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Fortbildung zur „Pneumologischen Assistentin“
Der Bundesverband der Pneumologen und Janssen-Cilag starten im Jahr 2009 die Fortbildung für das medizinische Assistenzpersonal in pneumologischen Facharztpraxen
Neuss (3. Juni 2009) Im Mai fiel der Startschuss für die diesjährige Fortbildung zur „Pneumologischen Assistentin“. Ziel der Fortbildungsreihe ist es, dass das medizinische Assistenzpersonal in Diagnostik und Therapie wichtiger pneumologischer Krankheitsbilder noch besser ausgebildet ist und Trainingsmaßnahmen bei Patienten effektiv begleiten kann. Janssen-Cilag – ein starker Partner für die Pneumologie – weitet hiermit sein bestehendes Engagement im Bereich der Lungenheilkunde zusammen mit dem Bundesverband der Pneumologen (BDP) weiter aus. Die Pneumologen nehmen die zentrale Position in komplexen fachärztlichen Indikations-und Themenschwerpunkten sowie in der Durchführung von Aus- und Fortbildung ein. Letztere ist eine ihrer Kernaufgaben. In diesem Konzept richtet sich die pneumologische Aus- und Weiterbildung an das medizinische Assistenzpersonal, das nach Abschluss einer ersten Berufsausbildungsphase und beruflichen Erfahrungen in einen weiteren Qualifizierungsprozess ein-treten soll.
Die pneumologische Fortbildung versteht sich als effiziente und effektive Form der Optimierung des Praxisalltags und des Wissenstransfers und damit als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Arbeitswelt. Die unterschiedliche Logik von pneumologischer Fortbildung und Praxisalltag bildet ein Spannungsfeld, das diese Ausbildung prägt. Die Ausbildung zur „Pneumologischen Assistentin“ ist der erste Schritt zu einer weiterführenden Qualifikation des Bundesverbandes der Pneumologen für das medizinische Assistenz-personal in pneumologischen Facharztpraxen.
Erweiterte Kompetenz durch Zusatzqualifikation
Patienten qualifiziert informieren zu Asthma bronchiale, chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen oder gar Bronchialkarzinom – die Anforderungen an das medizinische Assistenz-personal sind hoch. Eine Zusatzqualifikation kann helfen, den wachsenden Anforderungen einer modernen pneumologischen Praxis und den epidemiologischen Rahmenbedingungen gerecht zu werden. Das Fortbildungscurriculum ist Teil der Bundesärztekammerausbildung zur „Arztfachhelferin“ und ist als berufsbegleitender Lehrgang in drei Seminar-Modulen aufgebaut. Von den insgesamt 120 Stunden sind zwei Drittel als Präsenzunterricht jeweils an insgesamt fünf Wochenenden abzuleisten. Ergänzend hierzu werden die restlichen Stunden in Form von Online-Kursen mit Lernzielkontrollen abgehalten. Die Zusatzqualifikation, die von der Bundesärztekammer anerkannt ist, wird mit einer mündlichen und schriftlichen Prüfung abgeschlossen und kann innerhalb eines Jahres erlangt werden. Aufgrund der großen Nachfrage ist die Fortbildung für 2009 bereits ausgebucht. Ergänzend zur Fortbildung „Pneumologische Assistentin“ können die Absolventinnen in absehbarer Zeit die Fortbildung zur „Pneumologischen Fachassistentin“ (PFA) in Angriff nehmen, die ebenfalls vom Bundesverband der Pneumologen für das medizinische Assistenzpersonal entwickelt wurde.
Zusatzqualifikation erhöht die Behandlungsqualität in der pneumologischen Praxis
Die Nähe zur Wissensproduktion, die fachspezifische pneumologische Schulung, die praxisnahen Ansätze, die Kontinuität im Angebot und die Qualitätsgarantie durch die Pneumologen sind unverwechselbare Merkmale dieser Weiterbildung. In Theorie und Praxis werden alle wichtigen Themen zu verschiedenen pneumologischen Krankheitsbildern besprochen. Neben Krankheitsverlauf, Therapie und pneumologischer Diagnostik stehen Aspekte zur Qualitätssicherung sowie zur Patientenführung und -schulung im Vordergrund. So profitiert im Sinne der Patienten die gesamte Praxis von der Zusatzqualifikation der Mitarbeiterinnen. Weiterführende Informationen zum Fortbildungscurriculum „Pneumologische Assistentin“ und „Pneumologische Fachassistentin“ können bei der Geschäftsstelle des Bundesverbandes der Pneumologen, c/o med info GmbH (www.pneumologenverband.de oder medinfo@pneumologenverband.de ) angefordert werden.
Quelle: Presseinformation der Firma Janssen-Cilag vom 03.06.2009 (tB).