Lasea®: Immer mehr Arbeitnehmer sind überfordert: „Wenn Arbeit Angst macht“. Die Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz sind bundesweit inzwischen auf über 60 Millionen angestiegen(1). Einen wichtigen Auslöser für psychische Erkrankungen sehen Experten darin, dass wir im Arbeitsalltag immer größerem Stress ausgesetzt sind. Zudem belastet viele Beschäftigte die Angst um ihren Arbeitsplatz als Resultat von Fusionen, Produktionsverlagerungen und sonstigen Umstrukturierungen. Photo: Dr wilmar SchwabeLasea®

Immer mehr Arbeitnehmer sind überfordert: „Wenn Arbeit Angst macht“

 

Hamburg (21. Oktober 2014) – Die Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz sind bundesweit inzwischen auf über 60 Millionen angestiegen(1). Einen wichtigen Auslöser für psychische Erkrankungen sehen Experten darin, dass wir im Arbeitsalltag immer größerem Stress ausgesetzt sind. Zudem belastet viele Beschäftigte die Angst um ihren Arbeitsplatz als Resultat von Fusionen, Produktionsverlagerungen und sonstigen Umstrukturierungen.


Folgen sind Reizüberlastung und eine rasante Zunahme von psychischen Erkrankungen als Ursache für Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung. Neben Maßnahmen zur Ursachenbeseitigung und Vorbeugung ist schnelle Linderung der belastenden Symptome für die Betroffenen wichtig um wieder Tritt zu fassen. Medikamentöse Hilfe ist sinnvoll, muss aber den speziellen Bedürfnissen im Arbeitsleben gerecht werden. Mit Lasea® steht ein wirksames, verträgliches Arzneimittel auf pflanzlicher Basis zur Verfügung, welches die übererregten Systeme der Reizverarbeitung in unserem Gehirn wieder ausgleicht und so Unruhe, Angstzustände und daraus resultierende Schlafstörungen beseitigt ohne die geistige Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen. Es macht nicht abhängig oder müde und erhält die Fahrtauglichkeit. Lasea® ist deshalb für das weitverbreitete Problem von Angstzuständen im arbeitsmedizinischen Bereich sehr gut geeignet.

 

 

Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz nehmen deutlich zu

 

Die Daten der gesetzlichen Krankenkassen zeigen einen drastischen Anstieg psychischer Erkrankungen. Seit Jahrzehnten ist die Zahl der Fehltage wegen psychischer Erkrankungen deutlich angestiegen: in den letzten 7 Jahren um mehr als 97 Prozent. Im Jahr 2012 wurden bundesweit 60 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen registriert(1).

 

Trotz rückläufiger Krankenstände in den letzten Jahren wächst der relative Anteil psychischer Erkrankungen am Arbeitsunfähigkeitsgeschehen. Er kletterte in den vergangenen 38 Jahren von zwei Prozent auf 14,7 Prozent. Durch psychische Krankheiten ausgelöste Krankheitstage haben sich in diesem Zeitraum verfünffacht. Während psychische Erkrankungen vor 20 Jahren noch nahezu bedeutungslos waren, sind sie heute zweithäufigste Diagnosegruppe bei Krankschreibung bzw. Arbeitsunfähigkeit(2)

 

Besondere Bedeutung und Brisanz erhalten psychische Erkrankungen auch durch die Krankheitsdauer: Die durchschnittliche Dauer psychisch bedingter Krankheitsfälle ist mit 39,5 Tagen fast dreifach so hoch wie bei anderen Erkrankungen (13,5 Tage).

 

Psychische Erkrankungen sind außerdem die häufigste Ursache für krankheitsbedingte Frühberentungen. In den letzten 18 Jahren stieg der Anteil von Personen, die aufgrund seelischer Leiden frühzeitig in Rente gingen, von 14,5 Prozent auf 41,9 Prozent. Gegenüber dem Jahr 2000 entspricht dies einer Steigerung der Fallzahlen um über 40 Prozent. Im Vergleich zu anderen Diagnosegruppen treten Berentungsfälle wegen "Psychischer und Verhaltensstörungen" deutlich früher ein; das Durchschnittsalter liegt bei 48,3 Jahren.(3)

 

Im arbeitsmedizinischen Alltag sind diese Entwicklungen nicht einfach vorherzusehen. Eine präzise Unterscheidung zwischen Burnout, Angst und Unruhezuständen und Depressionen ist bei den Betroffenen meist nicht problemlos zu treffen. Die Betroffenen versuchen oft jahrelang ihrem Problem selbst Herr zu werden, bevor sie einen Arzt aufsuchen.

 

Wichtig ist jedoch frühzeitig handeln, denn nur, wer gesund ist und sich wohl fühlt, bleibt leistungsfähig. Gestresste Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer machen nachweislich mehr Fehler und sind anfälliger für Infektionen, leiden häufiger unter Langzeitfolgen wie Migräne, Schlafstörungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

 

 

Bedarfsorientierte Hilfe ist wichtig

 

Bisher waren die Möglichkeiten der Selbstmedikation geprägt durch schlaffördernde pflanzliche Medikamente wie Baldrian und chemisch-synthetischen Wirkstoffen wie Antihistaminika. In der Verschreibung dominieren einerseits Benzodiazepine und andererseits Antidepressiva, beides Wirkstoffgruppen mit umfangreichem Nebenwirkungs- und Abhängigkeitspotential.

 

Mit Lasea® und dem Wirkstoff aus dem Arzneilavendel steht nun eine verträgliche wirksame Behandlungsmöglichkeit für die Selbstmedikation von Unruhezuständen, Angstzuständen und daraus resultierenden Schlafstörungen zur Verfügung. Es macht nicht abhängig und beeinträchtigt auch nicht das Konzentrationsvermögen und die Fahrtauglichkeit. Lasea® ist deshalb für das weitverbreitete Problem von Angstzuständen im arbeitsmedizinischen Bereich sehr gut geeignet.

 

 

Abbildungen

 

 

Einfluesse auf das innere Gleichgewicht. Photo: Dr. Wilmar Schwabe

 

 

Schlafprobleme der Deutschen. Photo: Dr. Wilmar Schwabe

 

 

Teufelskreis der Unruhe und ihre Begleiter. Photo: Dr. Wilmar Schwabe

 

 

Wirkprinzip Lasea. Photo: Dr. Wilmar Schwabe

 

 

Lasea. Photo: Dr. Wilmar Schwabe

 

 

 

Literaturverweise 

  1. Bundesministeriums für Arbeit und Soziales 2013: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012
  2. BKK Gesundheitsreport, 2013
  3. Deutsche Rentenversicherung Bund: Rentenversicherung in Zeitreihen 2012

 


Quelle: Dr. Wilmar Schwabe, 21.10.2014 (tB).

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