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Mit MAXALT® weiter auf dem richtigem Weg
Berlin (27. Oktober 2007) – Die Angst vor einem Malus hat die Therapiegewohnheiten stark beeinflusst. Das zeigen die aktuellen Halbjahreszahlen des GKV*-Arzneimittel-Schnellinformationssystems (GAmSi). Unter dem Druck sparen zu müssen, verordneten die Ärzte hauptsächlich die jeweiligen Leitsubstanzen. Die Folge: Bei den Triptanen wurden die Ziele der Bonus-Malus-Regelung übertroffen. Dies könnte bereits jetzt negative Konsequenzen für die individuelle Patientenversorgung haben, aber auch die Versorgungsmöglichkeiten im kommenden Jahr sind zu berücksichtigen. Ein angemessener Verordnungs-Mix hilft am ehesten, die Therapiefreiheit zu erhalten. Eine wirtschaftliche Verordnung von Rizatriptan (MAXALT®, MSD) ist auch in Zeiten der Bonus-Malus-Regelung durchaus möglich.
Die aktuellen GAmSi-Daten (Stand 27.7.2007) zeigen: Die Zielvorgaben in der Gruppe der Triptane wurden unterschritten. Vermutlich aus Angst vor einem Malus wurde viel mehr Patienten als früher die Leitsubstanz Sumatriptan verordnet. Übertriebenes Sparen kann aber zu einer Fehlversorgung führen, da nicht jeder Patient mit Sumatriptan zufriedenstellend behandelt werden kann. Darüber hinaus ist, langfristig an die Verordnungsmöglichkeiten 2008 zu denken.
Dabei ist auch in Zeiten einer Bonus-Malus-Regelung eine auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zugeschnittene Migränetherapie möglich. Den Spielraum dafür schafft beispielsweise ein adäquater Verordnungs-Mix von günstigen Sumatriptan-Generika und Originalpräparaten wie z. B. Rizatriptan (MAXALT®, MSD). Es besteht zum Beispiel keine Malus-Gefahr, wenn sieben von zehn Packungen mit MAXALT® und der Rest mit Sumatriptan-Generika verordnet werden. Bei Verordnung von Großpackungen MAXALT® kann sogar ausschließlich Rizatriptan verordnet werden, ohne einen Malus zu riskieren
Dies ist durchaus klinisch relevant, denn Vergleichsstudien zeigten, dass man die verschiedenen Triptane nicht über einen Kamm scheren darf. Die Therapie mit Rizatriptan bietet eine schnelle, starke und effiziente Schmerzreduktion. Die schmerzlindernde Wirkung von Rizatriptan setzt schneller ein als bei anderen Triptanen. Etwa 80 % der Patienten berichteten, dass die Schmerzlinderung bereits innerhalb von einer Stunde nach der Einnahme von Rizatriptan eintrat. Laut einer Metaanalyse befreite MAXALT® 10 mg innerhalb von zwei Stunden mehr Patienten von ihren Migränekopfschmerzen als alle anderen untersuchten oralen Triptane. Bei rund 60 % der Attacken blieben die Patienten mit Rizatriptan 10 mg über 24 Stunden anhaltend schmerzfrei. Die schnelle und anhaltende Wirkung minimiert den Tablettenverbrauch: Bei über 80% der Attacken reichte eine Tablette Rizatriptan (MAXALT®, MSD) 10 mg für die Therapie einer Migräneattacke aus.
Quelle: Lunchsymposium der Firma MSD Sharp & Dohme zum Thema „Triptantherapie im Focus der Gesundheitspolitik“ am 27. Oktober 2007 in Berlin.