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Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
Wund(er)heilung mit Amnion – DGFG erhält deutschen Wundpreis 2021
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BGW-Gesundheitspreis 2022: Gute Praxis aus der Altenpflege gesucht!
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Helmholtz Zentrum München, FLUGS-Fachinformationsdienst
Alzheimer: Besseres Verständnis für Mechanismen und Ursachen
Neuherberg (10. Juli 2008) – Am 7. Juli ging die Helmholtz-Allianz „Geistige Gesundheit in einer alternden Gesellschaft“ an den Start. Ziel der vom Helmholtz Zentrum München koordinierten Kooperation ist es, im Verbund mit anderen Forschungszentren und Universitäten Ursachen und Mechanismen von neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer aufzuklären. Langfristig könnten dadurch, so die Hoffnung der Wissenschaftler, neue Therapien entwickelt werden.
Mit rund 700.000 Betroffenen in Deutschland zählt Alzheimer zu den häufigsten Erkrankungen im Alter. Noch gibt es keine Medikamente, mit denen sich Alzheimer erfolgreich behandeln lässt. Die bisher zugelassenen Medikamente können lediglich den Verlauf der Krankheit verzögern. Ziel der der Helmholtz-Allianz ist es deshalb, die molekularen Mechanismen sowie die genetischen und umweltbezogenen Ursachen besser zu verstehen, um langfristig neue Therapieansätze zu entwickeln. So soll anhand von Tier- und Zellmodellen die Rolle von Alterungsprozessen und Umweltfaktoren wie Lebensstil, Ernährung und Stress auf die Entstehung von Alzheimer untersucht werden. Dadurch könnten potenzielle Zielgene und Biomarker identifiziert werden, die sich als Diagnostika oder für therapeutische Maßnahmen eignen.
Weitere Informationen zu den Grundlagen der Krankheit, zu Risikofaktoren, Möglichkeiten der Früherkennung, Therapie- und Präventionsansätzen enthält das aktuelle Hintergrundpapier des FLUGS-Fachinformationsdienstes am Helmholtz Zentrum München: www.helmholtz-muenchen.de