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Welt-Osteoporose-Tag 2009

Osteoporose-Spritze punktet gegen den Knochenschwund

Grenzach-Wyhlen (20. Oktober 2009) – Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Osteoporose die "Epidemie des 21. Jahrhunderts" und eine der zehn bedeutendsten Erkrankungen der Menschheit. Der Welt-Osteoporose-Tag schafft nicht nur Aufmerksamkeit, sondern nutzt sie, um über wirksame Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Denn die Krankheit bereitet vielen Betroffenen Schmerzen und beeinflusst ihre Lebensqualität erheblich. Frauen nach den Wechseljahren sind besonders gefährdet: durch den Wegfall der schützenden weiblichen Hormone setzt ein rascher Knochenabbau ein, der die Krankheit begünstigt.

Eine einfache und leicht kontrollierbare Therapieform für Osteoporose gibt es bereits seit einigen Jahren. Nur alle drei Monate wird statt wöchentlicher oder täglicher Einnahme von Tabletten eine Spritze gegeben. Dadurch kann weiterer Knochenschwund verhindert und das Risiko für erneute Knochenfrakturen um mehr als 60 Prozent gesenkt werden. Die Behandlung der postmenopausalen Osteoporose mit der Osteoporose-Spritze ist eine hoch wirksame, bequeme und zuverlässige Therapieform, die vier mal im Jahr verabreicht wird.

Die Vorteile der Osteoporose-Spritze

Eine unregelmäßige Medikamenteneinnahme gefährdet grundsätzlich den Erfolg einer Behandlung. Die Vorteile für die Patientinnen durch die Osteoporose-Spritze sind vielfältig: eine mahlzeitenunabhängige Gabe, keine komplizierten Einnahmevorschriften und ein verbesserter Therapieerfolg. Eine kontinuierliche Anwendung in Form der Osteoporose-Spritze bringt damit Patientinnen wie auch ihren behandelnden Ärzten entscheidende Fortschritte in der Behandlung. Der vierteljährliche Arztbesuch garantiert zudem eine kontinuierliche Betreuung und Beobachtung über das Jahr.

Die stumme Krankheit

Osteoporose, die stille Volkskrankheit, wird meistens zu spät erkannt, denn sie beginnt schon vor dem ersten Knochenbruch und ist nur durch Früherkennung und vorbeugende Maßnahmen in Schach zu halten. Die Knochenstoffwechselerkrankung Osteoporose ist gekennzeichnet durch den Verlust von innerer Knochenstruktur, Knochenmasse und dadurch bedingten Verlust der Knochenfunktion. Unbehandelt kann dies zu Wirbelkörper-, Gelenk- und Oberschenkelhalsbrüchen führen. Osteoporose kann durch frühzeitige Diagnose, rechtzeitige Therapiemaßnahmen und konsequente Compliance erfolgreich behandelt werden.


Quelle: Pressemitteilung der Firma Roche Pharma vom 20.10.2009 (medical relations).

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