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Abb.1: Packshot Pulmelia®, ©ELPEN Pharma GmbHEinfach inhalieren, erfolgreich therapieren

Pulmelia® neu im Elpenhaler®: Bewährte Fixkombination Budesonid/Formoterol bei Asthma und COPD

Berlin (20. Oktober 2016) – Die Auswahl des passenden Inhalators ist für einen langfristigen Therapieerfolg bei Asthma und COPD von entscheidender Bedeutung. Der Elpenhaler® erleichtert Patienten durch seine einfach zu erlernende Handhabung den Inhalationsvorgang. Durch die Möglichkeit der visuellen Kontrolle über die Einatmung der gesamten Dosis sowie durch den Schutz des Wirkstoffes vor Feuchtigkeit durch die Verpackung in Einzelblistern erfüllt er weitere wichtige Anforderungen an einen Trockenpulverinhalator. Mit der Markteinführung von Pulmelia® (Budesonid/Formoterol) steht ab Oktober 2016 eine weitere bewährte Wirkstoffkombination zur Inhalation mit dem Elpenhaler® zur Verfügung. Pulmelia® ist nach Rolenium® (Salmeterol/Fluticason) die zweite Fixkombination zur inhalativen Therapie mit dem patentierten Device.

Für die Behandlung von chronischen Atemwegserkrankungen gibt es heutzutage eine breite Palette an unterschiedlichen Inhalationssystemen. Als Vertreter der Trockenpulverinhalatoren stellt der Elpenhaler® für Patienten mit Asthma und COPD eine gute Option für die Inhalation eines langwirksamen Beta-2-Agonisten (LABA) in Kombination mit einem inhalativen Kortikosteroid (ICS) dar. Mit Pulmelia® (Budesonid/Formoterol) steht ab Oktober 2016 neben Rolenium® (Salmeterol/Fluticason) eine zweite Fixkombination von ICS und LABA zur Verfügung, die mit dem Elpenhaler® inhaliert werden kann und in insgesamt drei Dosisstärken (97/5,5 µg, 194/5,5 µg, 380/11 µg) erhältlich ist. Pulmelia® ist für die Erhaltungs- und Bedarfstherapie von Asthma bronchiale sowie für die symptomatische Behandlung von Patienten mit schwerer COPD (FEV < 50 %) zugelassen. „Bei Budesonid und Formoterol handelt es sich um eine bewährte Wirkstoffkombination, deren Wirksamkeit bereits in zahlreichen Studien belegt werden konnte“, erläuterte Prof. Dr. med. Adrian Gillissen, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin, Klinikum am Steinenberg/Ermstalklinik in Reutlingen und Bad Urach, auf einer Presseveranstaltung* der ELPEN Pharma GmbH in München. Die Bioäquivalenz der verabreichten Dosis von Pulmelia® im Elpenhaler® – im Vergleich zum Referenzprodukt Symbicort® im Turbohaler® – wurde in mehreren pharmakokinetischen Studien mit Gesunden und Asthmatikern belegt.(1,2,3)


Passendes Inhalationsgerät ist Voraussetzung für Therapieerfolg

Ausschlaggebend für den Therapieerfolg ist jedoch nicht nur der zu inhalierende Wirkstoff, sondern auch die praktische Handhabung des Inhalationsgerätes. Mit den in der Asthma- und COPD-Therapie verfügbaren Wirkstoffen können heutzutage beide Erkrankungen sehr gut behandelt werden. „Entscheidend ist, dass der Wirkstoff auch wirklich dort ankommt, wo er ankommen soll“, erläuterte Dr. med. Dieter Klopf, niedergelassener Pneumologe aus Nürnberg. „Die Auswahl eines passenden Inhalators, mit dem der Patient gut zurecht-kommt, ist daher von großer Bedeutung.“ Denn viele Patienten mit Asthma und COPD, die ein Inhalationsgerät zur medikamentösen Therapie benutzen, wenden es falsch an. Bei fehlerhafter Anwendung gelangt zu wenig oder kein Wirkstoff in die Lunge – mit dem Ergebnis, dass das Medikament nicht richtig wirken kann und der Therapieerfolg ausbleibt. Einfacher zu bedienen sind üblicherweise Trockenpulverinhalatoren, da sie im Vergleich zu den meisten Druckgasdosieraerosolen durch den Atemzug selbst aktiviert werden können und keine Koordination zwischen gleichzeitiger Einatmung und Auslösung eines Hubes erfordern.


Patentierte Technologie im Elpenhaler® sorgt für hohe Patientenzufriedenheit

Der Trockenpulverinhalator Elpenhaler® zeichnet sich neben seiner einfach zu erlernenden Handhabung unter anderem durch den visuellen Nachweis der Medikamenteneinnahme aus. Denn nach dem Einatmen kann der Patient anhand des leeren Blisters sichtbar überprüfen, ob die gesamte Dosis inhaliert wurde. Die versiegelten Blister schützen den Wirkstoff zudem vor Lichteinwirkung und Luftfeuchtigkeit. Das System besteht aus physiologisch und ökologisch unbedenklichem Polypropylen, das zu 100% recyclingfähig ist. Die Patientenzufriedenheit mit dem Elpenhaler® zeigte sich in einer Beobachtungsstudie, in der unterschiedliche Geräte im Hinblick auf ihre Handhabung und das Erlernen der richtigen Inhalationstechnik untersucht wurden.(4,5) Als primäres Studienziel wurde mit Hilfe eines FSI-10-Fragebogens die Patientenzufriedenheit und Handhabung von drei Inhalationsgeräten (Diskus®, Turbohaler®, Elpenhaler®) gemessen und miteinander verglichen. Sowohl von Asthma- als auch COPD-Patienten erhielt der Elpenhaler® im Vergleich insgesamt den höchsten Gesamtscore. In einer weiteren Beobachtungsstudie zeichnete sich der Elpenhaler® neben einer geringen Quote an Handhabungsfehlern zudem durch die sehr gute Trainierbarkeit seiner Anwendung aus. Denn nach vier Wochen reduzierten sich die Handhabungsfehler mit dem Elpenhaler® um mehr als die Hälfte (-56.9 %; p < .05) und damit deutlicher als mit den anderen beiden Inhalationsgeräten (Diskus®, Turbohaler®).(6)

Der Elpenhaler® wurde von Dimitrios Pentafragkas, dem Unternehmensgründer und heutigen Präsidenten der ELPEN Pharmaceutical Co. Inc., dem Mutterkonzern der ELPEN Pharma GmbH, entwickelt und ist bisher in über 80 Ländern weltweit patentiert. „Wir freuen uns, mit der Einführung von Pulmelia® in Deutschland ein weiteres Atemwegstherapeutikum für die Inhalation mit dem Elpenhaler® anbieten zu können“, so Werner Kropik von ELPEN Pharma Deutschland. „Auch in Zukunft streben wir danach, in unserem eigenen Forschungszentrum innovative Produkte zu entwickeln und unsere Geschäfts- und Wirkbereiche kontinuierlich zu erweitern.“


Über ELPEN Pharmaceutical Co. Inc.

ELPEN Pharmaceutical Co. Inc. mit Hauptsitz in Pikermi bei Athen ist das umsatzstärkste pharmazeutische Unternehmen in Griechenland und verfügt hier über das größte private Forschungs- und Entwicklungszentrum. Seit seiner Gründung im Jahr 1965 ist das Familienunternehmen auf die Entwicklung und Produktion hochwertiger Markengenerika spezialisiert. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Pneumologie und auf der Herstellung von Atemwegstherapeutika, die mit dem vom Unternehmensgründer Dimitrios Pentafragkas entwickelten und patentgeschützten Trockenpulverinhalator Elpenhaler® appliziert werden. Das Produktportfolio umfasst zudem Arzneimittel in den Bereichen Kardiologie, Infektiologie, Neurologie und Gastroenterologie. Seit 2012 ist das Unternehmen mit einer Niederlassung in Deutschland vertreten. Die ELPEN Pharma GmbH in Berlin vertreibt die Atemwegstherapeutika Rolenium® und Pulmelia® zur Inhalation mit dem Elpenhaler®.

 

Abb.: Pulmelia® im Elpenhaler®, ©ELPEN Pharma GmbH

Abb.: Pulmelia® im Elpenhaler®, ©ELPEN Pharma GmbH

Anmerkung

  • * Pressegespräch „Starkes Team bei Asthma und COPD – Pulmelia®: Bewährte Wirkstoffkombination neu im Elpenhaler®“, München, 20. Oktober 2016.


Quellen

  1. Athanassiou K. et al. Pharmacokinetic study for the estimation of bioequivalence of two different inhalation treatments containing budesonide 400 µg plus formoterol 12 µg. Poster, 5th BBBB International Conference, September 2013, Athen, Greece.
  2. Athanassiou K. et al. Pharmacokinetic studies for the estimation of bioequivalence of two DPIs containing budesonide and formoterol. Poster, ERS International Congress, September 2015, Amsterdam, Netherlands.
  3. Grekas N. et al. Pharmacokinetic study for the establishment of bioequivalence of two inhalation treatments containing budesonide plus formoterol. J Pharm Pharmacol 2014; 66: 1677-85.
  4. Gillissen A. Patientenpräferenz von Inhalern. Pneumologie 2014; 68: 727–36.
  5. Zervas E et al. Assessment of satisfaction with different dry powder inhalation devices in Greek patients with COPD and asthma: the ANASA study. Int J Chron Obstruct Pulmon Dis 2016; 11: 1845–55.
  6. Bouros D. et al. Critical steps: A non-interventional, multicenter, prospective, observational study on critical handling errors with DPI use, in asthma and COPD patients. J Pulm Respir Med 2016, 6:4, DOI: 10.4172/2161-105X.1000360.

     


Quelle: Elpen Pharma, 20.10.2016 (tB).

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