Ernährungswissen auf einen Blick

Die neue Ernährungsdatenbank von FET e.V. stellt sich vor

Aachen (24. September 2008) – Eine möglichst umfassende Darstellung von Grundlagenwissen verknüpft mit weiterführenden und vertiefenden Informationen unter Berücksichtigung relevanter und aktueller wissenschaftlicher Literatur, das alles bietet die Ernährungsdatenbank der Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V. Wissenschaftler und Ernährungsfachkräfte kennen es zur Genüge: Die Aneignung von Fachwissen oder die Auffrischung von Grundlagen ist mühsam und kostet viel Zeit. Der Schreibtisch ist mit Büchern überladen, die Vielzahl an Studien führen zu keinem einheitlichen Ergebnis und oftmals fehlt die entscheidende Literatur. Zudem lässt sich die Informationsflut, beispielsweise im Medium Internet, im Hinblick auf Seriosität und Relevanz der Daten nur schwer differenzieren. Um diesen Umstand zu beseitigen, konzipierte FET e.V. eine wirtschaftlich unabhängige Ernährungsdatenbank.

Diese beinhaltet Informationen zu zahlreichen Wissensbereichen, die mit der Ernährung, Ernährungswissenschaft und Ernährungsmedizin in Verbindung stehen. Neben Grundlagenwissen wie Biochemie, Ernährungslehre, Physiologie oder Pathophysiologie umfasst die Datenbank Fakten zur Ernährungsmedizin, Ernährungstherapie als auch Prävention. Des Weiteren runden Informationen zur Warenkunde mit Details zu Lebensmitteln inklusive Zusatzstoffen, Herstellungsverfahren oder lebensmittelrechtlichen Aspekten das Angebot ab.

Da sich viele Informationen aus verschiedenen Wissensbereichen überschneiden sind die Daten bis ins kleinste Detail aufgeschlüsselt und entsprechend verlinkt. Oberbegriffe weisen zu übergeordneten Themen, während Unterbegriffe weiterführende Informationen enthalten. Dabei unterstützen Grafiken und Tabellen die Vermittlung des Gelesenen. Relevante Volltextstudien, Links und Literaturangaben finden sich jeweils am Ende eines Eintrages. Der Aufbau ähnelt einem Karteikartensystem und ist daher für jedermann leicht verständlich.

Der Zugriff auf die Datenbank ist nur per Internet möglich und gewährleistet einen schnellen und flexiblen Zugang: Alle Daten – zu jeder Zeit, an jedem Ort. Da sich die Datenbank ausschließlich über Mitgliedsbeiträge finanziert, ist die Nutzung auf die Mitglieder von FET e.V. im geschützten Mitgliederbereich begrenzt. Bislang befindet sich die Datenbank noch im Aufbau, für die Vervollständigung sorgt ein wöchentliches Update mit aktuellen Rechercheergebnissen und neuen Auswertungen.

Weitere Informationen über die Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention e.V. sowie über die Ernährungsdatenbank finden Sie unter www.fet-ev.eu


Quelle: Pressemitteilung der Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V. vom 24.09.2008.

MEDICAL NEWS

IU School of Medicine researchers develop blood test for anxiety
COVID-19 pandemic increased rates and severity of depression, whether people…
COVID-19: Bacterial co-infection is a major risk factor for death,…
Regenstrief-led study shows enhanced spiritual care improves well-being of ICU…
Hidden bacteria presents a substantial risk of antimicrobial resistance in…

SCHMERZ PAINCARE

Sorgen und Versorgen – Schmerzmedizin konkret: „Sorge als identitätsstiftendes Element…
Problem Schmerzmittelkonsum
Post-Covid und Muskelschmerz
Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln
Wenn die Schmerzbehandlung zur Dienstleistung wird

DIABETES

Diabetes mellitus: eine der großen Volkskrankheiten im Blickpunkt der Schmerzmedizin
Suliqua®: Einfacher hin zu einer guten glykämischen Kontrolle
Menschen mit Diabetes während der Corona-Pandemie unterversorgt? Studie zeigt auffällige…
Suliqua® zur Therapieoptimierung bei unzureichender BOT
„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ gibt…

ERNÄHRUNG

Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
Süßigkeiten verändern unser Gehirn
Interdisziplinäre Diagnostik und Behandlung von Orthorexie
Warum hungrige Mäuse Sex dem Fressen vorziehen

ONKOLOGIE

Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
Antibiotika als Störfaktor bei CAR-T-Zell-Therapie
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen
Meilenstein in der Krebsversorgung am UKW: 100ste Patient erhält CAR-T-Zelltherapie

MULTIPLE SKLEROSE

Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?
Neuer Therapieansatz für Multiple Sklerose und Alzheimer

PARKINSON

Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…
Heilung in Sicht? Fortschritte auf dem Weg zur kausalen Therapie