Angriffspunkt Inselzelle: Orale Diabetes-Therapie der nächsten Generation

  Vildagliptin sorgt für eine effektive Blutzuckerkontrolle bei Typ-2-Diabetikern durch Verbesserung der Inselzellfunktion DPP-4 Inhibitor steigert die Insulinproduktion in den Betazellen und hemmt die Glukagonsekretion in den Alphazellen Plazeboähnliches Nebenwirkungsprofil: keine Gewichtszunahme, keine vermehrten Hypoglykämien, keine gastrointestinalen Nebenwirkungen Patienten-gerechte Therapie: eine Tablette pro Tag, unabhängig von den Mahlzeiten   Nürnberg, 16. Mai 2007 – Ziel
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Behandlung schlafgestörter Patienten mit Diabetes mellitus

  Von Prof. Dr. med. Stephan Volk, Hofheim am Taunus   Hamburg (16. Mai 2007) – Betrachtet man die Ursachen einer chronischen Schlafstörung in der Hofheimer Schlafambulanz, so wird deutlich, dass etwa 1/5 der Patienten organische Ursachen aufweisen. Der Diabetes mellitus, vor allem der Typ 1, spielt unter den organischen Ursachen der Schlafstörungen eine bedeutsame
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Dr. med. Christian Lechner: Diabetes und Schlaf ‑ Schlafapnoesyndrom und Diabetes

  Von Dr. med. Christian Lechner, Dachau   Hamburg (16. Mai 2007) – Seit Langem sind Interaktionen zwischen Diabetes mellitus Typ 2 sowie Schlafstörungen bekannt. Schlafstörungen können im Wesentlichen in zwei Gruppen unterteilt werden. Zum einen die so genannte Insomnie, die mit Ein- und Durchschlafstörungen vergesellschaftet ist. Auf der anderen Seite die schlafassoziierten Atemregulationsstörungen (Schlafapnoesyndrom),
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Dr. phil. Dipl.-Psych. Bernhard Kulzer: Diabetes und Angst ‑ Diabetes und Depression

  Von Dr. phil. Dipl.-Psych. Bernhard Kulzer, Bad Mergentheim   Hamburg (16. Mai 2007) – Psychische Probleme bzw. psychische Störungen (sowohl aktuelle, als auch in der bisherigen Lebensgeschichte aufgetretene) erschweren die Selbstbehandlung des Diabetes und haben in der Regel einen negativen Einfluss auf die Durchführung der Therapiemaßnahmen im Alltag. Die am häufigsten vorkommenden psychischen Störungen
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Frühe Insulintherapie mit Insulinanaloga: Bessere Stoffwechselkontrolle und höhere Therapiezufriedenheit

  Frankfurt am Main / Hamburg (16. Mai 2007) ‑ Der neue europäische und amerikanische Konsenz(1) zur Therapie des Typ-2-Diabetes empfiehlt eine frühe zusätzliche Therapie mit einem Basalinsulin, sobald ein HbA1c-Zielwert von unter sieben Prozent mit oralen Antidiabetika nicht mehr erreicht wird. Mit dem einmal täglich zu verabreichenden Insulin glargin (Lantus®) wird eine deutlich bessere
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Neues Sprachgerät ermöglicht selbständige Blutzuckermessung für Sehbehinderte

  Hamburg (16. Mai 2007) – Speziell für sehbehinderte und blinde Menschen mit Diabetes bringt Roche Diagnostics ein neues System auf den Markt, das die Blutzuckerselbstkontrolle besonders einfach macht: Accu‑Chek Voicemate Plus. Es wurde in enger Zusammenarbeit mit Blinden und Sehbehinderten und dem deutschen Blinden‑ und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) entwickelt. In Verbindung mit dem Accu‑Chek
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Interaktives Training für zu Hause ‑ neue Lerneinheit, jetzt online: Lernen leicht gemacht: Das neue Accu‑Chek e‑Training zum Thema Ernährung

  Hamburg (16. Mai 2007) – Sich gesund und dabei genussvoll zu ernähren ‑wie das funktioniert, können Menschen mit Diabetes mit der neuen Lerneinheit des Accu‑Chek e‑Trainings jetzt bequem von zu Hause ausprobieren. Unter der Adresse www.accu‑chek.de/etraining finden Interessierte anschauliche Informationen zum Thema gesunde Ernährung sowie Genießer‑Tipps für den Alltag. Als registrierte Nutzer der Online‑Lerneinheit
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Schulen, beraten und begleiten ‑ Versorgungsqualität braucht starke Partner

  Hamburg (16. Mai 2007) – Das tägliche Diabetes‑Selbstmanagement ist nicht immer einfach ‑ und um den Alltag mit Diabetes erfolgreich zu meistern, benötigen Menschen mit Diabetes mehr als ein benutzerorientiertes Blutzuckermesssystem mit hochwertiger Technik. Die Patienten müssen ihre Stoffwechselerkrankung verstehen und lernen, ihre Lebensgewohnheiten aktiv zu verändern. Hierbei unterstützt die Diabetes‑Care Marke Accu‑Chek Menschen
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Wenn die Pflege jeden Monat 3.000 Euro kostet

  Hamburg (11. Mai 2008) – Im Falle der Pflegebedürftigkeit deckt die gesetzlich vorgeschriebene Pflegepflichtversicherung nur die Grundversorgung ab: Wer alle Risiken absichern will, benötigt eine private Zusatz‑Versicherung. In Deutschland leben derzeit rund zwei Millionen pflegebedürftige Menschen. Diese Zahl könnte bis 2040 auf bis zu 3,3 Millionen steigen. Grund ist die demographische Entwicklung und die
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Wenn der Zahnarzt auch am Geldbeutel bohrt … Mit einer privaten Zusatzversicherung können sich GKV‑Mitglieder ein hohes Niveau beim Zahnersatz zu kalkulierbaren Preisen erhalten

  Hamburg (11. Mai 2007) – Ein strahlend weißes Lachen bis ins hohe Alter ‑ das wünschen sich die meisten Menschen. In einer von der Initiative proDente durchgeführten Umfrage unter 1.012 Personen im Alter zwischen 14 und 50 Jahren befürchten allerdings über 53 Prozent, dass im Alter zwangsweise die Zahnlosigkeit eintritt ‑ eine unangenehme Vorstellung.
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Bundesweite Diabetes-Aufklärung mit „Gesünder unter 7″: Diabetiker brauchen Bewegung

  Frankfurt/Laatzen (10. Mai 2007) ‑ Die Deutschen sind die dicksten Europäer. Laut einer neuen Studie der International Association for the Study of Obesity sind 75 Prozent der Männer und über die Hälfte der Frauen übergewichtig ‑ und 60 Prozent der Bevölkerung bewegen sich zu wenig. Alarmierende Zahlen, denn Übergewicht und Bewegungsmangel sind wesentliche Risikofaktoren
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Neurologen untermauern Forderung nach Einschluss der Lebensqualität als Zielparameter von Studien über Parkinson-Therapien

  Aktuelle Meta-Analyse von Prof. Deuschl und Prof. Martinez-Martin in der aktuellen Ausgabe von „Movement Disorders“ zeigt klare Evidenzlage auf   Düsseldorf (8. Mai 2007) – Die Tiefe Hirnstimulation (Activa-Therapie®) erfüllt als eine der wenigen  Therapien der Parkinson-Krankheit den höchsten wissenschaftlichen Anspruch an medizinische Studien in Bezug auf die Verbesserung der Lebensqualität und  besondere Wirksamkeit.
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Entwicklung des Stellenwertes der Regionalanästhesie im klinischen Alltag

  Hamburg (5. Mai 2007)) – Bereits seit Jahrtausenden suchte die Menschheit nach Möglichkeiten, schmerzfrei zu operieren. Bis ins 19. Jahrhundert war die Wirkung der gängigen Methoden und Substanzen wie Mohn, Schierling, Bilsenkraut und Mandragora jedoch noch äußerst unbefriedigend. Erst 1846 gelang dem Bostoner Chirurg J. C. Warren mit der Verwendung von Äther der Durchbruch
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Operation ohne Stress durch „Fast-track“-Rehabilitation

  Hamburg (5. Mai 2007) – Der Organismus reagiert auf ein operatives Trauma mit einer Stressantwort. Diese kann zu einer verzögerten Rekonvaleszenz nach chirurgischen Eingriffen führen. Um Komplikationen nach der Operation zu vermeiden, die Sterblichkeit zu reduzieren, frühzeitige Mobilisation zu erzielen und die postoperative Verweildauer zu verkürzen, entwickelte der dänische Arzt Prof. Henrik Kehlet die
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10 Jahre Naropin®:

  Hamburg (5. Mai 2007) – Anlässlich des 10jährigen Jubiläums des Lokalanästhetikums Naropin® zieht Astra-Zeneca positive Bilanz über die rasante Entwicklung moderner perioperativer Anästhesiekonzepte. Vorteile, Möglichkeiten und Chancen der risikoarmen und heilungsfördernden Regionalanästhesie standen im Mittelpunkt der Jubiläums-Pressekonferenz, die im Rahmen des Deutschen Anästhesiekongresses 2007 in Hamburg stattfand.

Infektionsmanagement nach Operationen Im Klinikbereich sind hochwirksame Antibiotika gefragt von der Divertikulitis bis hin zur Sepsis

  München (3. Mai 2007) – Ein effektives Infektionsmanagement setzt bei intraabdominellen Infektionen ein hochwirksames Antibiotikum mit raschem Wirkeintritt und einfachem Handling voraus. Für die Behandlung bietet sich in vielen Bereichen Moxifloxacin an. Der Wirkstoff ist zuverlässig gegen grampositive und gramnegative Erreger sowie gegen Anaerobier wirksam. Er hat sich in klinischen Studien als ebenbürtige Alternative
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Prof. Dr. Petra Gastmeier: Problem Krankenhausinfektionen

Von Prof. Dr. Petra Gastmeier München München (3. Mai 2007) – Die Prävention von Wundinfektionen ist ein zentrales Anliegen bei allen chirurgischen und orthopädischen Eingriffen und das nicht nur im Hinblick auf das Wohlergehen des Patienten sondern auch aus wirtschaftlichen Erwägungen. Denn postoperative Wundinfektionen sind ein enormer Kostenfaktor, der sich hochgerechnet auf rund 4 bis 5
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Professor Dr. Michael Quintel: Sepsis in Deutschland

Von Professor Dr. Michael Quintel München München (3. Mai 2007) – Der Verdacht auf eine Sepsis ist bei Patienten mit einer Körpertemperatur über 38 oder unter 36 Grad Celsius, einer Hypotonie, einer renalen Dysfunktion und einer Verschlechterung der Bewusstseinslage gegeben. Zu den weiteren Kriterien der Sepsis gehört eine Herzfrequenz von über 90 Schlägen pro Minute, eine
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Frühe Insulintherapie – Blutzucker und Gewicht im Griff

  Frankfurt am Main (27. April 2007) – Das moderne, lang wirksame Basisinsulin Insulin­detemir (Levemir®) erleichtert Menschen mit Typ 2 Diabetes den Einstieg in die Insulintherapie. Darin waren sich die Experten im Rahmen einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main im April 2007 einig. Denn mit der nur einmal täglichen Gabe von Insulindetemir im Rahmen einer
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Mehr Sicherheit in der kardiologischen Diagnostik durch Myokardszintigrafie

  Hannover (26. April 2007) ‑ Kardiovaskuläre Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in den westlichen Industrieländern. Im Jahr 2005 war die Herzerkrankung Angina pectoris die häufigste Hauptdiagnose für einen stationären Kankenhausaufenthalt. Die rechtzeitige Erkennung der koronaren Herzkrankheit (KHK) bestimmt Erkrankungsverlauf und Prognose entscheidend. Auf einer Pressekonferenz betonte Professor Rainer Zimmermann, Pforzheim, Sprecher der Arbeitsgruppe „Nuklearkardiologie"
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Rabattverträge für Arzneimittel: Erfolg und Nachhaltigkeit überwiegen erwartete Startschwierigkeiten

Frankfurt am Main (25. April 2007) – Trotz der erwarteten anfänglichen Hindernisse bei der Umstellung von AOK-Patienten auf rabattierte Arzneimittel überwiegt die Zufriedenheit nach drei Wochen "Rabattverträge im Praxistest". Der Aufbruch des erstarrten Generika-Marktes und die daraus resultierende, langfristige Stabilisierung der Arzneikosten auf einem niedrigen Niveau sowie die Zuzahlungsbefreiung der Patienten sei höher zu bewerten
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Brigitte Havertz: Aspirin Protect in der Langzeitanwendung Ergebnisse einer Beobachtungsstudie

  Von Brigitte Havertz, Apothekerin, Bayer Vital GmbH   Köln (24. April 2007) – Patienten mit kardialen, zerebralen und auch peripheren Gefäßerkrankungen sind auf eine langfristige, meist lebenslange Einnahme eines Thrombozytenaggregationshemmers angewiesen. Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) ist internationaler Therapiestandard zur Herzinfarkt‑ und Schlaganfallprophylaxe. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie‑, Herz‑ und Kreislaufforschung empfiehlt eine Tagesdosis
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Aktion „HerzProtect“ Bundesweite Kampagne zu Herzinfarkt und Schlaganfall zeigt: Aufklärung dringend notwendig

    Risikofaktoren für die Volkskrankheiten sind in der Bevölkerung stark verbreitet   Köln (24. April 2007) – „Wissen hilft Schützen": Unter diesem Motto tourte die Aktion „HerzProtect" von Bayer HealthCare im vergangenen Jahr durch ganz Deutschland und klärte über Herzinfarkt und Schlaganfall auf. Bei der Aktion ließen mehr als 14.800 Menschen in 20 Städten
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EMEA erteilt Zulassung für Angiogenese-Hemmer Avastin® zur First-Line-Therapie von metastasierendem Brustkrebs

  Frankfurt am Main (18. April 2007) – Die europäische Zulassungsbehörde EMEA hat Avastin® (Wirkstoff Bevacizumab) zusätzlich zur Chemotherapie mit Paclitaxel als Erstlinienbehandlung des lokal rezidivierenden oder metastasierenden Mammakarzinoms zugelassen. Damit ist Bevacizumab die einzige anti-angiogene Substanz in der Behandlung des Mammakarzinoms. Die Zulassungsstudie konnte den klinischen Nutzen überzeugend nachweisen: Durch die Kombinationstherapie werden das
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Xeloda® (Capecitabin) für die Therapie des fortgeschrittenen Magenkarzinoms zugelassen

  Frankfurt am Main (18. April 2007) – Die europaweite Zulassung für das orale Fluoropyrimidin Xeloda® (Capecitabin) überwindet die langjährige Stagnation in der Therapie des fortgeschrittenen Magenkarzinoms. Die Zulassung zur First-Line-Behandlung in Kombination mit einer platinbasierten Chemotherapie basiert auf den Daten von zwei Phase III-Studien, in denen die Therapie mit Capecitabin eine überzeugende Wirksamkeit bei
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Zulassung von Celecoxib für die Therapie der Spondylitis Ankylosans

  Frankfurt am Main (17. April 2007) ‑ „Endlich!", ist man spontan geneigt zu denken, da nun auch in Europa formal zugelassen ist, was vielen Ärztinnen und Ärzten im Rahmen ihrer ärztlichen Therapiefreiheit bereits seit längerem guter Brauch war: Der Einsatz von Celecoxib als erste Cox-2-selektive Substanz zur Therapie der Spondylitis ankylosans, im deutschen Sprachraum
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gezielt ist sicher – Neue Initiative setzt sich für gezielten Einsatz von Antibiotika ein

  Wiesbaden (17. April 2007) – Die stetig zunehmende Resistenz von Bakterien gegenüber den gängigen Antibiotika wird auch in Deutschland immer mehr zu einer Bedrohung für die Gesundheit der Patienten. Um dieser gefährlichen Entwicklung zu begegnen, hat sich nun eine Gruppe von Experten aus der Inneren Medizin, Infektiologie, Pneumologie und Intensivtherapie zu einer Initiative zusammengeschlossen.
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Erste Ergebnisse eines bundesweiten Bevölkerungssurveys: Hinweise auf unzureichende Versorgung von seronegativen RA-Patienten

  Wiesbaden (17. April 2007) – Anlässlich des 113. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in Wiesbaden wurden erste Ergebnisse eines bundesweiten Bevölkerungssurveys zur Versorgung der Rheumatoiden Arthritis (RA) präsentiert. Danach werden seronegative RA-Patienten häufig nicht ausreichend mit DMARDs (Disease Modifying Antirheumatic Drugs) versorgt und nicht konsequent an einen Rheumatologen überwiesen. Erfreulich ist
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PD Dr. med. M. Merkel: Lyosomale Speicherkrankheiten – Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie für eine verbesserte Patientenversorgung

  Von PD Dr. med. M. Merkel, Hamburg   Wiesbaden (16. April 2007) – Bei der Prophylaxe und Therapie von schweren angeborenen Stoffwechsel-Erkrankungen wurden in den vergangenen zwei Jahrzehnten außerordentliche Fortschritte erzielt. Heute erreicht eine Vielzahl der Patienten, die noch vor einigen Jahren von Tod im Kindesalter oder von geistiger Entwicklungs-Verzögerung bedroht waren, mit normaler
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Prof. Dr. med. Michael Beck: Lyosomale Speicherkrankheiten – Neue Therapieoptionen: Falldemonstrationen

  Von Prof. Dr. med. Michael Beck, Mainz   Wiesbaden (16. April 2007) – Die Zeramid‑spezifische Glykosyltransferase synthetisiert Glukosylzeramid aus Zeramid und UDP‑Glukose. Sie stellt ein Schlüsselenzym für die Synthese von komplexen Lipiden (Glukosylzeramid, Gangliosiden, Globosiden u.a.) dar, die sich bei verschiedenen Lipidspeicherkrankeiten (M. Gaucher, M. NiemannPick) anreichern.   Bahnbrechende Arbeiten haben gezeigt, dass das
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Prof. Dr. med. S. vom Dahl: Lysosomale Speicherkrankheiten – Eine Einführung

  Von Prof. Dr. med. S. vom Dahl, Köln   Wiesbaden (16. April 2007) – Die etwa fünfzig bisher bekannten lysosomalen Speicherkrankheiten sind genetisch bedingte Stoffwechsel-Störungen. Zugrunde liegt in der Regel ein Enzymdefekt beim Abbau eines Sphingolipids oder Glykogen, der zur lysosomalen Speicherung des entsprechenden Lipids bzw. von Glykogen führt. Die lysosomalen Speicher-Krankheiten gehören zwar
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Remicade® erhält positive Empfehlung für EU-Zulassung bei Patienten mit Morbus Crohn im Kindes- und Jugendalter

  München (16. April 2007) – Die Europäische Zulassungsbehörde EMEA (European Medicines Agency) hat eine Empfehlung für REMICADE® (Infliximab) zur Anwendung bei Patienten mit schwergradigem aktiven Morbus Crohn (MC) im Kindes- und Jugendalter ausgesprochen. Nach Annahme dieser Empfehlung wird sich die Zulassung von REMICADE® in Kürze auf die Behandlung von Patienten mit dieser chronisch-entzündlichen Darmerkrankung
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Remicade® erhält EU-Zulassung für flexiblere Dosierung bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis

  München (16. April 2007) – Die Europäische Kommission hat erneut einer Zulassungserweiterung für REMICADE® zugestimmt; sie bezieht sich auf eine größere Dosierungs-Flexibilität in der Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA). Die Zulassung folgt einer positiven Empfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMEA) vom November 2006. Die Zulassungserweiterung ermöglicht eine schrittweise
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Fortschritte im Umgang mit TNFα-assoziierten chronisch-entzündlichen Erkrankungen

  Wiesbaden (16. April 2007) – Das Zytokin Tumornekrosefaktor alpha (TNFa) spielt eine Schlüsselrolle in der Pathogenese verschiedenartiger chronisch-entzündlicher Erkrankungen. Neue Einblicke in die pathophysiologischen Zusammenhänge dieser TNFα-assoziierten Erkrankungen machen ein koordiniertes ärztliches Vorgehen in Diagnostik und Therapie möglich. Sie erlauben eine gezielte, individuelle interdisziplinäre Steuerung der Behandlung. Dazu trägt insbesondere der Einsatz moderner TNFα-Inhibitoren
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Aliskiren – das erste Hypertonie-Medikament einer neuen Substanzklasse seit mehr als zehn Jahren – erhält erste Zulassung in den USA

  Aliskiren, der erste zugelassene Direkte Renin Inhibitor, kontrolliert das Renin-System, eines der wichtigsten Blutdruck-regulierenden Systeme im Organismus Aliskiren senkt den Blutdruck signifikant über 24 Stunden und darüber hinaus und bietet Sicherheit und Verträglichkeit auf Placebo-Niveau Bei Gabe von Aliskiren in Kombination mit anderen Bluthochdruck-Medikamenten wurde eine deutliche zusätzliche Blutdrucksenkung beobachtet Bluthochdruck gehört zu den
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Morbus Fabry – Niereninsuffizienz – Kardiomyopathie – Neurologische Störungen – Vom unklaren Symptomkomplex zur ganzheitlichen Diagnose

  Vom unklaren Symptomkomplex zur ganzheitlichen Diagnose   Wiesbaden (15. April 2007) – Bei Morbus Fabry handelt es sich um eine progressive systemische Erkrankung, die sich über Jahre und Jahrzehnte in Gewebestrukturen und Organen manifestiert, erläuterte Professor Christoph Wanner, der an der Universitätsklinik Würzburg das dortige Fabry-Zentrum leitet. Die Früherkennung der lysosomalen Erkrankung ist von
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Geld oder Leben? ‑ Antibiotikatherapie im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Resistenz

  Wiesbaden (15. April 2007 ) – In Deutschland ist laut Prof. Dieter Adam aus München seit 1985 ein deutlicher Anstieg an bakteriellen Resistenzentwicklungen zu beobachten. Dieser Trend habe sich nach Erhebungen der Paul-Ehrlich-Gesellschaft in den letzten Jahren verstärkt, so Adam auf einem Symposium des Unternehmens Abbott beim diesjährigen Internistenkongress in Wiesbaden. Das gälte auch
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DPP-4-Hemmung: Premiere für ein neues Prinzip in der Therapie des Diabetes Typ 2 – JANUVIA® senkt den Blutzuckerspiegel bedarfsgerecht

  Wiesbaden (15. April 2007) – Mit der Zulassung des neuen oralen Anti­diabetikums Sitagliptin (JANUVIA®) steht eine neue Substanzklasse zur Therapie des Typ-2-Diabetes zur Verfügung: die Dipeptidyl-Pep­tidase-4 (DPP-4)-Inhibitoren. Durch Hemmung der DPP-4 wird die Wirkung körpereigener Inkretinhormone gesteigert. Dies führt u. a. zu einer Stimulierung der pankreatischen Insulin- und zu einer Hem­mung der Glukagonsekretion und
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Kardio-vaskulärer Schutz durch effektive RAS-Blockade – Nutzen von Telmisartan bei Nephropathie und Herzinsuffizienz

  Ingelheim (13. April 2007) – Hochrisikopatienten mit terminalem Nierenversagen und Herzinsuffizienz profitieren von einer Therapie mit Telmisartan (Micardis®): Durch Gabe des AT1-Antagonisten zusätzlich zu einer Standardbehandlung ließen sich in einer Multizenterstudie Todesfälle sowie stationäre Einweisungen wegen Herzinsuffizienz verhindern. Das Ergebnis gibt Hinweise auf einen organprotektiven Effekt von Telmisartan. Dieses vielversprechende Potenzial wird in der
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Votum® und Votum® plus: Starker Blutdrucksenker verbindet effizienten Organ- und Gefäßschutz mit hoher Wirtschaftlichkeit

  Mannheim 12. April 2007) – Olmesartan (Votum®) gehört als AT1-Rezeptorenblocker zur innovativsten Klasse der von der Deutschen Hochdruckliga für die First­line-Therapie empfohlenen fünf Antihypertensiva-Gruppen. Mit der stark blutdrucksenkenden Wirkung ist Olmesartan anderen Antihypertensiva in vergleichbarer Dosis oft überlegen,  wie Studien zeigen. Durch die Kombination mit Hydro­chlorothiazid (Votum® plus) wird die antihypertensive Wirksamkeit noch weiter
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Novartis zeigt weiterhin Engagement für die Behandlung seltener Krebserkrankungen: Erweiterte Zulassung für Glivec®

      Nürnberg (4. April 2007) – Novartis hat bekannt gegeben, dass der Tyrosinkinasehemmer Glivec® (Imatinib) zur Behandlung von chronischen myeloproliferativen Erkrankungen (CMPE) mit Fusionsgenen unter Beteiligung der Rezeptor-Tyrosinkinasen PDGFRA oder PDGFRB zugelassen wurde. Diese als Folge von chromosomalen Veränderungen entstandenen Fusionsgene finden sich bei phänotypisch unterschiedlichen CMPE, wie z. B. der atypischen chronischen
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Schwerpunkt: diagnostische Schnelltests zur Infektionsprävention – 3M Health Care ruft Medical Diagnostics Sparte ins Leben

  München (2. April 2007) – 3M Health Care gab heute den Start seiner neuen Sparte Medical Diagnostics bekannt. Diese wird sich auf die Entwicklung und Kommerzialisierung schnelldiagnostischer Produktlösungen zum Nachweis wichtiger infektiöser Krankheitserreger konzentrieren, darunter Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA) und andere gegenüber Antibiotika behandlungsresistente Bakterien.   3M Healthcare verfügt über ein umfangreiches Produkt-Portfolio zur
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Schnelle Erkennung von MRSA-Infektionen

  München (2. April 2007) – Das „Superbakterium“ Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA) ist eines der häufigsten Ursachen lebensbedrohlicher Infektionen bei Krankenhauspatienten. Das Bakterium ist leicht übertragbar und schwer zu bekämpfen. Anscheinend besteht die allgemeine Gefährdung in Europa aufgrund der nachlassenden Wirksamkeit von Antibiotika unverändert weiter (1). Die MRSA-Prävalenzraten in Europa werden in erster Linie vom
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3M Health Care präsentiert eine neue Waffe im Kampf gegen MRSA – Erster auf Kulturen basierender Schnelltest liefert Ergebnisse in nur fünf Stunden

  München (2. April 2007) – Die Teilnehmer am 17. European Congress of Clinical Microbiology and Infectious Diseases (ECCMID) haben heute erfahren, dass es eine neue Waffe im Kampf gegen den Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (allgemein als MRSA bezeichnet) gibt. Krankenhäuser, die gegen die Verbreitung des Superbakteriums MRSA ankämpfen, verfügen nun über einen auf Kultur-basierten 5-Stunden-Test,
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Karl Appelmann: AOK Rabattvereinbarungen: Vorteile für Ärzte, Apotheker und Patienten – Bedeutung des AOK Rabattvertrages mit der AWD pharma

  Von Karl Appelmann, AWD pharma, Radebeul   Berlin (30. März 2007) – AWD.pharma ist ein Dresdner Pharmaunternehmen mit langer Tradition. Im Jahre 1874 gründete Dr. Friedrich von Heyden die „Salicylsäurefabrik Dr. F. v. Heyden" in Dresden, die ein Jahr später nach Radebeul verlegt wurde. Dieses Unternehmen bildet die Wurzel des AWD. Durch den Zusammenschluss
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Sodexho eröffnet erstes Patientenhotel

  Frankfurt am Main (30. März 2007) – Sodexho ‑ das sind 332.000 Mitarbeiter aus mehr als 130 Nationalitäten in 80 Ländern. Das Unternehmen zeichnet sich nicht nur durch seine Vielfalt im Dienstleistungsangebot aus, sondern auch durch die kulturelle Bandbreite und besonderen Talente der Angestellten. So lebt Sodexho von der Unterschiedlichkeit seiner Mitarbeiter, zum Beispiel
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Aufklärungskampagne zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs gestartet

Hamburg (28. März 2007) ‑ „Ich sag’s weiter, weil es mir wichtig ist, dass jede Mutter und jede Frau weiß, wie einfach sie ihre Tochter und sich selbst vor Gebärmutterhalskrebs schützen kann“, erklärt die Hamburger Schauspielerin Nina Petri zum Start der bundesweiten Aufklärungskampagne zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs „tell someone: Ich sag’s weiter ‑ Du auch?“.
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Aktuelle GfK‑Studie zeigt: „Gesünder unter 7″ Gut informiert heißt besser eingestellt

  Frankfurt am Main (23. März 2007) ‑ Bereits im dritten Jahr in Folge ist die Diabetes-Aktion „Gesünder unter 7" in ganz Deutschland unterwegs und klärt über Diabetes und die Bedeutung des Langzeitblutzuckerwertes HbA1c auf. Mit Erfolg, wie eine aktuelle Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zeigt: Diabetiker, die „Gesünder unter 7" kennen oder schon
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Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7– Bundesweite Aufklärung zum Langzeitblutzuckerwert

  Frankfurt am Main / Karlsruhe (23. März 2007) ‑ Die bundesweite Diabetes‑Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7" von sanofi‑aventis und Partnern wurde heute im Ettlinger Tor in Karlsruhe durch den Schirmherrn und Starkoch Johann Lafer eröffnet. Bei der Auftaktpressekonferenz klärten Experten über den Langzeitblutzuckerwert HbA1c auf und informierten über aktuelle Erkenntnisse
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Spalt wird 75 Jahre – Spalt-Tablette: Diese Kerbe kennt fast jeder

  Münster (22. März 2007)  – „Sagense mal Meester, könn’se en Loch in ne Tablette machen, oder ne Kerbe oder sonst wat, det man im Dunkeln fühlen kann, wat es is“, fragte Maximilian Baginski seinen Tablettenmeister. Das war 1932 – vor 75 Jahren. Das Ergebnis kennen in Deutschland neun von zehn Erwachsenen: Die Spalt-Tablette war geboren.
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MEDICAL NEWS

IU School of Medicine researchers develop blood test for anxiety
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COVID-19: Bacterial co-infection is a major risk factor for death,…
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SCHMERZ PAINCARE

Hydromorphon Aristo® long ist das führende Präferenzpräparat bei Tumorschmerz
Sorgen und Versorgen – Schmerzmedizin konkret: „Sorge als identitätsstiftendes Element…
Problem Schmerzmittelkonsum
Post-Covid und Muskelschmerz
Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln

DIABETES

Wie das Dexom G7 abstrakte Zahlen mit Farben greifbar macht…
Diabetes mellitus: eine der großen Volkskrankheiten im Blickpunkt der Schmerzmedizin
Suliqua®: Einfacher hin zu einer guten glykämischen Kontrolle
Menschen mit Diabetes während der Corona-Pandemie unterversorgt? Studie zeigt auffällige…
Suliqua® zur Therapieoptimierung bei unzureichender BOT

ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
Antibiotika als Störfaktor bei CAR-T-Zell-Therapie
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?

PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…