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Ohne Lücken Daten erfassen: Vor, während und nach dem Patiententransport
Vernetzte Technik unterstützt Klinikpersonal und Patient
Düsseldorf (17. November 2011) – Mit einer Kombination aus dem Infinity Acute Care System (IACS) und dem klinischen Informationssystem Integrated Care Manager (ICM) kann das Klinikpersonal die Vitaldaten der Patienten lückenlos erfassen. Der Infinity M540 Monitor als Komponente des IACS erhebt Vitaldaten auch während des Patiententransports und überträgt sie ohne einen zusätzlichen Handgriff des Klinikpersonals in das ICM. Das ICM kann dann die Daten auch abteilungsübergreifend anzeigen. Anlässlich der MEDICA stellten Referenten des Unfallkrankenhauses Berlin und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf Ihre Erfahrungen mit IACS und ICM vor.
„Damit alle Abläufe reibungslos funktionieren, brauchen wir auch für die lückenlose Datendokumentation eine sichere Komplettlösung aus einer Hand, nicht zahlreiche Schnittstellen zwischen Einzelsystemen“, so Professor Walter Schaffartzik, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Unfallkrankenhaus Berlin (ukb). „Deswegen haben wir uns für das IACS und das ICM entschieden.“
IACS und ICM – ein eingespieltes Team
Das IACS besteht aus dem Vitaldatenmonitor Infinity M540 und dem stationären Monitoring Infinity Medical Cockpit. Der Infinity M540 Monitor überwacht auch während des Transports alle Vitaldaten ohne Unterbrechung. Das Klinikpersonal nimmt den Monitor aus der Docking Station des Infinity Medical Cockpit am Bettplatz und führt ihn während des Transports mit sich. Der M540 speichert die Werte unterwegs und übergibt sie beim Andocken sofort automatisch an das Patienten-Daten-Management-System ICM. Für das Klinikpersonal bedeutet die vernetzte Technik, dass Kabel und Schläuche am Patienten verbleiben können und es diese nicht entfernen und wieder neu anbringen muss. Zusätzliche Handgriffe für die Bestätigung des Datentransfers in das stationäre System entfallen. „Mit der lückenlosen Dokumentation haben wir unsere Patienten jederzeit im Blick und können sofort angemessen reagieren“, erklärt Schaffartzik. Auch die Beatmungs- und Anästhesiegeräte sind mit dem ICM vernetzbar, sodass die Daten des Patienten von allen Komponenten automatisch übertragen werden.
Bei Verlegung alle Daten zur Hand
Oft ist mit einem Transport die Verlegung des Patienten auf eine andere Station verbunden. Gerade dann ist es wichtig, dass dem Klinikpersonal, das den Patienten zur weiteren Versorgung übernimmt, alle erhobenen Daten zur Verfügung stehen. Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) hat mit dem ICM zehn unterschiedliche Intensivstationen und die Stroke Unit Station mit jeweils zwölf Betten untereinander vernetzt.
„Nicht nur der komplette Überwachungs- und Behandlungsablauf, sondern jede Anmerkung einer Pflegekraft zur individuellen Situation eines Patienten bleibt im ICM erhalten und wird sofort angezeigt“, so Annekathrin Wilhelm, Fachpflegerin für Anästhesie- und Intensivpflege am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE).
Jede Pflegekraft in der Klinik für Intensivmedizin hat für das ICM eine Zugangsberechtigung und kann sofort auf alle Patientendaten zugreifen. Das System ist überall einheitlich konfiguriert: „Gerade Mitarbeitern in einem Intensivpflegepool, die auf verschiedenen Stationen arbeiten, hilft es, sich nicht täglich auf ein neues System einstellen zu müssen“, so Annekathrin Wilhelm.
Hersteller des Infinity M540 Monitor, des Infinity Medical Cockpit und des Integrated Care Managers, kurz ICM, ist die Dräger Medical GmbH.
Dräger. Technik für das Leben®
Dräger ist ein international führendes Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik. Dräger-Produkte schützen, unterstützen und retten Leben. 1889 gegründet, erzielte Dräger 2010 weltweit einen Umsatz von rund 2,18 Mrd. Euro. Das Lübecker Unternehmen ist in mehr als 190 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 11.000 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.draeger.com
Download
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Prof. Dr. med. Walter Schaffartzik: “Zwischen Schockraum, OP und Intensivstation: Mobiles Patientenmonitoring im innerklinischen Transport”
Charts: Vortrag_Walter Ulrich Schaffartzik.pdf (1.12 MB)
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Annekatrin Wilhelm: „Abteilungsübergreifende Patientendokumentation aus einer Hand – Erfahrungen aus der Sicht der Pflege“
Charts: Vortrag_Annekathrin Wilhelm.pdf (1.05 MB)
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Patiententransporte innerhalb der Klinik – tägliche Herausforderungen für die Intensivstation:
Patiententransporte innerhalb der Klinik.pdf (28.36 KB) -
Unterwegs in der Klinik – mit unterstützender Medizintechnik von Dräger:
Medizintechnik im Patiententransport.pdf (114.09 KB)
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Übersicht: Medizintechnik für den sicheren Patiententransport:
FactSheet_Medizintechnik im Patiententransport.pdf (21.71 KB)
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Patiententransporte innerhalb der Klinik – tägliche Herausforderungen für die Intensivstation:
Patiententransporte innerhalb der Klinik.pdf (28.36 KB)
Abbildungen
Abb 1a und b: Der M540 hat eine Anzeige, die sich automatisch um 180° dreht (Auto-Flip) und stets die richtige Ausrichtung bei Andocken links oder rechts gewährleistet. © Drägerwerk AG & Co. KgaA
Abb. 2: Die Komponenten des Infinity Acute Care System (IACS) übertragen alle relevanten Patientendaten in das Patienten-Daten-Management-System Integrated Care Manager (ICM). © Drägerwerk AG & Co. KgaA
Abb. 3: Der Integrated Care Manager zeigt unter anderem die Infektionsparameter im Verlauf an. © Drägerwerk AG & Co. KgaA
Abb. 4: Das Infinity Medical Cockpit ist die zentrale Anzeigeeinheit des Infinity Acute Care System (IACS). © Drägerwerk AG & Co. KgaA
Abb. 5: Um respiratorische Instabilitäten zu vermeiden, ist es wichtig, den Patienten kontinuierlich zu beatmen und zu überwachen – am Bettplatz und während des Transports. Dies leisten das Beatmungssystem Evita Infinity V500 und der Infinity M540 Monitor. © Drägerwerk AG & Co. KGaA
Quelle: Pressegespräch der Firma Dräger zum Thema „Zwischen Schockraum, OP und Intensivstation: Kontinuierliches Patientenmonitoring im innerklinischen Transport“ am 17.11.2011 in Düsseldorf. (tB)