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GKV-Spitzenverband
Unnötige Operationen eindämmen
Berlin (30. Juli 2012) – Überflüssige Operationen sollen mit Hilfe eines Zertifikate-Systems wie beim Emissionshandel vermieden und so Kosten besser gesteuert werden, das schlagen AOK und der GKV-Spitzenverband vor. Beim Zertifikatehandel in der Stromwirtschaft geht es darum, die Rückführung des CO-2-Ausstoßes dadurch zu beschleunigen, dass Energieerzeuger oberhalb einer gewissen Freimenge sich das Recht zum CO2-Ausstoß bei Unternehmen in Form von Zertifikaten kaufen müssen die unter dieser Grenze bleiben.
„Wir prüfen derzeit die Idee, einen Handel mit Zertifikaten für Mehrleistungen bei planbaren Leistungen einzuführen“, sagte Johann-Magnus von Stackelberg stellvertretender Vorstandschef des GKV-Spitzenverbands dem Handelsblatt (Montagausgabe). Jährlich vereinbaren die Krankenhäuser mit den Kassen schon heute Budgets. Überschreitet eine Klinik die vereinbarten Mengen, wird jede weitere Leistung über Mehrleistungsabschläge geringer vergütet. Die Idee ist nun, auf diese ohnehin bis 2014 befristeten Abschläge zu verzichten und stattdessen die Klinik zu verpflichten, für ihre Mehrleistungen Zertifikate von anderen Kliniken zu kaufen, die ihre Leistungsmenge nicht ausschöpfen
Quelle: GKV-Spitzenverband, 30.07.2012 (tB).