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Gerhard Pott
Ethik am Lebensende
Intuitive Ethik, Sorge um einen guten Tod, Patientenautonomie, Sterbehilfen
Gebundenes Buch
Verlag: Schattauer 2007
Ausstattung/Bilder: 2007. IX, 98 S. m. 15 Abb.
EUR 19,95
ISBN-13: 9783794525843
ISBN-10: 3794525841
Ethik am Lebensende
Mit einem Geleitwort von Dr. Rolf Holbe, Akademie für Palliativmedizin und Hospizhilfe Niedersachsen
Die Schlagworte „Demografischer Wandel“ und „Gesundheitsreform“ beherrschen seit Monaten die öffentliche Debatte in Deutschland. Neben politischen und ökonomischen Gesichtspunkten rücken angesichts der medizinischen Rationierung auch ethische Fragen immer mehr in den Vordergrund.
„Ethik am Lebensende“ setzt sich mit dieser Thematik im Zusammenhang mit der medizinischen Versorgung Sterbender auseinander. Im Mittelpunkt steht dabei die ethische Motivation von Ärzten und Pflegenden:
– Warum wollen wir helfen?
– Wie stehen wir zur Sterbehilfe?
– Wie können Würde und Autonomie des Patienten gewahrt bleiben?
Das Buch spannt den Bogen von verschiedenen philosophischen Ethik-Begriffen hin zur deskriptiven, häufig intuitiven Ethik der Alltagsbegegnung mit Kranken am Lebensende. Intuitiv spüren wir durch das Ansehen des Kranken die Aufforderung zur Hilfe. Der Autor gibt konkrete Ratschläge zur Wahrung der Patientenautonomie und Hilfen zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Exemplarische Texte zur Sterbebegleitung und ein Plädoyer gegen die Euthanasie runden das Werk ab.
– Spannt den Bogen von Ethik-Theorien bis zur intuitiven Ethik der Alltagsbegegnung mit Sterbenden
– Ratschläge zur Wahrung der Patientenautonomie
– Hilfen zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
– Plädoyer gegen die Euthanasie
– Mit Patientenbeispielen
Aus dem Inhalt
– Was will dieses Buch?
– Was ist Ethik?
– Phänomenologie des Kranken
– Ethisches Handeln
– Intuitive Ethik
– Leidensästhetik
– Zusammenwirken von Ästhetik und ethischer Intuition
– Anwendung und Grenzen der ethischen Intuition im Alltag
– Autonomie des Patienten und Informed Consent
– Der Einfluss der Überalterung auf die Ethik am Lebensende
– Die gegenwärtige Struktur der Medizin in Deutschland
– Palliativmedizin, Hospizhilfe und Schmerzbehandlung
– Sterbehilfe und terminale Sedierung
– Plädoyer für eine Ethik am Lebensende, die nicht zu einem Ende der Ethik führt
– Wie verhindert man Euthanasie?
– Praktische Hinweise zu Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung
– Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung
– Christliche Patientenverfügung mit Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
– Allgemeine Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
– Glossar
Schlagwörter: Ethik, Fachliteratur, Palliativmedizin