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Mit Taktgefühl in die Sommerzeit starten
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Zeitumstellung erhöht Herzinfarktrisiko um 25 Prozent
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Besonders Kleinkinder sind müde und quengelig
Berlin (22. März 2010) – Am kommenden Sonntag wird uns wieder Schlaf geraubt. Nachts springt der Uhrzeiger eine Stunde weiter: von zwei Uhr auf drei Uhr. „Gesünder ist es aber, die Sommerzeit langsam einzuläuten“, rät DAK-Ärztin Dr. Waltraud Pfarrer. Denn nicht jeder verkraftet die abrupte Umstellung problemlos: Manch einer quält sich tagelang mit Schlafstörungen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Gereiztheit – bis die innere Uhr wieder richtig tickt. Krankenhausdaten der DAK zeigen, dass Schlafmangel und die Änderung des Biorhythmus in den ersten drei Tagen nach Beginn der Sommerzeit sogar das Herzinfarktrisiko um 25 Prozent erhöhen. Besonders schwer fällt Kleinkindern die Umstellung. Nach einer DAK-Studie ist jedes zweite Kind bis zu drei Jahren aufgrund der Zeitverschiebung müde und quengelig oder es schläft schlecht ein.
Tipps für einen sanften Start in die Sommerzeit:
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Bereits ein paar Tage vor der Zeitumstellung immer etwas früher zu Bett gehen und auch die Mahlzeiten früher einnehmen. Den Rhythmus von Kindern im 10-Minuten-Takt anpassen.
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An den ersten Tagen nach der Umstellung abends leichte Speisen essen. Keine aufputschenden Getränke vor dem Schlafengehen trinken.
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Leichte Bettlektüre wählen und den Kindern eine unaufregende Gute-Nacht-Geschichte vorlesen.
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Bei Einschlafproblemen können Erwachsenen autogenes Training und Dragees oder Kräutertees mit Baldrian, Hopfen, Johanniskraut oder Melisse helfen. Schlafmittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen.
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Wen tagsüber die Müdigkeit plagt, der erfrischt sich zwischendurch am besten bei einem kurzen Spaziergang.
Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) vom 22.03.2010 (tB).