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Osteoporoseforschung im All
Astronauten im Dienst der Wissenschaft
Hamburg (26. August 2010) – Es ist bekannt, dass in der Schwerelosigkeit die Knochendichte eines Menschen vier bis sechs Mal stärker abnimmt als auf der Erde. Daher ist für die Raumfahrer eine Supplementierung mit dem knochenstärkenden Mineral Calcium unabdingbar. Was bislang kaum jemand wusste: Auch in der Raumfahrt dient Calcium-Sandoz® als wichtiger Baustein bei der Osteoporose-Prophylaxe und zum Wiederaufbau der Knochenmasse nach ihrer Rückkehr. Dies berichteten Kosmonauten um Langzeitkosmonaut Dr. Poljakow kürzlich bei der Landung einer Sojus-Kapsel in Kasachstan, bei der erstmals westliche Journalisten anwesend waren. An Bord befand sich auch Charles Simony, der einzige Weltraumtourist, der zwei Mal auf der ISS war. Während seiner Aufenthalte auf der ISS forschte er an Möglichkeiten der Osteoporose-Vorbeugung. Mit seinem Flug endet die kurze Ära des Weltraumtourismus auf der ISS. Anlässlich des 80. Jubiläums der Markteinführung des Minerals hatte sich Sandoz an einer Forschungsmission auf der ISS beteiligt.
In der bemannten Raumfahrt spielt die medizinische Forschung eine zentrale Rolle. Der Astronaut ist im All ein wertvolles „Forschungslabor“ für den Arzt auf der Erde, denn bei aller intellektuellen Vielseitigkeit, die ihre Arbeit ihnen oft über Monate des Aufenthaltes in der „höchstgelegenen WG“ des Planeten abverlangt, sind Astronauten vor allem eines: Menschen, deren physiologisches System außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt ist. So bedürfen insbesondere das Herz-Kreislauf- sowie das Muskel- und Knochensystem während des Fluges großer Fürsorge, um den Menschen für seine Aufgaben fit zu halten. In der Schwerelosigkeit verändert sich der menschliche Körper: Knochen und Muskeln bilden sich zurück, das Gesicht schwillt an und die Beine werden dünner, weil die Körperflüssigkeit nach oben steigt. Raumfahrtmediziner wissen auch, dass bei längerem Aufenthalt im Weltraum die Abwehr gegen Infektionen sinkt, dass sich der Zuckerhaushalt verändert und dass sich Knochen und Muskeln aufgrund der geringeren Beanspruchung zurückbilden.
Eines der wichtigen Ergebnisse der Raumfahrtforschung ist die Erkenntnis, dass Osteoporose nicht immer eine unvermeidbare Alterskrankheit ist, wie zuvor über hundert Jahre lang angenommen, und dass vor allem schon in jungen Jahren durch Bewegung und richtige Ernährung die beste Prophylaxe gegen diese Erkrankung getroffen werden kann. Diese wissenschaftlichen Ergebnisse sind in wirkungsvolle Behandlungen zur Osteoporose-Prophylaxe für die Astronauten eingeflossen – insbesondere im Hinblick auf die Bedeutung von Calcium und Vitamin D.
Derzeit entwickelt sich Osteoporose dennoch zu einer Volkskrankheit. Allein in Deutschland sind rund acht Millionen Menschen betroffen, wobei die Altersgrenze sinkt. Das liegt unter anderem an zwei Faktoren, die unseren heutigen Lebensstil betreffen: Die Menschen arbeiten heute weniger körperlich als früher. Zusätzlich werden die Menschen älter und sind im Alter oft weniger aktiv. Diese mangelnde Muskeltätigkeit führt dazu, dass der Knochen nicht angeregt wird, Knochenmasse zu bilden.
Mehr als 80 Jahre Calcium-Sandoz
Sandoz erschloss sich 1929 mit Calcium-Sandoz®, dem ersten hochwirksamen und gut verträglichen Calcium-Präparat, den Weltmarkt. In den folgenden Jahren wurde nach dem ersten injizierbaren Calcium auch ein Produkt für die orale Calciumtherapie entwickelt. Bis heute ist dieses Produkt ein einzigartiges, für die Aufnahme im Körper optimiertes Wirkstoffsalz: Calcium-Sandoz® Forte / Fortissimum. Das hochwertige Calcium-Monopräparat wurde über Jahrzehnte für die orale Anwendung bei Calcium-Mangel mit unterschiedlicher Ursache eingesetzt, so bei Allergien, in der Schwangerschaft und Stillzeit, und vor allem bei Osteoporose. Darüber hinaus verfügte Sandoz bald auch über Kombinationspräparate von Calcium mit Vitamin D, um auch Abhilfe bei gleichzeitigem Vitamin D-Mangel zu schaffen.
Hätten Sie’s gewusst: Was würde Senta Berger mit ins All nehmen?
Drei Dinge sind es, auf die die beliebte Schauspielerin auch in der Schwerelosigkeit keinesfalls verzichten möchte: Ein Foto ihrer Familie – natürlich mit Kater -, getrocknete Blumen aus dem Garten von Mutter Natur und Musik kämen mit in Senta Bergers Weltraum-Reisegepäck. Die intensive Forschungsarbeit der Astronauten in der Schwerelosigkeit beeindruckt die Schauspielerin sehr. Nicht ohne Grund, denn Senta Berger engagiert sich schon seit vielen Jahren für die Aufklärung über die Volkskrankheit Osteoporose. Hier geht sie mit positivem Beispiel voran: So empfiehlt sie die – von ihr selbst getesteten – Übungen des Calcium-Sandoz® D Osteo Bewegungs-Coachs, des Fitness-Programms zur Osteoporose-Prophylaxe. Diese animieren mit ebenso einfachen wie effizienten Übungen zum aktiven Knochenschutz.
Quelle: Pressetalk & Kochevent mit Senta Berger –Vorstellung der neuen Rezeptbroschüre von Sandoz „Calciumreich Kochen leicht gemacht“ – Sandoz Pharmaceuticals, Hamburg, 26.08.2010 (Edelman)(tB).