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Menschen nicht nach Industriestandards behandeln!
Berlin (2. Januar 2012) – "Selbstverständlich müssen neben den Krankenhäusern, Apothekern und Ärzten auch wir Krankenkassen immer wieder schauen, wo unbürokratischer gearbeitet werden kann. Aber der Pauschalvorwurf von zu viel Bürokratie geht an der Realität vorbei. So ist z. B. die Dokumentation von Behandlungen und Arzneimittelverordnungen keine überflüssige Bürokratie, sondern für eine gute medizinische Behandlung notwendig.
Wenn Apotheker ein günstiges Arzneimittel mit Rabattvertrag heraussuchen müssen, dann ist es aus ihrer Sicht vielleicht unnötige Bürokratie – aber viele Patienten sparen dadurch die Zuzahlung.
Die Massenproduktion von Industriegütern kann man mit der individuellen Behandlung kranker Menschen nicht vergleichen. Wenn wir in Deutschland Menschen genauso am Fließband behandeln würden, wie die Industrie Autos baut, könnten wir die Kosten für bürokratische Abläufe im Gesundheitswesen sicherlich auf Industrieniveau drücken – aber wer möchte schon so automatisiert behandelt werden?", so Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes als Reaktion auf einen Artikel in der aktuellen Ausgabe des Spiegels vom 02.01.2012.
Link
Artikel auf Spiegel-Online vom 31.12.2011:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,806445,00.html
Quelle: Statement GKV-Spitzenverband, 02.01.2012 (tB).