Der 6. nationale Expertenstandard: Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

Am 10. Oktober wurde in der Stadthalle Osnabrück der inzwischen 6. nationale Expertenstandard in der Pflege konsentiert. Eröffnet wurde die Konsensus-Konferenz durch Dr. Eckhard Grambow vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG), Hedwig François-Kettner, Mitglied des Präsidiums des Deutschen Pflegerats und Professor Erhard Mielenhausen, Präsident der Fachhochschule Osnabrück. Eine breite Fachöffentlichkeit erörterte in der eintägigen Konferenz einen
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Therapie der schmerzhaften diabetischen Polyneuropathie: Den Schmerz wirksam lindern – den Alltag erleichtern

  Berlin (25. Oktober 2007) – Die Neuropathie ist eine sehr häufige mikrovaskuläre Komplikation des Diabetes mellitus. Eine diabetische Polyneuropathie (DPNP) tritt im Verlauf der Erkrankung bei etwa jedem dritten bis vierten Diabetiker auf.1 Aktuellen Statistiken zufolge leiden ca. 16 Prozent aller Diabetes-Patienten unter einer schmerzhaften DPNP2. Da sie die täglichen Aktivitäten der Patienten, ihren
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Epilepsie – ein vielschichtiges Krankheitsbild – Plötzlich und unerwartet – der epileptische Anfall

  Hamburg (18. Oktober 2007) – Eine kleine Unaufmerksamkeit, ein kurzes Zucken des Arms – oft mer­ken die Betroffenen nichts von einem epileptischen Anfall. Selbst bei ei­nem „Großen Anfall“, dem Grand-Mal-Anfall, erinnert sich derjenige nicht an das Geschehene. Dass er geschrien hat, hingefallen ist und das Bewusstsein verlor, können ihm nur Zeugen berichten. Diese erleben
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Epilepsie im Wandel der Zeit – Morbus sacer – Die heilige Krankheit

  Hamburg (18. Oktober 2007) – Selbst für uns moderne Menschen hat es etwas Unheimliches, ja Be­ängstigendes, wenn wir erstmals einen epileptischen Anfall bei einem anderen Menschen miterleben. Zu diesen Empfindungen tritt noch ein Gefühl der Hilflosigkeit, weil man nicht weiß, wie man sich verhalten soll, wenn ein Mensch, der z.B. ganz ruhig in der
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Geheimnis Epilepsie – Das Krankheitsbild hat sich verändert

  Hamburg (18. Oktober 2007) – Vorurteile zum Thema Epilepsie halten sich hartnäckig in der Bevölke­rung. Viele glauben, Epilepsie sei eine Geisteskrankheit, sie werde auf die Kinder vererbt, weswegen Epilepsiepatienten keine Kinder bekom­men sollten. Epileptische Anfälle machten dumm und aggressiv und zer­störten auf Dauer das Gehirn. Diese Vorurteile sind falsch, halten sich aber leider auch
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„Mehr Leben, weniger Epilepsie“: Neue Initiative für Epilepsiepatienten mit Anfällen und Beeinträchtigungen

  Hamburg (18. Oktober 2007) – Viele Epilepsiepatienten nehmen ihre Erkrankung als gegeben, sogar als Schicksal hin. Beeinträchtigungen, die durch Anfälle oder durch uner­wünschte Medikamentennebenwirkungen entstehen, werden irgend­wann als „Normalzustand“ akzeptiert. Dabei sind auch für Menschen mit Epilepsie ein weitgehend normaler Alltag und individuelle Lebens­qualität möglich. Beinahe sieben von zehn Patienten könnten anfallsfrei sein (1)
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Univ.-Prof. Dr. Georg Juckel: Psychiatrische Versorgungsstrukturen: Rückblick und Gegenwart

Von Univ.-Prof. Dr. med. Georg Juckel, Ärztlicher Direktor, LWL-Klinik Bochum Psychiatrie – Psychotherapie – Psychosomatik – Präventivmedizin, Klinik der Ruhr-Universität Bochum Münster (17. Oktober 2007) – Nach der Auflösung der Großkrankenhäuser, meist abseits außerhalb der Städte und Ge­meinden gelegen, hat sich eine ganze Reihe von neuen, effektiven und menschenwürdigen Versorgungsformen psychiatrischer Patienten entwickelt. Analog zu
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Prof. Dr. med. Jürgen Fritze: Perspektiven für die psychiatrische Versorgung

Von Prof. Dr. med. Jürgen Fritze, Aktionskreis Psychiatrie, Gesundheitspolitischer Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) Münster (17. Oktober 2007) – Der Arzt ist im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsprüfung nach § 106(5a) SGB V mit Regress bedroht, wenn er die Richtgrößen (RG) für die Arzneimittelversorgung gemäß § 84(6) über­schreitet. In mehrfacher Hinsicht problematisch
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Zulassung für Casodex 150® mg: Ein wichtiger Schritt für Urologen und Patienten

Ein wichtiger Schritt für Urologen und Patienten Berlin (17. Oktober 2007) – „Die Zulassung für Casodex® 150 mg ist für uns eine große Erleichterung und bedeutet für unsere Patienten einen leichteren Zugang zu einer effizienten Therapie“, sagte Dr. Jörg Schröder, niedergelassener Urologe und Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung der ambulanten Uroonkologie Berlin-Brandenburg e.V., im Rahmen
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Viveo® – Effektive Spastik-Therapie ohne Sedierung – Neue Zulassung für Tolperison – Vorteile im praktischen Alltag

  Hamburg (15. Oktober 2007) – Spastik ist ein chronisches und oft schmerzhaftes Syndrom, das die Mobilität und Lebensqualität der Betroffenen erheblich beein­trächtigt. Sie wird häufig durch Erkrankungen ausgelöst, die mit einer Schädigung des Zentralen Nervensystems einhergehen, wie etwa Multiple Sklerose oder Schlag­anfall. Für die medikamentöse Therapie der Spastik steht nun Viveo® (Tolperison) zur Verfügung.
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Prof. Dr. med. dent. Daniel Edelhoff: Bleichen, kaschieren, schmücken – die Zahnarztpraxis als Schönheitssalon?

  Von Prof. Dr. med. dent. Daniel Edelhoff, Leitender Oberarzt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Ludwig-Maximilians-Universität München   Hamburg (10. Oktober 2007) – Ästhetisch erscheinende Zähne sind Türöffner für soziale Kontakte. Ein Lächeln signalisiert Selbst­sicherheit und Wohlbefinden, viele Menschen verknüpfen damit auch Erwartungen an eine hohe Lebensqualität. Makellose Zähne und ein gewinnendes Lächeln
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Bischof Dr. Wolfgang Huber: Pflege als Beziehungsgeschehen. — Eine evangelische Perspektive. Kongress „Bedürftige Pflege – Perspektiven für eine menschenwürdige Pflege im Alter“

Berlin (10. Oktober 2007) – Rede von Bischof Dr. Wolfgang Huber, dem Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), beim Kongress „Bedürftige Pflege – Perspektiven für eine menschenwürdige Pflege im Alter“ am 10. Oktober 2007 in der Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin:

Epilepsie: 3. Turmgespräch Epilepsie

Epilepsie 3. Turmgespräch Epilepsie Patienten – Positionen – Perspektiven Köln (9. Oktober 2007) – Jeder Mensch kann in jedem Alter plötzlich da­von betroffen sein – rund zehn Prozent der Bevölkerung haben min­destens einen epileptischen Anfall in ihrem Leben. Bei rund einem Pro­zent resultiert eine behandlungsbedürftige Epilepsie. Betroffen sein kann jeder, sei es zum Beispiel durch
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PZ Innovationspreis 2007 für Gardasil®: HPV-Impfstoff setzt neue Maßstäbe in der Krebsprävention

  Düsseldorf (29. September 2007) – Anlässlich des Deutschen Apothe­kertages in Düsseldorf wurde der Impfstoff Gardasil® mit dem Innovationspreis 2007 der Pharmazeutischen Zeitung (PZ) ausgezeichnet. Der tetravalente Impfstoff schützt gegen die vier wichtigsten Typen humaner Papillomviren (6, 11, 16 und 18), die zusammen die große Mehrheit der durch diese Viren assoziierten Genitalerkrankungen verursachen, einschließlich drei
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Bencard-Symposium 2007

Bencard-Symposium 2007 Adjuvanzien wie MPL® machen die Therapie effektiv und sicher  Lübeck (28. September 2007) – Die Spezifische Immuntherapie (SIT) ist ein unverzichtbarer Baustein im modernen Management der Allergietherapie, ihr klinischer Erfolg zweifelsfrei belegt. Dennoch besteht weiterhin Handlungsbedarf in Bezug auf Innovationen, erklärte Professor Dr. Harald Renz, Vorsitzender des Bencard Symposiums anlässlich des 2. gemeinsamen Kongresses
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Aspekte zur Prävalenz, Symptomatik und Therapie

Spastik – ein unterschätztes Phänomen Aspekte zur Prävalenz, Symptomatik und Therapie Hamburg (28. September 2007) – Das spastische Syndrom (Spastik) wird durch Erkrankungen verursacht, die mit einer Schädigung des Zentralen Nervensystems einherge­hen, wie z.B. Multiple Sklerose oder Schlaganfall. Für die Betroffenen ist die Spastik eine chronische und oft schmerzhafte Belastung, die ihre Mobilität und Lebensqualität
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Tolperison – Spastik-Therapie ohne Sedierung

Hamburg (28. September 2007) – Tolperison (Viveo ®) ist ein Myotonolytikum (Muskelrelaxans), das seit 2007 für die Therapie der Spastik bei neurologischen Erkrankungen zugelassen ist. Die Substanz wirkt sowohl auf der zentralen als auch auf der peripheren Ebene. Im Unterschied zu anderen Muskelrelaxanzien zeigt Tolperison eine muskelrelaxie­rende Wirkung, ohne dass eine begleitende Sedierung auftritt. Dies
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Bencard Förderpreis 2007: Spezifische Immuntherapie

Lübeck (28. September 2007) – Die Verleihung des diesjährigen Bencard Förderpreises „Spezifische Immuntherapie“ erfolgte im Rahmen des 2. gemeinsamen Kongresses des Ärzteverbandes deutscher Allergologen (ÄDA) und der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI) in Lübeck während einer Feierstunde durch den Vizepräsidenten der DGAKI, Professor Dr. Dr. Johannes Ring, München. Preisträgerin ist die österreichische
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Adjuvanzien wie MPL® machen die Therapie effektiv und sicher

  Lübeck (28. September 2007) – Die Spezifische Immuntherapie (SIT) ist ein unverzichtbarer Baustein im modernen Management der Allergietherapie, ihr klinischer Erfolg zweifelsfrei belegt. Dennoch besteht weiterhin Handlungsbedarf in Bezug auf Innovationen, erklärte Professor Dr. Harald Renz, Vorsitzender des Bencard Symposiums, anlässlich des 2. gemeinsamen Kongresses des Ärztevereins Deutscher Allergologen (ÄDA) und der Deutschen Gesellschaft für
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Patientenverfügung: Vorstoß der Ärzteschaft – Ärzte führender Herzzentren unterzeichneten in Berlin die Selbstverpflichtungserklärung „Lahrer Kodex“

  Berlin (27. September 2007) – Mediziner des Herzzentrums Lahr / Baden und des Deutschen Herzzentrums Berlin (DZHB) haben heute den „Lahrer Kodex“ zum Thema Patientenrecht vorgestellt. Sie sorgen damit für mehr Klarheit in einem rechtlich und politisch umstrittenen Gebiet: Denn derzeit liegen drei unterschiedliche Gruppenanträge für ein Patientenverfügungsgesetz vor, und das Werben der Abgeordneten
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Bromelain

Düsseldorf (27. September 2007) – Das Jahr 1957 gilt als Geburtsstunde der Forschung mit dem Ananas-Enzym Bromelain. Forschern aus den USA und Japan gelang es damals zum ersten Mal, größere Mengen an Bromelain aus dem Ananasstängel zu extrahieren. Erst daraufhin konnten in den USA, Japan und Europa umfangreiche pharmakologische Forschungen in vitro wie in vivo
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2. Gemeinsamer Deutscher Allergie-Kongress – Lübeck 2007:Neue Behandlungsmöglichkeiten bei Neurodermitis

  Lübeck (26. September 2007) ‑ In Deutschland sind etwa 2,5 Millionen Menschen an Neurodermitis erkrankt. Bei den Betroffenen besteht eine genetische Vorbelastung, die in Verbindung mit bestimmten Umweltfaktoren (Allergene und Reizstoffe) zu einer Fehlsteuerung des Abwehrsystems und einer krankhaften Immunreaktion der Haut führt. „Bei vielen Neurodermitikern lässt sich ein Gendefekt nachweisen, der eine Störung
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Kreuzallergenität bei Süßgräsern: Wenn Gräser über Kreuz miteinander liegen

  Lübeck (26. September 2007) ‑ Menschen mit einer Allergie auf Gräser- oder Roggenpollen reagieren allergisch auf bestimmte Eiweiße in den Pollenkörnern. Diese Überempfindlichkeit des Immunsystems lässt sich mit gereinigten Gräserpollenextrakten gut behandeln. Aufgrund der Kreuzallergenität vieler Gräser wirkt ein Extrakt aus Wiesenlieschgras auch bei Allergien gegen andere Gräser und bei einer Roggenpollenallergie. Das stellte
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Spezifische Immuntherapie mit Gräser‑Impf‑Tablette: Allergie‑Impfung in Tablettenform ist wirksam

  Lübeck (26. September 2007) ‑ Die Gräser-Impf-Tablette zur ursächlichen Behandlung einer Allergie auf Gräserpollen gewöhnt das Immunsystem an den Allergieauslöser. Dadurch bessern sich die Symptome von Heuschnupfen. Im zweiten Behandlungsjahr steigert sich die Wirkung der Gräser-Impf-Tablette weiter. Das stellte Professor Dr. Alexander Kapp, Direktor der Hautklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), am 26. September
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Systemische Sklerose und ihre Komplikationen – Möglichkeiten und Grenzen in Diagnostik und Therapie

  Hamburg (21. September 2007) – Die Systemische Sklerose (Sklerodermie) ist eine schwere Systemer­krankung mit noch weitgehend unbekannter Ätiologie. Der Krankheits­verlauf ist chronisch, die Prognose ungünstig. Ausgehend von einer generalisierten Fibrosierung der Haut kann sich die Erkrankung auch auf das Bindegewebe innerer Organsysteme ausbreiten. Besonders gefährdet sind Lunge, Herz, Nieren und der Gastrointestinaltrakt. Eine Lungenbetei­ligung
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Die PAH als spezielle Komplikation der Systemischen Sklerose – Mit Sitaxentan geht es weiter in der Behandlung

  Hamburg (21. September 2007) – PAH ist heute die lebenslimitierende Komplikation bei Kollagenosen wie der Systemischen Sklerose. Durch eine frühzeitige Diagnose und spezi­fische Therapie kann die Symptomatik und die Prognose der PAH-Patienten verbessert werden. Nachdem es bis vor wenigen Jahren kaum wirksame Behandlungsoptionen gab, stehen heute neue Wirkstoffe zur Verfügung, die die verschiedenen Pathomechanismen
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10 Jahre Humira® (Adalimumab) – Durch Innovation zur verbesserten Therapie

  Stationen einer Erfolgsgeschichte Hamburg (20. September 2007) – 1997 war ein besonderes Jahr für die Forschung mit therapeutischen Antikörpern. Damals begann das 2001 von Abbott übernommene BASF-Tochterunternehmen Knoll seine Pilotstudie mit dem weltweit ersten vollständig humanen Antikörper D2E7 (Adalimumab) bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA). Ihre viel versprechenden Ergebnisse waren der Beginn der Erfolgsgeschichte
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Engagement für Lebererkrankungen: – Gilead unterstützt die Deutsche Leberstiftung

  Bochum (14. September 2007) ‑ Im Rahmen des diesjährigen DGVS-Kongresses in Bochum übergab Gilead Sciences einen Scheck über 25.000 Euro an die Deutsche Leberstiftung. „Wir freuen uns, die Deutsche Leberstiftung unterstützen zu dürfen und damit auch ihre Ziele: Eine Information und Aufklärung der Öffentlichkeit und eine Verbesserung der Situation der Patienten liegt auch uns
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Handeln bevor es zu spät ist: Integrierte Versorgung – Chance für die Psychiatrie

  Hannover/Wedel (17. September 2007) – Die Psychiatrie in Deutschland braucht innovative Versor­gungsmodelle, um auch in Zeiten erhöhten Kostendrucks zukunftsfähig zu bleiben. Integrierte Versorgungskonzepte bieten eine gute Möglichkeit, sowohl die Effizienz der psychiatrischen Versorgung als auch ihre Qualität weiter auszubauen. Von den bislang mehr als 4.000 abgeschlossenen Verträgen zur Integrierten Versorgung stammen jedoch nur 86
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DGVS 2007 in Bochum – Jetzt Standard: Add‑on‑Strategie bei chronischer Hepatitis B

  Bochum (14. September 2007) ‑ Resistenzvermeidung und der Einsatz von Kombinationsstrategien spielen in der Therapie der chronischen Hepatitis B eine immer wichtigere Rolle, betonten die Experten PD Dr. Thomas Berg, Berlin, und PD Dr. Jörg Petersen, Hamburg, auf dem Symposium „DGVS-Leitlinien für die chronische Hepatitis B ‑ Update 2007", das im Rahmen der 62.
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Dipl.-Ing. Horst Warncke: Die Evolution des Hörens und ihre Analogie in Hörsystemen

  Von Dipl.-Ing. Horst Warncke, Vereinigung der Hörgeräte-Industrie (VHI)   Erfolgsmodelle im Tierreich Adler können aus großer Höhe eine kleine Maus entdecken, und Störche finden nach tausenden Flugkilometern punktgenau ihr Nest wieder. Diese Beispiele machen deutlich: Im Laufe der Entwicklungsgeschichte haben sich erstaunliche Fähigkeiten entwickelt. Besonders der Hörsinn ist von großer Bedeutung: So nutzen Fledermäuse
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Prof. Dr. med. Claudia Spahn: Die psychische Dimension des Hörens ;

  Von Prof. Dr. med. Claudia Spahn, Universitätsklinikum Freiburg, Freiburger Institut für Musikermedizin   Hamburg (14. September 2007) – Der Hörsinn ist der erste Sinn des Menschen in der embryonalen Entwicklung: Ab etwa der 20. Schwangerschaftswoche reagiert der Fötus im Mutterleib auf akustische Reize. In der Evolution hatte der Hörsinn die wichtige Aufgabe, Gefahrenquellen in
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Woche des Hörens vom 17. bis 21. September 2007

  München (14. September 2007) – Es gibt einen Tag der Arbeit, des Gebets, der Frau, des Baumes, der Pressefreiheit, des Kindes, des Meeres – die Liste ließe sich noch lange fortführen. Für das Thema „Hören“ räumt die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) nicht einen Tag, sondern sogar eine ganze Woche ein – und macht damit
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Den Tumor aushungern – Neues Medikament verlängert Überleben bei Lungenkrebs

  Grenzach-Wyhlen (13. September 2007) – Die Überlebenszeit von Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs lässt sich verlängern, wenn der bösartige Tumor gezielt von der Nährstoffversorgung über die Blutgefäße abgeschnitten, also regelrecht „ausgehungert“ wird. Diesen neuartigen Behandlungsansatz ermöglicht jetzt der Angiogenese-Hemmer Bevacizumab. Das auch bei Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs und Brustkrebs erfolgreich eingesetzte Krebsmedikament wurde daher im
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Schluss mit der Angst vor dem nächsten Schub! MS-Patienten atmen auf ‑ dank Antikörper Natalizumab

  Berlin (13. September 2007) – Die Angst vor dem nächsten Schub und einem Leben im Rollstuhl ‑ darunter leiden Patienten mit Multipler Sklerose (MS) besonders. Denn hinter jedem neuen Schub verbirgt sich die Gefahr, dass Behinderungen zurück bleiben. „Auch unter der herkömmlichen Basistherapie haben viele meiner Patienten noch Schübe", berichtet PD Dr. med. Volker
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Antidepressiva in der Schmerztherapie für Patienten mit Diabetischer Polyneuropathie

  Berlin (13. September 2007) – Allein in Deutschland gibt es über sechs Millionen Diabeteskranke, und die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass die Zahl der Diabetiker in den nächsten 25 Jahren noch um mehr als 40 Prozent zunehmen wird. Eine der wichtigsten und häufigsten Folgeerkrankungen des Diabetes ist die Polyneuropathie. Nach Schätzungen ist jeder vierte Diabetiker davon
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Akromegalie heute – Ein unterschätztes Phänomen?

  Prävalenz der Akromegalie möglicherweise wesentlich höher als bisher angenommen Primärtherapie mit Sandostatin® LAR® ermöglicht effektive Kontrolle der Akromegalie   Nürnberg (10. September 2007) – Akromegalie ist eine endokrinologische Erkrankung, die durch einen unkontrollierten Überschuss des Wachstumshormons (GH-Exzess) hervorgerufen wird. Ursache ist in 95 % der Fälle ein Hypophysenadenom. Aufgrund der Seltenheit, aber auch der sehr
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Prof. Dr. med. Ingo Füsgen: Urologische Probleme beim älteren Diabetiker – Wittener Diabeteserhebung

„Pharmakotherapie und Harninkontinenz: Im Spannungsfeld von Praxis und Forschung“ Von Prof. Dr. med. Ingo Füsgen Bamberg (8. Septemberg 2008) – Urologische Probleme und Diabetes mellitus können voneinander völlig unabhängig als altersabhängige Erkrankungen auftreten. Sie können kommitierend (begleitend) vorliegen, aber sie können auch kombiniert sein. Diese Kombination „Urologische Probleme beim Diabetiker" wird weder in den gängigen
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Dr. med. A. Wiedemann: Medikamente bei Überaktiver Blase: Theorie und Realität; 11. Bamberger Gespräche 2007: „Pharmakotherapie und Harninkontinenz: Im Spannungsfeld von Praxis und Forschung“

„Pharmakotherapie und Harninkontinenz:  Im Spannungsfeld von Praxis und Forschung“     Von Dr. med. A. Wiedemann, Witten   Bamberg (8. September 2007) – Welche objektiven Kriterien haben verordnende Ärzte neben allen Marketing-konform vereinfachten wissenschaftlichen Botschaften, ein Anticholinergikum zur Therapie der OAB auszuwählen? Die Cochrane Collaboration, eine non-profit-Organisation, die sich in vielen Komitees sich mit den
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Prof. Dr. med. I. Füsgen: Einführung zum Thema: Pharmakotherapie in der Praxis; 11. Bamberger Gespräche 2007 „Pharmakotherapie und Harninkontinenz: Im Spannungsfeld von Praxis und Forschung“

„Pharmakotherapie und Harninkontinenz:  Im Spannungsfeld von Praxis und Forschung“      Von Prof. Dr. med. I. Füsgen   Bamberg (8. September 2007) – Wie viele Menschen genau an Harninkontinenz leiden, lässt sich derzeit nicht genau sagen, da es sich immer noch um ein Tabuthema handelt. Geschätzt wird, dass fast 4 Millionen Menschen unter unfreiwilligem Harnabgang
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Moderne Aromatasehemmer-Therapie: Arimidex® überzeugt mit positivem Nutzen-Risiko-Verhältnis

Berlin (7. September 2007) – Aromatasehemmer sind heute unbestritten ein therapeutischer Standard, so ein Ergebnis der St. Gallener Konsensuskonferenz 2007. Doch die Frage, welcher Aromatasehemmer im Einzelfall verordnet werden soll, bleibt nach wie vor häufig unbeantwortet. Hier kommt es auf ein ausgewogenes Verhältnis von Wirksamkeit und Verträglichkeit an. Bereits in der ersten Auswertung der ATAC-Studie
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MIRCERA® – Neu für die Therapie der renalen Anämie

  Grenzach-Wyhlen (7. September 2007) – MIRCERA hat die europäische Zulassung erhalten und wird zum 17. September zur Behandlung der renalen Anämie bei chronischer Nierenerkrankung eingeführt. MIRCERA (methoxy polyethylene glycol-epoetin beta) führt bei der Therapie der renalen Anämie zu vorhersagbar stabilen Hämoglobinwerten bei nur 1 x monatlicher Applikation in der Erhaltungsphase. Die monatliche Gabe schafft
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Epoetin beta: 10 Jahre Anämietherapie bei onkologischen Patienten

  Eltville‑Erbach (23. August 2007) ‑ Vor 10 Jahren, im Juli 1997, wurde Epoetin beta (NeoRecormon®) zur Anämietherapie onkologischer Patienten zugelassen. Seither hat sich das rekombinante humane Erythropoietin bei mehr als 750.000 Patienten mit Tumorerkrankungen bewährt. Heute wird Epoetin beta zur Behandlung der symptomatischen Anämie (Hb </= 11 g/dl) bei erwachsenen Patienten mit nicht‑myeloischen malignen
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PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer: Fatigue bei Tumorpatienten – Wenn der Alltag zur Qual wird

  Von PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer   Was ist Fatigue? Eltville-Erbach (23. August 2007) – Fatigue, ein Begriff des französischen und englischen Sprachgebrauchs, bedeutet Müdigkeit und Erschöpfung. Innerhalb der Medizin kennen wir unterschiedliche Krankheitsbilder, die mit Müdigkeit einhergehen, vor allem chronische Erkrankungen. Um Missverständnisse und falsche Zuordnungen zu vermeiden, ist daher eine möglichst
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UCB Pharma stellt Zulassungsantrag fuer Lacosamid zur Behandlung von diabetischem neuropathischen Schmerz

  Monheim (17. August 2007) – Als neue Handelsbezeichnung für Lacosamid wurde Vimpat vorgeschlagen. Der Zulassungsantrag für Vimpat (Lacosamid) zur Behandlung von diabetischem neuropathischen Schmerz wurde bei der europaeischen Aufsichtsbehoerde eingereicht. UCB hat mitgeteilt, dass sein Tochterunternehmen SCHWARZ PHARMA den Zulassungsantrag für Vimpat (Lacosamid) als Therapie für diabetischen neuropathischen Schmerz bei der Europaeischen Arzneimittelagentur (EMEA)
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Eine Stimme für die Sprachlosen – Dementia Care Mapping sichert die Qualität bei der Versorgung von dementen Bewohnern in den Heimen der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg

  Dementia Care Mapping sichert die Qualität bei der Versorgung von dementen Bewohnern in den Heimen der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg    Berlin (16. August 2007) – Für die Bewertung der Pflegequalität bei Menschen, die an Demenz erkrankt sind, reicht die Pflegvisite als Instrument nicht aus, denn über die rein fachliche Bewertung hinaus fehlt das Urteil
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Neues Portal mit Datenbanken und Filmen – Novo Nordisk erhöht Transparenz bei klinischen Studien und Bioethik

  Mainz (6. August 2007) – Das dänische Pharmaunternehmen Novo Nordisk geht neue Wege in der Kommunikation und hat dafür zwei neue Internetseiten freigeschaltet: Eine über klinische Studien und eine zur Bioethik. Beide Seiten wenden sich an ein breites Publikum wie Patienten, Ärzte, Investoren, Experten und die interessierte Öffentlichkeit. "Das neue Portal zu klinischen Studien
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Studienergebnisse mit Certolizumab Pegol bei Morbus Crohn im New England Journal of Medicine (NEJM) veröffentlicht

  ‑ Erster PEGylierter, Fc‑freier anti‑TNF‑Wirkstoff vorgestellt in zwei Publikationen ‑ Daten bestätigen die Wirksamkeit von Certolizumab Pegol bei Morbus Crohn   Kerpen (18. Juli 2007) ‑ Die Ergebnisse von zwei Phase‑III‑Studien mit dem neuen anti‑TNFWirkstoff Certolizumab Pegol erscheinen heute in der Ausgabe des renommierten Fachjournals nNew England Joumal of Mediciney (NEJM). Die Studienergebnisse zeigen
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Therapie der chronischen Hepatitis B: Add‑on‑Strategie gegen virale Resistenzen

  München (12. Juli 2007) – Die meisten Patienten mit einer chronischen Hepatitis B benötigen eine Langzeitbehandlung mit Nukleos(t)idanaloga. In der Monotherapie ist dabei Adefovirdipivoxil (Hepsera®) aufgrund seiner Effektivität, seiner Verträglichkeit und seines vorteilhaften Resistenzprofils eine wichtige Therapieoption. Darüber hinaus wird Adefovirdipivoxil in den neuen Konsensus‑Leitlinien der DGVS 2007 (2) als Add-on-Therapie bei Lamivudin‑resistenten Patienten
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Medtronic erhält FDA-Zulassung für das Interstim® II-System

  Düsseldorf (7. Juli 2007) – Medtronic, Inc. gibt bekannt, dass die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) die Zulassung für das InterStim® II-System des Unternehmens zur Behandlung therapieresistenter Fälle der überaktiven Blase und der Harnverhaltung erteilt hat.

MEDICAL NEWS

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DIABETES

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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
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ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
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