Multiple Sklerose

Durch individuelle Behandlungskonzepte Therapieziele erreichen und Lebensqualität sichern

 

Ismaning (28. Februar 2013) – Schübe verhindern, die Behinderungs-progression stoppen und im Idealfall die Freiheit von jeglicher Krankheitsaktivität erlangen: Um diese Therapieziele zu erreichen, sind individuell auf den Patienten abgestimmte Behandlungskonzepte essenziell. Biogen Idec setzt auf diesem Gebiet immer wieder neue Maßstäbe. Die 1x wöchentliche Applikationsfrequenz macht das etablierte Basistherapeutikum Interferon beta-1a i.m. (Avonex®) besonders patientenfreundlich, was sich positiv auf die Adhärenz und damit auf den langfristigen Therapierfolg auswirkt. Für Patienten, die trotz Basistherapie Krankheits-aktivität aufweisen, ist eine rechtzeitige Therapieoptimierung beispielsweise mit Natalizumab (Tysabri®) entscheidend, denn diese zeigt vor allem in einem frühen therapeutischen Zeitfenster den größten Nutzen. Mit dem JCV-Antikörper-Test STRATIFY JCV kann das individuelle Sicherheitsprofil des Patienten bestimmt werden – der Status „seronegativ“ gibt größtmögliche Sicherheit und erleichtert dadurch den rechtzeitigen Therapiestart. Die symptomatische Behandlung mit dem oralen Kaliumkanalblocker Fampridin (Fampyra®) kann gezielt die Gehfähigkeit der Responder verbessern und so zum Erhalt ihrer Lebensqualität beitragen. Im Rahmen einer Pressekonferenz erläuterten namhafte Experten aktuelle Aspekte und Erkenntnisse zur Therapie der Multiplen Sklerose und gaben einen Ausblick auf neue Therapieoptionen.

 

 

Adhärenz als Erfolgsschlüssel einer Langzeittherapie

 

Primäres Ziel der MS-Basistherapie ist die Freiheit von klinisch relevanter und messbarer Krankheitsaktivität. Mit den Beta-Interferonen und Glatirameracetat stehen dafür verschiedene Substanzen zur Verfügung, die sowohl nach einem klinisch isolierten demyelinisierenden Ereignis (CIS) als auch bei schubförmiger MS (RRMS) eine vergleichbare Wirksamkeit aufweisen [1]. „Angesichts der vergleichbaren Wirksamkeit gewinnt die Adhärenz in der Langzeitbehandlung wesentlich an Bedeutung“, erklärte Prof. Bernd C. Kieseier, Düsseldorf. „Für den langfristigen Behandlungserfolg ist sie von höchster Relevanz.“ Studien belegen dies: Adhärente Patienten (≥ 85 %) haben gegenüber Patienten mit eingeschränkter Adhärenz (< 70 %) ein signifikant niedrigeres Schubrisiko über drei Jahre [2]. Sie erleiden zudem signifikant seltener schwere Schübe, die eine Notfallversorgung oder Hospitalisierung erforderlich machen [3].

 

 

Interferon beta-1a i.m.: Niedrige Applikationsfrequenz – hohe Adhärenz

 

Rund ein Drittel der MS-Patienten gibt injektionsbedingte Gründe für das Auslassen der Medikation an [4, 5]. Studien zeigen zudem eine umgekehrte Korrelation zwischen der Applikationsfrequenz und der Adhärenz [4, 5]. „Aktuelle Studien zeigen, dass Patienten unter Interferon beta-1a i.m. eine signifikant höhere Adhärenz aufweisen als unter den häufiger zu applizierenden Präparaten“, betonte Kieseier. „Für den langfristigen Therapieerfolg ist das ein entscheidender Aspekt. Denn nur ein Medikament, das regelmäßig eingenommen wird, wirkt. Damit ist das 1x pro Woche applizierte Interferon beta-1a heute eine zielführende Therapieoption.“ Mit der Entwicklung einer pegylierten Formulierung von Interferon beta-1a kündigt sich nun eine weitere Therapieoptimierung an. In der zulassungsrelevanten Studie ADVANCE bewirkte die Applikation von Peginterferon beta-1a 1x oder 2x im Monat bei Patienten mit schubförmiger MS gegenüber Placebo eine signifikante Reduktion der jährlichen Schubrate (ARR) um 35,6 bzw. 27,5 % [6]. „Für unsere Patienten ist das ein wichtiges Signal“, so Kieseier. „Peginterferon stellt eine effektive und sichere Basistherapie in Aussicht, die aufgrund der noch niedrigeren Applikationsfrequenz das Potential hat, die Adhärenz weiter zu verbessern.“

 

 

Rechtzeitige Therapieoptimierung mit Natalizumab bei Krankheitsaktivität unter Basistherapie

 

Das optimale Ansprechen von Patienten auf die Behandlung ist eine wichtige Voraussetzung für das Erreichen von Therapiezielen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass der Grad des Ansprechens auf Natalizumab vor allem durch einen niedrigen EDSS-Wert (< 3) zu Behandlungsbeginn begünstigt wird [7]. „Für Patienten, die trotz Basistherapie Krankheitsaktivität zeigen, ist die rechtzeitige Optimierung ihrer Therapie von zentraler Bedeutung, da die frühe und dauerhaft wirksame Behandlung den größten Einfluss auf den Langzeitverlauf der MS hat“, bestätigte PD Dr. Björn Tackenberg, Marburg. „Hier hat sich Natalizumab als hochwirksame Therapie etabliert.“ In einem umfangreichen Studienprogramm wurde die hohe Wirksamkeit von Natalizumab belegt: Die jährliche Schubrate wurde um 68 % im Vergleich zu Placebo (p < 0,001) reduziert, zudem wurde eine Reduktion des Risikos einer über 24 Wochen anhaltenden Behinderungsprogression um 54 % erzielt (p < 0,001) [8]. 37 % der Patienten waren darüber hinaus mehr als zwei Jahre frei von jeglicher Krankheitsaktivität. Mit 7 % fiel der Anteil bei Patienten, die Placebo erhielten, deutlich geringer aus (p < 0,0001) [9].

 

„Für eine rechtzeitige Therapieoptimierung mit Natalizumab ist es entscheidend, dass krankheitsaktive Patienten frühzeitig identifiziert werden“, erklärt Tackenberg. Jeder vierte Patient unter Basistherapie zeigt Krankheitsaktivität [10] und erfüllt damit die Kriterien für eine Einstellung mit Natalizumab. „Durchschnittlich leiden Patienten unter 5 Symptomen, die jedoch im Arzt-Patient-Gespräch häufig nicht erwähnt werden“, so Tackenberg. „Für die Praxis wird daher zurzeit ein Kurzfragebogen für MS-Patienten entwickelt, der die rechtzeitige Erkennung von Symptomen unterstützen soll.“

 

 

JCV-Antikörper-Test: individuelles Sicherheitsprofil bestimmen

 

Ein negativer JCV-Serostatus (JCV = John Cunningham Virus) ist derzeit der wichtigste Sicherheitsfaktor bei der Einstellung auf Natalizumab. Mit STRATIFY JCV steht Ärzten ein hochsensitiver JCV-Antikörper-Test zur Verfügung, der ihnen erlaubt ein individuelles Sicherheitsprofil ihrer MS-Patienten zu erstellen.

Ein seronegativer Status bietet dabei größtmögliche Sicherheit und eine wertvolle Entscheidungshilfe für den rechtzeitigen Therapiestart mit Natalizumab. Auch die Fortführung der Therapie über 24 Monate hinaus ist damit abgesichert.

 

 

Fampridin: Verbesserte Lebensqualität durch Steigerung der Mobilität

 

90 % der MS-Patienten entwickeln im Laufe ihrer Erkrankung Probleme beim Gehen. Mobilitätsprobleme stellen nicht nur eine große Belastung in ihrem Berufsleben dar, sondern führen auch zu erheblichen Folgen im Alltag und im Familienleben. 57 bis 64 % der MS-Patienten geben an, dass die Beeinträchtigung der Gehfähigkeit einen negativen Einfluss auf die Lebensfreude und Beziehungen zu Freunden und Partnern hat [11]. Vier von fünf Patienten sind auf eine Hilfe im Haushalt angewiesen [12]. Diese Beeinträchtigungen wirken sich auf das gesamte Leben sowie den Freiheitsgrad der Patienten aus. „Hier müssen wir rechtzeitig eingreifen“, forderte Prof. Tjalf Ziemssen, Dresden. „Besonders Patienten mit einem verhältnismäßig geringeren EDSS von ≤ 5,5 berichten von einer stärkeren Verbesserung ihrer Gehfähigkeit, gemessen am MSWS 12, und profitieren im Alltag besonders von den positiven Veränderungen ihrer Mobilität.“

 

Die orale Therapie, die seit 2011 für erwachsene MS-Patienten mit einem EDSS 4-7 zugelassen ist, kann unabhängig von der Erkrankungsdauer und der Verlaufsform mit allen Basistherapien sowie Natalizumab kombiniert werden [13, 14]. Neueste Erkenntnisse einer Beobachtungsstudie belegen, dass sich die Wirksamkeit von Fampridin in zahlreichen mit der Gehfähigkeit assoziierten Parametern sowie in einer messbar verbesserten Lebensqualität der Patienten widerspiegelt. „Zudem wirkt sich Fampridin auch positiv auf Kognition und Konzentration sowie Depression und Fatigue aus, was sich in einer besseren Lebensqualität der Patienten niederschlägt“, fasste Studienleiter Ziemssen die Zwischenauswertung der „Dresdener Studie“ zusammen.

 

 

Ausblick: Neue orale Therapieoption zur Behandlung der schubförmigen MS

 

Zur Behandlung der schubförmigen Multiplen Sklerose hat Biogen Idec Anfang 2012 die Zulassung für das oral zu verabreichende BG-12 (Dimethylfumarat) beantragt. Grundlage für den Zulassungsantrag sind die beiden randomisierten, placebokontrollierten Phase-III-Studien, DEFINE und CONFIRM [15; 16]. „Die Daten aus DEFINE und CONFIRM haben für BG-12 eine gute klinische Wirksamkeit, verbunden mit einem günstigen Sicherheitsprofil gezeigt“, erläuterte Kieseier. „In Kombination mit der einfachen oralen Anwendung ist daher zu erwarten, dass das Medikament nach Zulassung für Ärzte und MS-Patienten eine sehr interessante neue Therapieoption darstellen wird.“ Die Entscheidung über die Zulassung von BG-12 wird für das 2. Quartal 2013 erwartet.

 

 

Über Avonex®

 

Avonex® (Interferon beta-1a i.m.) ist weltweit eines der meist verschriebenen Basistherapeutika, das seit 1997 zur Behandlung von schubförmiger Multipler Sklerose (MS) zugelassen ist. Es verlangsamt das Fortschreiten von Behinderungen und verringert die Häufigkeit von Schüben. Avonex® ist ebenfalls zugelassen zur Behandlung von Patienten nach einem einmaligen demyelinisierenden Ereignis. Die Langzeiterfahrung aus zahlreichen Studien und Untersuchungen belegt die Wirksamkeit und das gute Sicherheitsprofil der 1x wöchentlichen Therapie mit Avonex®. Seit Juni 2011 ermöglicht der Avonex® Pen™ MS-Patienten eine noch einfachere und sicherere 1x wöchentliche MS-Therapie per Knopfdruck. Weitere Informationen zu Avonex® finden Sie unter www.avonex.de

 

 

Über Fampyra®

 

Fampyra® (Fampridin) wird in oraler Form zweimal täglich im Abstand von 12 Stunden in einer Dosierung von 10 mg eingenommen. Die Retardtablette wurde speziell zur Verbesserung der Gehfähigkeit von erwachsenen Patienten mit Multipler Sklerose (MS) entwickelt. Infolge einer Schädigung der Myelinhülle wird bei MS-Patienten die Übermittlung von Signalen im zentralen Nervensystem blockiert oder gestört. Studien belegen, dass Fampridin die Leitfähigkeit demyelinisierter Axone erhöht und dadurch zu verbesserter neurologischer Funktion führt. Fampridin blockiert die durch die Demyelisierung freiliegenden Kaliumkanäle und verbessert damit die Signalübertragung. Die Aktionspotentiale werden trotz Demyelinisierung wieder effektiv weitergeleitet [17]. Die Therapie mit Fampridin verbessert so die Gehgeschwindigkeit der Patienten, die auf die Therapie ansprechen, signifikant um ca. 25 % (gemessen am Timed 25-Foot Walk (T25FW))[13, 14].

 

Fampridin ist insgesamt gut verträglich. Die Verträglichkeit wurde in über 50 Studien (Phase I – III) mit insgesamt 2.145 Patienten und Probanden wiederholt bestätigt und war ein wesentliches Ziel der Entwicklung einer Retardformulierung. Als häufigstes unerwünschtes Ereignis traten in klinischen Studien bei etwa 12 % der Fampyra®-Patienten Harnwegsinfektionen auf. Diese wurden jedoch in den meisten Fällen nicht durch eine positive Kultur gesichert. Im Vergleich zu Placebo wurden unter Fampyra® unter anderem vermehrt Schlaflosigkeit, Angstzustände, Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, Parästhesien, Tremor, Kopfschmerzen und Asthenie beobachtet.

 

FAMPYRA® wird im Rahmen einer Lizenzvereinbarung mit Alkermes Pharma Ireland Ltd (APIL), auf der Basis der APIL-Technologie Matrix Drug Absorption System (MXDAS™) hergestellt. Die retardierte Formulierung wurde von Acorda Therapeutics, Inc., Hawthorne, New York, USA, klinisch entwickelt und wird in den USA unter dem Markennamen AMPYRA® (Dalfampridin) Extended Release Tablets 10 mg vertrieben. Im Rahmen eines Lizenzvertrages mit Acorda übernimmt Biogen Idec die Vermarktung, den Vertrieb und die Weiterentwicklung des Medikaments außerhalb der USA. Weitere Informationen zu Fampyra® finden Sie unter www.fampyra.de

 

 

Über Tysabri®

 

 Tysabri® (Natalizumab) ist in mehr als 60 Ländern zugelassen. In den USA ist es zur Behandlung rezidivierender Formen der multiplen Sklerose (MS) und in der EU für rezidivierend-remittierende MS zugelassen. Die Behandlung von MS-Patienten konnte aufgrund der nachgewiesenen Wirksamkeit von Tysabri® deutlich verbessert werden. Tysabri® kann nachgewiesenermaßen das Aufflammen der Krankheit reduzieren und das Fortschreiten von Behinderungen aufhalten. Den Daten der Phase-III-Studie AFFIRM zufolge, die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden, führte eine Behandlung mit Tysabri® nach zwei Jahren zu einer relativen Verringerung der jährlichen Schubrate von 68 % (p < 0,001) im Vergleich zu einer Placebobehandlung und verringerte das relative Risiko der Behinderungsprogression um 42 bis 54 % (p < 0,001). Tysabri® erhöht insbesondere bei immunsuppressiv vorbehandelten oder JCV-positiven Patienten und bei Anwendung über 24 Monate hinaus das Risiko einer progressiven, multifokalen Leukenzephalopathie (PML), einer opportunistischen Virusinfektion des Gehirns, die zum Tode führen kann oder erhebliche Behinderungen nach sich zieht. Zu sonstigen bedeutenden unerwünschten Nebenwirkungen, die bei Patienten im Verlauf der Tysabri®-Therapie beobachtet wurden, zählen allergische Reaktionen (z.B. Anaphylaxie) und Infektionen, einschließlich opportunistischer und anderer atypischer Infektionen. In der Postmarketing-Phase wurden bei mit Tysabri® behandelten Patienten klinisch signifikante Leberschäden beobachtet. Zu den häufigen unerwünschten Nebenwirkungen, die bei Tysabri®-behandelten MS-Patienten auftraten, gehörten Kopfschmerzen, Erschöpfung, Infusionsreaktionen, Harnwegsinfektionen, Gelenk- und Gliederschmerzen sowie Hautausschläge. Tysabri® wird gemeinsam mit Biogen Idec Inc. und Elan Corporation, plc vermarktet. Weitere Informationen über Tysabri® erhalten Sie unter www.tysabri.com, www.biogenidec.com oder www.elan.com sowie telefonisch unter der Nummer 1-800-456-2255.

 

 

Über BG-12

 

BG-12 (Dimethylfumarat) ist ein in der Zulassung befindliches orales Medikament zur Behandlung von schubförmig-remittierender Multipler Sklerose.

 

Nicht nur die einfache, orale Anwendung, sondern auch die Wirkweise unterscheidet BG-12 von bislang etablierten MS-Therapien. Es ist bisher der einzige in klinischen Studien geprüfte Wirkstoff für die Behandlung von MS, für den angenommen wird, dass er den Nrf-2-Signalweg aktiviert. Nrf2-vermittelte anti-inflammatorische und anti-oxidative Wirkungen könnten vor den pathologischen Manifestationen der MS schützen, d.h. für die Zellen und Gewebe im Zentralnervensystem (ZNS) einen Schutz gegen proinflammatorische Schädigungen und Neurodegeneration bewirken. Möglicherweise kann BG-12 die Aktivität entzündlicher Zellen reduzieren und direkte zytoprotektive Reaktionen induzieren. Diese Wirkungen verbessern möglicherweise die Fähigkeit der ZNS-Zellen, schädliche entzündliche und oxidative Belastungen abzumildern, die bei der MS-Pathophysiologie eine Rolle spielt.

 

2011 und 2012 konnte Biogen Idec positive Ergebnisse der globalen Phase III-Studien DEFINE und CONFIRM präsentieren. Diese belegten die Wirksamkeit und Sicherheit von BG-12 240 mg in zweimal und dreimal täglicher Dosierung.

 

 

Über Multiple Sklerose

 

Multiple Sklerose ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS), mit unterschiedlichen Verlaufsformen. Dabei zerstören körpereigene Immunzellen die Schutzschicht der Nervenfasern (Myelinscheide). Die Folgen reichen von Fatigue über körperliche Behinderungen bis hin zu kognitiven Beeinträchtigungen. Schätzungen zufolge sind weltweit circa 2,5 Millionen Menschen an MS erkrankt. 85 % der Betroffenen leiden unter schubförmiger MS (RRMS). Diese Form der Erkrankung ist gekennzeichnet durch klar definierte Schübe, gefolgt von Zeiten der partiellen oder gar vollständigen Remission. In Deutschland leben nach aktuellen Hochrechnungen der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) circa 130.000 MS-Erkrankte.

 

 

Über Biogen Idec

 

Biogen Idec nutzt modernste wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden zur Erforschung, Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Arzneimitteln zur Behandlung von schweren Erkrankungen, insbesondere in den Bereichen Neurologie, Immunologie, Dermatologie und Hämophilie. Mit seinen marktführenden Medikamenten zur Behandlung der Multiplen Sklerose verbessert Biogen Idec weltweit die Lebensqualität der betroffenen Patienten. Biogen Idec wurde 1978 gegründet und ist damit das älteste, unabhängige Biotechnologie-Unternehmen der Welt. Der Jahresumsatz des Unternehmens beläuft sich auf über 4 Mrd. US-Dollar. Weitere Informationen zu Biogen Idec finden Sie unter www.biogenidec.de

 

 

Quellen 

  1. Gobbi C et al., ECTRIMS 2011; Poster P937
  2. Steinber S et al., Clin Drug Investig 2010; 30: 89-100
  3. Invanova JL et al., J Med Econ 2012; 15 (3): 1-9
  4. Devonshire V et al., Eur J Neurol 2011; 18 (1): 69-77
  5. Caon C et al., AAN 2009; Poster P02.141
  6. Biogen Idec, data on file
  7. Prosperini L et al., J Neurol Sci 2012; 323: 104-112
  8. Polman C et al., NEJM 2006; 354: 899-910
  9. Havrdova E et al., Lancet Neurol 2009; 8: 254-60
  10. Mäurer M. et al., Eur J Neurol 2011; 18: 1036-1045
  11. Mobility in MS Research: Patient Perspectives. Biogen Idec, data on file. 2010
  12. LaRocca NG et al., Patient 2011; 4 (3): 189-201
  13. Goodmann AD et al., Lancet 2009; 373: 732-738
  14. Goodmann AD et al., Ann Neurol 2010; 68: 494-502
  15. Gold R et al., NEJM 2012; 367(12): 1098-1107
  16. Fox R et al., NEJM 2012; 367 (12): 1087-1097
  17. Sherratt RM et al., Nature1980; 283: 570-572

 


 

Quelle: Biogen Idec, 28.02.2013 (tB).

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