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Fachgesellschaften zertifizieren QST Labore zur Diagnostik von Nervenschmerzen
Bochum (1. September 2008) – Die Quantitative Sensorischen Testung (QST) ist ein Verfahren, mit dem sich Nervenschmerzen (neuropathische Schmerzen) sicher diagnostizieren lassen. Die QST liefert die notwendigen Informationen über den Schmerz des Einzelnen, die es erlauben, die Schmerztherapie exakt auf seine Beschwerden zuzuschneiden. Dass diese Testung sachgemäß nach dem Protokoll des Deutschen Forschungsverbundes Neuropathischer Schmerz (DFNS) durchgeführt wird, können Labore künftig durch ein spezielles Zertifikat der Certkom e.V., Gesellschaft für Qualifizierte Schmerztherapie, nachweisen.
Den neu erarbeiteten Kriterien der Zertifizierung "Quantitative Sensorische Testung nach Profilen des Deutschen Forschungsverbundes Neuropathischer Schmerz" liegt das wissenschaftlich gesicherte Protokoll des Forschungsverbunds zugrunde. Die Zertifizierung dient der Qualitätssicherung anhand von Struktur, Prozess- und Ergebnisqualität. Ein Labor erhält hierzu Fragebögen zur Erfassung der jeweils vorhandenen Strukturen und Prozessabläufe, die an Hand der durch Certkom e.V. vorgegebenen Zertifizierungskriterien geprüft werden. Die Re-Zertifizierung erfolgt nach drei Jahren.
Mit der Zertifizierung wird bestätigt, dass die für eine qualifizierte QST notwendigen Strukturen und Prozesse in der Klinik, Abteilung oder Praxis vorhanden und erfüllt sind. "Patienten können sich durch das Zertifikat sicher sein, in einer qualifizierten Einrichtung auf dem neusten Stand der Forschung behandelt zu werden", sagte Prof. Dr. med. Michael Zenz, Vorsitzender der Certkom e.V.
Quelle: Presseinformation der Gesellschaft für Qualifizierte Schmerztherapie Certkom e.V. vom 01.09.2008.