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Faszination Ginkgo: 50 Jahre Tebonin®
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250 Millionen Jahre Evolution
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50 Jahre Forschung und erfolgreiche Anwendung
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Tebonin® feiert Geburtstag
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Eine fiktive Diskussionsrunde mit Zeitzeugen zu einem besonderen Geburtstag
Herr Ginkgo, Sie sahen die Dinosaurier kommen und vergehen, Sie haben als einziger Vertreter Ihrer Familie die harte Auslese der Evolution überlebt – fühlen Sie sich manchmal auch einsam?
Der Baum: Ich bin mir durchaus bewusst: Ja, ich bin ein Eigenbrötler, nicht nur wegen der langen Ahnenreihe meiner Familie und Anverwandter, die in der Tat mindestens 250 Millionen Jahre zurückreicht. Meine Widerstandskraft, meine Biologie und Biochemie sind in aller Bescheidenheit einzigartig. Ich bin das letzte lebende Verbindungsglied zwischen den Farnen mit ihrer archaischen Form der Fortpflanzung und den eigentlichen Samenpflanzen: Meine Frau verbreitet keine Sporen und sie trägt keine Samen, auf ihr wächst eine Zwischenform, die Samenanlage. Die gibt es nur noch bei uns. Daher bilden wir im botanischen System nicht nur eine eigene Gattung, nein, auch eine eigene Familie, Ordnung, Klasse.
Nicht so einmalig ist übrigens unsere Zweihäusigkeit, also dass es von uns Männlein und Weiblein gibt.
Frau Ginkgo, sind Sie sich mit Ihrem Mann einig?
Der Baum: Sie kennen vielleicht das Sprichwort: „Wer mit der Herde geht …“ oder Herrn Goethes „Zeder auf Libanon“. Wären wir geblieben wie die anderen, gäbe es uns heute nicht mehr, hätten wir nicht die Drift der Kontinente und die Eiszeiten überdauert und die verschiedenen Klimawandel, die je nach Erdzeitalter gerade in Mode waren. Anpassung ist wichtig, um zu überleben, aber es braucht auch Mut zu eignen Wegen. Majestätisch ist nur das Seltene. Im Grunde hat unser Herr Goethe auch hier wieder prophetisch nicht nur sein, sondern auch unser Wesen erfasst: „… ein lebendig Wesen, das sich in sich selbst getrennt …, Dass ich eins und doppelt bin?“ Das kann man beziehen auf meinen Mann und mich, unsere Blattform mit den ebenfalls einmaligen zwei Seitenadern im Stiel, unsere Anpassungsfähigkeit und unser Beharrungsvermögen, unsere Fortschrittlichkeit und Traditionsverbundenheit…
Herr Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe, noch so ein Jubiläum, bei dem man kaum an einen Zufall glauben will … Eines der bedeutendsten Gedichte der Weltliteratur, Ihr Gedicht „Ginkgo biloba“ haben Sie 1815, also vor genau zweihundert Jahren verfasst. Wie dürfen wir dieses Gedicht verstehen?
Goethe: Die Mühe und Arbeit der Interpretation müssen Sie sich schon selber machen, es sind dazu etliche Bücher und Aufsätze auf die Menschheit losgelassen worden, die allesamt freilich nur einen kleinen Aspekt meines Werkes erfassen. Kein Geheimnis ist, dass mich als damals Sechsundsechzigjährigen die tiefe Freundschaft zur einunddreißigjährigen und verheirateten Marianne von Willemer inspiriert hat, von der ich mich 1815 endgültig verabschiedete. Bekannt ist wohl auch, dass das gefächerte Ginkgo-Blatt meine gespaltene Existenz als Mensch und Dichter symbolisierte – wir müssen um eines hohen Werkes Willen oft die Liebe opfern. Und, ja, Frau Ginkgo, das sehe ich wie Sie, auch das weibliche und männliche Prinzip ist in Ihren Blättern offensichtlich …
Herr Dr. Willmar Schwabe, pharmazeutischer Unternehmer in dritter Generation (1907-1983), Sie haben damals in Ihrer Firma den Anstoß zur Entwicklung eines modernen Arzneimittels aus Ginkgo-Blättern gegeben. Haben Sie sich so wie unser verehrter Dichter aus dem Nahen Osten aus Fernost inspirieren lassen?
Schwabe: Nein, eigentlich nicht. Die Ginkgo-Samenanlage spielte in China eine Rolle als Nahrungsmittel, weniger aber als Arznei; das Blatt spielte fast keine Rolle in der Medizin. Man darf als Unternehmer nicht mit seinen Entscheidungen warten, bis alle Fakten auf dem Tisch liegen. So folgte ich meiner Intuition, als ich Ende der 50er Jahre empfahl, das Blatt routinemäßig in das pharmakologische Screening unseres Hauses aufzunehmen. Die erfreulichen ärztlichen Untersuchungsberichte zur Wirksamkeit auf die Durchblutung und die Verträglichkeit wenige Jahre später ermutigten uns, die Entwicklung weiter voranzutreiben. Sie sehen schon an der Nummer „761“ hinter dem Kürzel EGb (Extrakt Ginkgo biloba): Es hat auch hier einer ausdauernden Entwicklungsarbeit bedurft, bis man aus Ginkgo-Blättern schließlich in einem hochkomplizierten Verfahren einen Extrakt entwickelt hatte, der hochwirksam war und doch verträglich.
Herr Professor, wie sehen Sie die Entwicklung der letzten Jahre?
Der Wissenschaftler: Der Ginkgo-Spezialextrakt ist der am besten untersuchte Pflanzenextrakt der Erde. Über Ginkgo und seine Inhaltsstoffe wurden etliche tausend wissenschaftliche Arbeiten publiziert. Der Extrakt EGb 761® wurde in klinischen Studien geprüft, die höchsten und modernen wissenschaftlichen Standards genügen. Der Laie meint oft, pflanzenbasierte Arzneimittel repräsentierten die „sanfte“ Medizin, während synthetische Pharmazeutika zu den harten Geschützen zählten. Was die Verträglichkeit betrifft, darf man zwar EGb 761® durchaus als „sanft“ bezeichnen; in puncto wissenschaftlich und klinisch belegter Wirksamkeit steht EGb 761® synthetischen Arzneimitteln aber nicht nach.
Herr Apotheker, was fasziniert Sie an Ginkgo?
Der Apotheker: Der Baum an sich ist ein Faszinosum, darüber hinaus aber ist die gleichbleibende Extraktqualität eine Meisterleistung deutscher Chemieingenieure. Erwünschte Inhaltsstoffe werden bis zu fünfzigfach angereichert, unverträgliche und daher unerwünschte Stoffe werden bis an die Nachweisgrenze abgereichert. Wenn Sie heute bei uns eine Packung Tebonin® kaufen, können Sie sicher sein: Sie haben die gleichen Wirkstoffmengen in jeder einzelnen Tablette, wie wenn Sie eine Packung vor zehn Jahren in Buxtehude gekauft hätten. In Anbetracht der über zwanzig komplizierten Extraktionsschritte ist das eine beachtliche Leistung.
Frau Doktor, empfehlen Sie Ihren Patienten Tebonin®?
Die Ärztin: Natürlich ist als Arzt die eigene Praxiserfahrung wertvoll. Aber ich meine, man muss auch offen sein für neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Entwicklungen und gegebenenfalls seine Meinung überdenken. Was die Datenlage zu Tebonin® betrifft, so ist diese mit unserem Kenntnisstand vor Jahrzehnten nicht mehr vergleichbar. Tebonin® wird seit Langem erfolgreich eingesetzt, ja, aber heute liegen etliche weitere klinische, plazebokontrollierte Studien vor, die die Wirksamkeit und Verträglichkeit zum Beispiel bei geistigen Leistungseinbußen nach höchstem wissenschaftlichem Standard zeigen. Hier gibt es Studien mit EGb 761® zur Wirkung bei Hirnleistungsgesunden oder Patienten mit ersten, leichten Einbußen bis zur Wirkung bei Demenzpatienten. Da ist Tebonin® sicher erste Wahl. Auch bei Tinnitus und Schwindel liegen zahlreiche positive Studien an Patienten vor.
Herr und Frau Müller, Meier Schulze, wie sehen Sie das?
Der Patient: Mein Arzt hat mich dazu aufgeklärt: Eine Wirksamkeit und die Verträglichkeit ist für den Extrakt EGb 761® belegt, der in Tebonin® enthalten ist. Bei anderen Produkten, insbesondere bei diversen Ginkgo-Tees und -kapseln aus der Drogerie, ist die Wirkung und Verträglichkeit unbekannt. Tebonin® ist somit eine lohnende Investition in die mentale Gesundheit.
Tebonin® wird seit 50 Jahren zur Gedächtnis- & Konzentrationsstärkung, sowie bei Ohrgeräuschen eingesetzt. Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Tebonin® wurde in zahlreichen Studien wissenschaftlich belegt. Bildquelle: Schwabe Pharma Deutschland
Quelle: Dr. Willmar Schwabe, 05.05.2015 (tB).