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GSK erweitert Portfolio gleich um zwei Atemwegsmedikamente
Langer Atem zahlt sich aus
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Anoro® und Relvar®: Neue Fixkombinationen mit 24-Stunden-Wirkung
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Einfach anzuwenden: Inhalationsgerät Ellipta®
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Asthma+ und COPD++,* individuell behandeln: Fokus auf den Patienten
München (9. September 2014) – „Viele Patienten mit Atemwegserkrankungen wie Asthma und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung – kurz COPD – wünschen sich, ihrem Alltag wieder besser gewachsen zu sein“, erklärte Dr. Mitra Vahdati-Bolouri, Global Medical Director im Respiratory Franchise bei GSK, auf einer Presseveranstaltung. „Dazu gehört beispielsweise, ohne Atemnot mit den Enkelkindern spielen zu können oder nachts erholsamen Schlaf zu finden“, führte sie weiter aus. Nicht nur die Lebensqualität von Asthma- und COPD-Patienten ist erheblich vermindert(1,2) , vielmehr handelt es sich um chronische und bis heute unheilbare Erkrankungen mit weltweit hoher Prävalenz (1,2,3,4).
Atemwegsforschung bei GSK: Jahrzehntelange Erfahrung zahlt sich aus
GSK hat sich dem Ziel verschrieben, Patienten das Leben zu erleichtern. „Aus diesem Grund investiert das Unternehmen jährlich mehr als 4 Milliarden Euro in die wissenschaftliche Forschung und Entwicklung(5). Im Bereich Atemwegserkrankungen sind wir dabei sehr aktiv und das schon seit über 40 Jahren“, so Dr. David Leather, Global Medical Affairs Leader im Respiratory Franchise bei GSK. Seit diesem Jahr stehen den Ärzten gleich zwei neue Medikamente zur Behandlung ihrer Asthma- und COPD-Patienten zur Verfügung. „Ein Resultat unserer jahrelangen Bemühungen“, betonte Leather. Die Substanzen, die in den beiden neuen Fixkombinationen Relvar® (Fluticasonfuroat[FF]/Vilanterol[VI])+,++ und Anoro® (Umeclidinium[UMEC]/VI)* zum Einsatz kommen, sind 24 Stunden wirksam – somit ist eine 1x tägliche Inhalation mit dem neu entwickelten Device Ellipta® ausreichend(6,7). „Bei der Entwicklung von Inhalationssystemen der neuen Generation bezieht GSK die Patienten sehr stark in die Überlegungen ein, schließlich sollen sie einfach anzuwenden sein“, betonte Dr. Stefan Kropff, Medizinischer Leiter Fachbereich Innere Medizin III bei GSK Deutschland, auf der Veranstaltung.
Differenzierte COPD-Therapie: Mit neuem Portfolio von GSK möglich
70 bis 74 % aller COPD-Patienten sind in ihrem Alltag stark eingeschränkt,(8) 40 % müssen sogar vorzeitig in den Ruhestand gehen.(9) „Ein Arzt sollte bestrebt sein, die Behandlung für seinen COPD-Patienten zu finden, die am besten zu seiner Erkrankung – besser gesagt, zu seinen Symptomen passt“, erläuterte Vahdati-Bolouri. Herrscht das Leitsymptom Kurzatmigkeit vor, unter Belastung(10) aber auch in Ruhe(11), und fühlt sich der Patient dadurch im alltäglichen Leben eingeschränkt(11), so empfehlen die GOLD-Leitlinien(12) unter anderem den Einsatz der Kombination zweier Bronchodilatatoren. Die neue Fixkombination UMEC/VI aus einem langwirksamen Muscarin-Antagonisten (LAMA) und einem langwirksamen Beta-2-Agonisten (LABA) kann hier eine effektive Therapiemöglichkeit darstellen. In Phase-III-Studien zeigte UMEC/VI eine bedeutende Verbesserung der Kurzatmigkeit (gemessen mit dem TDI Score) sowie der Lebensqualität (gemessen mit dem St. George’s Respiratory Questionaire, SGRQ).(11) Ebenso kann durch Gabe der neuen Fixkombination die körperliche Ausdauerbelastung gesteigert werden.(10) Weiter verbesserte sich die Lungenfunktion unter UMEC/VI signifikant gegenüber den Monosubstanzen, gegenüber Tiotropium und auch Plazebo.(7,11)
Bei einer anderen Gruppe von COPD-Patienten steht die Exazerbationsprophylaxe im Vordergrund der Therapieziele. Kam es im vergangenen Jahr zu gehäuften Exazerbationen, auch mit Klinikeinweisungen, empfehlen die GOLD-Leitlinien(12) die Behandlung mit einem inhalativen Corticosteroid (ICS) kombiniert mit einem Bronchodilatator (LAMA und/oder LABA). Auch hier kann der Arzt auf ein neues Medikament von GSK zurückgreifen: Die 1x tägliche ICS/LABA-Fixkombination aus FF/VI. In Studien reduzierte sich die Exazerbationsrate bei COPD-Patienten mit einem FEV1 <70% (postbronchodilatatorisch) sowie Exazerbationen in der Vorgeschichte im Vergleich zur LABA-Monotherapie signifikant um 27% (p<0,001).(13) „GSK bietet Arzt und Patient somit als einziges Unternehmen im Atemwegsbereich differenzierte Lösungen zur Behandlung einer COPD++,* aus einem Inhalator an“, sagte Vahdati-Bolouri. Das Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil beider Fixkombinationen entspricht im Wesentlichen dem bekannter Klassen. Häufigste Nebenwirkungen waren unter anderem Kopfschmerzen, Nasopharyngitis und Infektionen der oberen Atemwege.(6,7) Bei Patienten mit COPD erhöht FF/VI – wie andere Medikamente mit ICS – das Risiko für eine Pneumonie. Die Inzidenz unter FF/VI entspricht dem unter anderen ICS/LABA-Fixkombinationen bekannten Klasseneffekt.(6)
FF/VI: Erste und einzige Asthma+-Therapie mit 24-Stunden-Wirksamkeit
Schlecht eingestellte Asthmapatienten spüren ihre Erkrankung täglich: 80 % geben an, dass sie ihre Lebensweise substanziell verändern mussten, um die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Symptomen zu verringern.(14) GSK bietet Asthmapatienten+ mit der Fixkombination FF/VI mit 24-Stunden-Wirkung mehr bedarfsmedikationsfreie und symptomfreie Tage im Vergleich zur Monotherapie mit FF.(15) Im Bereich der Asthmabehandlung+ ist eine Fixkombination aus ICS/LABA zur 1x täglichen Inhalation einzigartig. Studien zeigen, dass die Therapietreue im Bezug auf Inhalatoren in den Industrieländern nur 28 % bei Asthma-Patienten und von 10 bis 40% bei COPD-Patienten beträgt.(16,17) Neben der Wirksamkeit und Häufigkeit der Anwendung der Medikamente ist die Handhabung der Inhalatoren entscheidend: Gängige Asthma- und COPD-Therapien werden inhalativ verabreicht. Daher ist die korrekte Anwendung des Inhalations-Devices entscheidend, um die Medikamente an ihren Wirkort, also in die Lunge, zu bringen. „So haben 95 % der Patienten den Ellipta®-Inhalator bereits beim ersten Mal richtig angewendet. Auch noch nach zwei Wochen setzten über 99 % dieser Patienten das Gerät korrekt ein(14)“, schloss Kropff.
GlaxoSmithKline – eines der weltweit führenden forschenden Arzneimittel- und Healthcare-Unternehmen – engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktives, längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen. In Deutschland gehört GSK zu den wichtigsten Anbietern medizinischer Produkte und engagiert sich darüber hinaus in vielfältigen sozialen Projekten: So unterstützen wir „wellcome – für das Abenteuer Familie“ und den „Förderverein Bildung für kranke Kinder und Jugendliche München e.V.“.Zudem stellt GSK seine MitarbeiterInnen einen Tag im Jahr am so genannten „OrangeDay“ frei, um in sozialen Einrichtungen mitzuhelfen. Seit 2013 besteht eine einzigartige weltweite Partnerschaft mit der Nichtregierungsorganisation „Save the Children“, die das Ziel hat, einer Million Kindern in Entwicklungsländern das Leben zu retten.
Anmerkungen
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+ Relvar® Ellipta® ist zugelassen für Patienten (≥12 Jahre), die eine Asthma-Erhaltungstherapie benötigen: Patienten, die mit ICS und einer Bedarfsmedikation nicht ausreichend eingestellt sind(6)
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++Relvar® Ellipta® ist zugelassen für die symptomatische Therapie von COPD-Patienten mit einem FEV1<70% des Normwertes (post-bronchodilatatorisch), die trotz regelmäßiger bronchodilatatorischer Therapie Exazerbationen in der Vorgeschichte aufweisen(6)
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*Anoro® Ellipta® ist zugelassen für die bronchialerweiternde Erhaltungstherapie zur Sympotomlinderung bei erwachsenen Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD)(7)
Literaturverweise
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World Health Organisation. Asthma factsheet [online] 2011. Abrufbar unter: http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs307/en/index.html [November 2013]
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Weltgesundheitsorganisation. Burden of COPD [online] 2013. Abrufbar unter: http://www.who.int/respiratory/copd/burden/en/ [November 2013]
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Helmholtz Zentrum München, 2010, Abrufbar unter: http://www.lungeninformationsdienst.de/krankheiten/copd/verbreitung/index.html [Dezember 2013]
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Aus: Global Strategy for Asthma Management and Prevention, Global Initiative for Asthma (GINA) 2012. Abrufbar unter: http://www.ginasthma.org/ [November 2013]
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GSK 2013 Annual Report. Seite 7. Abrufbar unter http://www.gsk.com/content/dam/gsk/globals/documents/pdf/Annual-Report-2013.pdf [März 2014]
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Relvar® Ellipta® Fachinformation, GlaxoSmithKline 2013. [November 2013]
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Anoro® Ellipta® Fachinformation, GlaxoSmithKline 2014. [Mai 2014]
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Fletcher MJ et al. BMC Public Health. 2011;11:612
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Data on file: Anoro® Ellipta® Exercise Studies; DB2114418.4.
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Donohue JF et al. Respir Med. 2013;107:1538-1546
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Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD). Global Strategy for the Diagnosis, Management and Prevention of COPD, Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD) [online] 2014. Abrufbar unter: http://www.goldcopd.org/uploads/users/files/GOLD_Report_2014_Jun11.pdf [Juli 2014]
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Dransfield MT et al. Lancet Resp Med. 2013;1(3):210-23
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Dale P, Elder E et al. J Asthma. 2013;51(2):127-135
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Svedsater H et al. Ease of use of a two strip dry powder inhaler (DPI) to deliver Fluticasone furoate / Vilanterol (FF/VI) and FF alone in asthma. ERS 2013;P701
Quelle: „GSK @ Home – Linking Lungs and Life”, Dienstag, 9. September 2014 (tB)