophie: „Otsuka-people creating new products for better health worldwide“. Otsuka erforscht und entwickelt, produziert und vertreibt innovative Produkte. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Arzneimitteln für Bereiche, in denen ein hoher medizinischer Bedarf besteht, sowie auf Nahrungsergänzungsmitteln zur Erhaltung der Gesundheit im täglichen Leben. Die Konzerngesellschaften von Otsuka beschäftigen insgesamt rund 45.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielten 2016 einen Gesamtumsatz von etwa 9,9 Mrd. Euro. Die deutsche Vertriebs- und Vermarktungsniederlassung, Otsuka Pharma GmbH, befindet sich in Frankfurt
Über H. Lundbeck A/S
Lundbeck ist ein international tätiges Pharmaunternehmen, das 1915 in Dänemark gegründet wurde. Das „Unternehmen ZNS“ hat sich auf die Entwicklung und den Vertrieb innovativer Medikamente zur Behandlung von psychischen und neurologischen Erkrankungen spezialisiert. Es beschäftigt heute etwa 5.800 Mitarbeiter in 57 Ländern. Der deutsche Firmensitz, Lundbeck GmbH, ist in Hamburg.
[1] National Institute of Mental Health (NIMH): Health Topics: Statistics. http://www.nimh.nih.gov/statistics/1SCHIZ.shtml, Zugriff: 19. Juli 2012
[2] Weltgesundheitsorganisation (WHO): Schizophrenia Fact Sheet, 2010. http://www.who.int/mental_health/management/schizophrenia/en/, Zugriff: 16. Juli 2012
Quelle: Satellitensymposium der Otsuka Pharma GmbH und Lundbeck GmbH “Die Zukunft im Blick – Schizophreniebehandlung mit Perspektive” anlässlich des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (DGPPN), Berlin, 29.11.2018. (tB).