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Erster Münchener außerklinischer Intensiv Kongress lockte zahlreiche Besucher an
München (3. November 2008) – Vom 31. Oktober bis zum 1. November 2008 fand zum ersten Mal der Münchener außerklinische Intensiv Kongress statt – MAIK. MAIK vereinigt die Kompetenzen aller Berufsgruppen, die sich mit der außerklinischen Betreuung von Menschen befassen, deren Körperfunktionen einer erheblichen medizintechnischen Unterstützung bedürfen. Der Fachkongress, der dieses Jahr erstmalig stattfand, schuf für über 500 Besucher ein Forum, in dem neue Ziele der gemeinsamen Arbeit formuliert wurden. So diskutierten Ärzte, Pflegedienste, pflegende Betroffene, Pädagogen, Leistungsträger, Therapeuten sowie Verbände und Selbsthilfegruppen über Entwicklungen und Maßnahmen der außerklinischen Intensivversorgung.
Im Rahmen des Kongresses konnten sich die Teilnehmer bei 39 Ausstellern informieren. Zudem hatten sie die Möglichkeit, ihr wissenschaftliches und praktisches Wissen in 37 Vorträgen sowie zahlreichen Workshops zu vertiefen. Nach der Begrüßung durch Christoph Jaschke, Kongresspräsident des MAIK, gab Dr. Matthias Wiebel von der Thoraxklinik-Heidelberg einen allgemeinen Überblick über die außerklinische Intensivversorgung. Die Themen, die im Anschluss in den einzelnen Workshops und Vorträgen diskutiert wurden, waren vielfältig. So hielt Prof. Dr. Meyer von der Charité-Universitätsklinik Berlin einen Vortrag über „die elektive Beendigung invasiver und nicht invasiver Beatmung bei ALS“, Prof. Dr. Bernhardt Barnikol-Öttler vom Ökumenischen Seelsorgezentrum und Zuständiger für die Klinische Seelsorgeausbildung am Klinikum der Universität München erörterte aufschlussreiche Aspekte der Seelsorge von schwerstkranken Menschen und deren Familien und Herr Prof. Dr. Kellnar vom Kinderhaus „Atemreich“ stellte ein neues Konzept zur Betreuung dauerhaft beatmeter Kinder und Jugendlicher vor – um hier nur eine Auswahl der informativen Vorträge zu nennen.
„Wir sind überaus erfreut, dass der erste Münchener außerklinische Intensiv Kongress so gut besucht war“, so Christoph Jaschke. „Eine gelungene außerklinische Intensivversorgung lässt sich nur dann realisieren, wenn die medizinischen, pflegerischen, therapeutischen und technischen Dienstleistungen sich optimal ergänzen. Um dieses Ziel so schnell wie möglich zu erreichen, haben wir den Münchener außerklinischen Intensiv Kongress ins Leben gerufen und planen schon jetzt die Durchführung des Kongresses für das Jahr 2009.“
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.maik-online.org
Quelle: 1. Münchener außerklinischer Intensiv Kongress am 31.10. – 01.11.2008 (Kafka Kommunikation).