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Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
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Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Insulin degludec: Kein Anhaltspunkt für Zusatznutzen bei Kindern und Jugendlichen
Mehr schwere Nebenwirkungen bei Mädchen mit Typ-1-Diabetes Keine Daten für Typ-2-Diabetes Köln (1. Juni 2015) – Insulin degludec (Handelsname Tresiba) ist seit Januar 2015 für Jugendliche und Kinder ab einem Jahr mit Diabetes mellitus Typ 1 oder Typ 2 zugelassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat nun in einer
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Projekt „OPEN“ fördert interkulturelle Öffnung in der Pflegeberatung: Spezielle Hilfsangebote für pflegende Angehörige von Migranten
Frankfurt am Main (1. Juni 2015) – „Wenn Menschen mit Migrationshintergrund pflegebedürftig werden, übernehmen meist Angehörige wie Ehefrauen, Töchter oder Schwiegertöchter die Pflege. Professionelle Pflegedienste und Hilfsangebote werden von dieser Zielgruppe kaum genutzt. Die Gründe dafür sind viel fältig“, so Prof. Dr. Ulrike Schulze, Professorin für Pflegewissenschaft/Klinische Pflege und Projektleiterin an der Frankfurt University
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Probleme bei der Versorgung von pflegebedürftigen Menschen: Parkplatznot erschwert Pflegediensten die Arbeit
Leipzig (1. Juni 2015) – Der wachsende Verkehr in den sächsischen Metropolen stellt die ambulanten Pflegedienste des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) zunehmend vor Herausforderungen. Oft behindern lange Staus in der Innenstadt oder überfüllte Parkflächen das schnelle Durchkommen zum Patienten. Auf diese Weise wird die Arbeit der Pfleger unnötig erschwert. Längere Wegstrecken und
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Pflegebranche tut sich schwer mit Suche nach Fachkräften im Ausland
Gütersloh (1. Juni 2015) – Die deutschen Unternehmen fremdeln noch immer mit der gezielten Ansprache ausländischer Fachkräfte. Zu stark wirkt die Logik des Anwerbestopps nach: Seit den 70er Jahren hat die Politik qualifizierte Zuwanderung allenfalls erlaubt, aber selten aktiv ermöglicht. Genau das jedoch wäre heute notwendig, wie das Beispiel der Pflegebranche verdeutlicht.
Steigende IQ-Leistung in den letzten hundert Jahren: Intelligenz im Wandel
Wien, Österreich (1. Juni 2015) – Werden die Menschen wirklich intelligenter? Seit über hundert Jahren zeigt sich weltweit in zahlreichen Studien eine Zunahme beim Intelligenzquotient der Allgemeinbevölkerung. Die Psychologen Jakob Pietschnig und Martin Voracek von der Universität Wien erforschten mögliche Ursachen dafür. In einer aktuellen Publikation in der renommierten Fachzeitschrift "Perspectives on Psychological Science"
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Neuartiger Hirnschrittmacher: Innovative Therapie verbessert Lebensqualität bei Morbus Parkinson
Köln (29. Mai 2015) – Die Therapie des Morbus Parkinson besteht aktuell vor allem aus Medikamenten. Diese ist sie bei vielen Patienten nicht ausreichend und die Lebensqualität verschlechtert sich zunehmend. Eine neue Studie in sechs europäischen Zentren unter Führung des Neurologen Prof. Dr. Lars Timmermann von der Uniklinik Köln berichtet nun erstmalig über Ergebnisse
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Krankenhauskeim Staphylococcus aureus: Neuer Wirkstoff gegen gefürchtete Krankenhauskeime
Braunschweig (29. Mai 2015) – Im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) schließen sich Wissenschaftler der Universitäten Tübingen, Münster und München zusammen und bereiten gemeinsam mit der Firma Hyglos die klinische Prüfung eines Wirkstoffs gegen den gefürchteten Krankenhauskeim Staphylococcus aureus vor: Die prophylaktische Behandlung der Nasenbesiedlung könnte einer Ausbreitung insbesondere Methicillin-resistenter Erreger (MRSA) in Kliniken
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DDG bietet neue Weiterbildung zur Diabetes-Pflegefachkraft DDG (Klinik) an
Berlin (29. Mai 2015) – Jährlich werden etwa zwei Millionen Patienten mit Diabetes in einer Klinik behandelt. Sie wollen sicher sein, dass ihre Grunderkrankung kompetent berücksichtigt wird, auch wenn sie sich wegen eines Eingriffs z.B. an Hüfte oder Herz in eine Klinik begeben, die über keine diabetologische Fachabteilung verfügt. Für solche Patienten benötigen Kliniken
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DPR lehnt Vorschlag der ASG für einen weiteren Berufsverband ab: Starke Pflege braucht eine starke Pflegekammer
Berlin (28.Mai 2015) – „Nur eine starke Pflegekammer kann die Interessen der Pflegefachpersonen tatsächlich vertreten“, mahnte Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerats (DPR), heute in Berlin. „Ein Pflegeberufsverband, der auf freiwilliger Mitgliedschaft beruht, kann nicht in dem Maße für die professionell Pflegenden eintreten, wie es Aufgabe und zugleich Verpflichtung einer Pflegekammer ist.“
Radioonkologen empfehlen, über Nebenwirkungen intensiv aufzuklären: Behandlung bei Prostatakrebs: OP, Bestrahlung oder Brachytherapie?
Berlin (28. Mai 2015) – Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 64.500 Männer an Prostatakrebs. Der Krebs der Vorsteherdrüse ist damit die häufigste Krebserkrankung und die dritthäufigste Krebstodesursache bei Männern. Inkontinenz und andere Blasenstörungen gehören für diese Patienten zu den schlimmsten Folgen der Behandlung. Dies kam in einer Studie heraus, die die Lebensqualität mithilfe
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Ultraschall-Screening auf Bauchaortenaneurysmen: Vorteile bei Männern, nicht aber bei Frauen
Belege für Nutzen bei Männern durch niedrigere Sterblichkeit, weniger Rupturen und Notfall-OPs Bei Frauen zeigen Studien keine relevanten Unterschiede Köln (28. Mai 2015) – Männer haben von einem einmaligen Screening auf Bauchaortenaneurysmen mittels Ultraschall einen Nutzen. Studien liefern Belege, dass ihr Sterberisiko sinkt, die Bauchschlagader seltener reißt und Notfalloperationen häufiger vermieden werden können.
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Angeborene Schmerzempfindungs-störungen: Mutiertes Gen führt zu Schmerzunempfindlichkeit mit dramatischen Folgen
München (28. Mai 2015) – Wissenschaftler der Universitäten München, Wien und Cambridge haben in Zusammenarbeit mit internationalen Kollegen eine Genmutation entdeckt, die zu einer angeborenen Schmerzunempfindlichkeit führt. Die Ergebnisse der Studie sind in der Online-Ausgabe der Zeitschrift „Nature Genetics“ veröffentlicht worden. Ausgangspunkt dieser Entdeckung waren zwei nicht miteinander verwandte Kinder mit einer sehr seltenen, ungewöhnlichen
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Neues Material für Röntgendetektoren: Wie Solarzellen helfen, Knochenbrüche zu finden
Erlangen (28. Mai 2015) – Nicht um Sonnenlicht geht es ihnen, sondern um Röntgenstrahlen: Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben zusammen mit Forschern aus Österreich und der Schweiz erstmals gezeigt, dass ein Halbleiter, der normalerweise in Solarzellen zum Einsatz kommt, auch auf Röntgenstrahlen empfindlich reagiert – und zwar genauso gut wie Materialien, die bislang
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JINARC® von Otsuka als erstes Medikament in Europa für die Behandlung von Erwachsenen mit APDKD, einer chronischen genetischen Nierenerkrankung, zugelassen
JINARC® (Tolvaptan) ist das erste in Europa zugelassene Medikament für Patienten mit autosomal-dominanter polyzystischer Nierenerkrankung (ADPKD), das zielgerichtet der pathophysiologischen Ursachen der Erkrankung entgegen wirkt. ADPKD ist eine chronische, progressive Erbkrankheit, die Zystenbildung und -wachstum in den Nieren verursacht. Das führt zu einer Vergrößerung der Nieren und entsprechenden Komplikationen, darunter chronische und akute Schmerzen, Bluthochdruck
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AQUA-Institut veröffentlicht aktuelle Fassung des Methodenpapiers im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschuss: Qualitätssicherung 4.0: Der Methodenkoffer ist gut gefüllt
Göttingen (27. Mai 2015) – Das AQUA-Institut hat die vierte Version des Methodenpapiers zur gesetzlichen Qualitätssicherung (QS) im Gesundheitswesen veröffentlicht. Es bildet die wissenschaftliche und konzeptionelle Grundlage für die Entwicklung und Durchführung der externen QS, die AQUA im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschuss umsetzt.
Krankenhausreform verschärft Finanzproblematik: Unterbesetzte Pflegestellen in deutschen Krankenhäusern
Berlin (27. Mai 2015) – Zur Diskussion über unterbesetzte Pflegestellen in den Krankenhäusern erklärte Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), heute in Berlin: „Es steht außer Frage, dass viele Krankenhäuser sehr knapp bemessene Pflegeschichten fahren. Dies ist vielfach darauf zurückzuführen, dass die regionalen Arbeitsmärkte für Fachpflegekräfte Mehreinstellungen nicht möglich machen. Viele Krankenhäuser sind
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Strafrechtler kritisiert Gesetzentwurf: Korruption im Gesundheitswesen
Leipzig (27. Mai 2015) – Der Leipziger Strafrechtler Prof. Dr. Hendrik Schneider sieht beim Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen erheblichen Änderungsbedarf. In einem Rechtsgutachten zum Gesetzentwurf des Bundesjustizministeriums stellt Schneider Verstöße gegen das strafrechtliche Bestimmtheitsgebot und gegen die Rechtseinheit fest, da Heilberufe in den Ländern unterschiedliche Berufsausübungspflichten haben. Auch zwischen
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Bundeskabinett beschließt den E-Health Gesetzentwurf: „Patienten-Nutzen gehört in den Mittelpunkt“
Berlin (27. Mai 2015) – Das Bundeskabinett hat heute den Gesetzentwurf für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen (E-Health-Gesetz) beschlossen. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Viel zu lang wurde schon gestritten. Jetzt gehört endlich der Patient und der konkrete Nutzen der elektronischen Gesundheitskarte für den Patienten in den Mittelpunkt. Deshalb machen wir Tempo durch klare
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Adipositas: Starke Gewichtszunahme im jungen Erwachsenenalter ist mit erhöhtem Darmkrebsrisiko verbunden
Potsdam-Rehbrücke (27. Mai 2015) – Wie eine wissenschaftliche Auswertung von 12 Beobachtungsstudien nun zeigt, ist bereits im jungen Erwachsenenalter, d. h. zwischen 18 und 25 Jahren, eine Gewichtszunahme von durchschnittlich 15,2 Kilogramm mit einem um 22 Prozent erhöhten Darmkrebsrisiko verbunden. Männer sind dabei hinsichtlich einer Krebserkrankung des Dickdarms besonders gefährdet. Bezüglich des Enddarms waren keine
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Körperstolz-Protagonist Dietrich Garbrecht: Lebensqualität und Sicherheit mit Inkontinenz
Berlin (26. Mai 2015) – Dietrich Garbrecht (79) ist einer von sechs Millionen Menschen in Deutschland, die mit Inkontinenz leben. Bei ihm ist sie Folge seiner Prostatakrebs-Erkrankung. Moderne Inkontinenzhilfen ermöglichen es ihm, seinen zahlreichen Hobbys wie Tanzen, Kunst und Theater trotzdem nachzugehen. "Durch sie fühle ich mich sicher und habe Freude am Leben." Als
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Adipositas: Übergewicht und Persönlichkeit
Berlin (26. Mai 2015) – Die Behandlung von Übergewicht könnte effektiver werden, wenn die Persönlichkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer berücksichtigt wird. Zu diesem Ergebnis kommen Psychologen der Universitäten Bamberg und Bochum in einer Zusammenschau von mehr als 70 einschlägigen Studien. Ihre Analysen zeigen, dass Übergewicht, Adipositas und „Essanfälle“ mit bestimmten Persönlichkeitseigenschaften zusammenhängen. Während impulsive
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Gynäkologie und Geburtshilfe: Reduzieren gerinnungshemmende Medikamente wiederholte Fehlgeburten?
Jena (26. Mai 2015) – Der gerinnungshemmende Wirkstoff Dalteparin reduziert nicht das Risiko von wiederholten Fehlgeburten. Dies ist das Ergebnis der Ethig II-Studie von Geburtsmedizinern aus Deutschland und Österreich, die zwischen 2006 und 2013 mit 449 Schwangeren durchgeführt wurde. Die Ergebnisse dieser Studie wurden nun in der renommierten Fachzeitschrift „Annals of Internal Medicine“ veröffentlicht.
Placeboeffekte bei Altersdepressionen – unabhängig vom Schweregrad
Basel, Schweiz (26. Mai 2015) – Ältere Menschen mit einer depressiven Störung sprechen bei einer Behandlung mit Medikamenten stark auf Placebo an. Der Schweregrad ihrer Depression hat dabei keinen Einfluss – ganz im Unterschied zu Patienten im Erwachsenenalter. Das zeigt eine Meta-Analyse verschiedener Studien mit über 5.700 Patienten, die Forschende der Universität Basel mit
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Pfingstbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden: Der Heilige Geist bringt Bewegung
Hannover (24. Mai 2015) – Auf die Bedeutung des Heiligen Geistes für Kirche und Gesellschaft hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, angesichts des bevorstehenden Pfingstfests hingewiesen. Die Trinitätslehre vom dreieinigen Gott als untrennbare Einheit von Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist, sei kein „theologisches Glasperlenspiel“, sondern entscheidend für
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GNPI 2015: Schonende Atemunterstützung mit der High Flow Therapie
Stuttgart (22. Mai 2015) – Bei der diesjährigen Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (GNPI) in Stuttgart diskutierten Experten das Für und Wider des Einsatzes einer High Flow Therapie (HFT) in der Neonatologie. Beim Lunchsymposium „High Flow Nasal Cannula – A method ready for clinical routine?“ von Linde Healthcare / Vapotherm diskutierten unter
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„Die Vermessung des Menschen – Big Data und Gesundheit“: Big Data und Gesundheit im Fokus der Jahrestagung des Deutschen Ethikrates
Berlin (22. Mai 2015) – Über 500 Menschen sind am gestrigen Donnerstag der Einladung des Deutschen Ethikrates zu seiner Jahrestagung nach Berlin gefolgt, um über „Die Vermessung des Menschen – Big Data und Gesundheit“ zu diskutieren. Zu den Rednern gehörte auch der EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft Günther Oettinger. Die Sammlung und Speicherung von
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Gestern – Heute – Morgen: 10 Jahre erfolgreiche Antikörper-Therapie mit Avastin
Berlin (22. Mai 2015) – Avastin® (Bevacizumab) hat die antiangiogene Therapie zu einem Grundpfeiler der heutigen Krebsbehandlung gemacht: Über 2 Millionen1 Patienten wurden bereits mit dem Angiogenese-Hemmer behandelt. 2005 war Avastin das erste antiangiogen wirksame Krebsmedikament, das für die Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Krebs zur Verfügung stand. Bevacizumab-haltige Therapieregime durchbrachen erstmals das bei
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Diabeteskrank und pflegebedürftig: Sieben Tipps, wie Sie Ihre Angehörigen im Altersheim unterstützen können
Berlin (21. Mai 2015) – Jeder Vierte, der in einem Pflegeheim lebt, leidet unter Diabetes mellitus. In Deutschland sind über 500. 000 Menschen betroffen. Häufig gesellt sich zu der Stoffwechselstörung auch noch eine Demenzerkrankung, was die Behandlung zusätzlich erschwert. Worauf bei der Therapie zu achten ist und was Angehörige tun können, erklärt die Deutsche Diabetes
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Prognos-Studie „Arbeitslandschaft 2040“: Pflege für die Pflegeberufe!
Berlin (21. Mai 2015) – Die heute veröffentlichte Prognos-Studie ‚Arbeitslandschaft 2040‘ wirft ein grelles Schlaglicht auf den Fachkräftemangel und seine Auswirkungen für den Standort Deutschland. Und sie bestätigt einen lange bekannten und zunehmend alarmierenden Trend: Die größten Engpässe treten im Dienstleistungssektor auf, insbesondere bei Gesundheit und Pflege. „Der Saldo zwischen Nachfrage und Angebot an
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IQWiG zu Ledipasvir plus Sofosbuvir: Anhaltspunkt für Zusatznutzen bei weiterer Patientengruppe
Nachgereichte Hersteller-Unterlagen zeigen Vorteil beim SVR auch für Genotyp 1 mit HIV-Koinfektion ohne Leberzirrhose Köln (21. Mai 2015) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat Unterlagen bewertet, die der Hersteller im Stellungnahmeverfahren zur Dossierbewertung der festen Wirkstoffkombination von Ledipasvir und Sofosbuvir (Handelsname: Harvoni) nachgereicht hatte. Demnach lässt sich aus
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IQWiG: Kontinuierliche Glukosemessung (CGM) mit Real-Time-Messgeräten hat einen Zusatznutzen
Vorteile bei der gemeinsamen Betrachtung von schweren oder schwerwiegenden Hypoglykämien und HbA1c-Werten Köln (21. Mai 2015) – Patientinnen und Patienten mit insulinpflichtigem Diabetes können mit einer Kombination aus Blutglukoseselbstmessung (BGSM) und kontinuierlicher interstitieller Glukosemessung (CGM) durch ein Real-Time-Messgerät (Real-Time-CGM) ihren HbA1c-Wert besser einstellen als mit einer reinen BGSM, ohne dass schwere oder schwerwiegende
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Behandlungsfehler-Begutachtung der Medizinischen Dienste: Trend zu mehr Vorwürfen hält an
Berlin/Essen (20. Mai 2015) – 14.663 Behandlungsfehlervorwürfe haben die Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) 2014 begutachtet. In jedem vierten Fall bestätigten die Gutachter den Verdacht der Patienten. Das geht aus der Jahresstatistik der Behandlungsfehler-Begutachtung hervor, die heute in Berlin vorgestellt wurde. Der Medizinische Dienst fordert einen offenen Umgang mit Fehlern und eine neue Sicherheitskultur.
Leben ohne Arbeit: Wer regelmäßig zum Gottesdienst geht, leidet weniger unter einem Jobverlust
Berlin (20. Mai 2015) – Menschen, die regelmäßig einen Gottesdienst besuchen, leiden weniger unter einem Jobverlust als andere. Außerdem gewöhnen sie sich schneller an ein Leben ohne Arbeit. Das belegt eine Studie, die kürzlich Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Universität Amsterdam auf der Basis von Daten der Längsschnitterhebung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) erstellt haben.
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Demenz: Versorgungsatlas-Studie zeigt Optimierungsbedarf bei der medikamentösen Demenz-Therapie
Pöcking (20. Mai 2015) – Demenz-Patienten erhalten in Deutschland selten spezifische Medikamente („Antidementiva“) und unerwartet häufig „Antipsychotika“, die ausschließlich Begleiterscheinungen der Demenz dämpfen. Dies belegt erstmals eine Studie der Forscher vom Versorgungsatlas an einer Stichprobe von über einer Million Menschen mit Demenz. Die Untersuchung zeigt auch deutliche regionale Unterschiede sowie alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten.
Hepatitis C: LDV/SOF mit überzeugenden Daten bei Zirrhotikern und bei der Kurzzeitbehandlung von therapienaiven Nicht-Zirrhotikern
Frankfurt am Main (20. Mai 2015) – Studien, die auf dem Internationalen Leber-Kongress 2015[*] präsentiert wurden, zeigen: LDV/SOF ist auch bei bislang schwer zu behandelnden Patienten hochwirksam und verträglich. Real-Life-Daten bestätigen, dass das 8-wöchige Ribavirin-freie LDV/SOF-Regime bei nicht-zirrhotischen Patienten im Praxisalltag ebenso wirksam ist wie im Studien-Setting. Und die Entwicklung geht weiter. Mit neuen
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GKV-Spitzenverband: Hebammenverbände lehnen schnellen und gerechten Ausgleich steigender Haftpflichtprämien ab
Berlin (19. Mai 2015) – Gestern haben die Hebammenverbände (Deutscher Hebammenverband und Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands) und der GKV-Spitzenverband erstmals über einen Ausgleich der ab 1. Juli 2015 erneut steigenden Prämien der Berufshaftpflichtversicherungen verhandelt. Zugleich sollte eine Umsetzungslösung für den sogenannten Sicherstellungszuschlag ab 1. Juli 2015 gefunden werden, der vor allem den Hebammen hilft,
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Therapiechancen für Krebs sinken bei Mangelernährung
Köln (19. Mai 2015) – Krebs ist eine erschütternde Diagnose. Pro Jahr sterben über 200.000 Menschen in Deutschland an einer Tumorerkrankung. Was nur wenige wissen: Mangelernährung ist ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor für den Erfolg der Behandlung – gerade bei betagten Patienten. Das Immunsystem wird geschwächt, eine Chemotherapie schlechter vertragen und vielleicht sogar abgebrochen.
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Aktionstag „Chronisch entzündliche Darmerkrankungen“: Morbus Crohn-Patienten brauchen individuelle Therapie
Berlin (19. Mai 2015) – Deutet sich bei Morbus Crohn ein komplizierter Krankheitsverlauf an, sollten Mediziner schon früh eine immunsuppressive Therapie erwägen, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) in ihrer neuen Leitlinie „Morbus Crohn und Colitis ulcerosa“. Dies könnte den Patienten eine Dauertherapie mit Kortison und deren schwere Nebenwirkungen ersparen.
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Akzeptanz im Alltag: Wie Roboter alte und kranke Menschen unterstützen könnten
Bochum (19. Mai 2015) – Roboter könnten alte oder kranke Menschen zuhause unterstützen, indem sie Gemütszustand und körperliche Verfassung im Blick behalten. Es müsste jedoch gelingen, sie unaufdringlich in den Alltag zu integrieren. Ob und wie das möglich ist, untersucht ein internationales Forscherteam im Projekt „RADIO: Robots in Assisted Living Environments“, gefördert mit rund
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Pflegedokumentation: MDS unterstützt Entbürokratisierung in der Pflege
Essen (18. Mai 2015) – Eine effiziente und schlanke Dokumentation in Pflegeheimen und ambulanten Diensten ist das Ziel des Strukturmodells zur Effizienzsteigerung in der Pflege, das sogenannte Beikirch-Projekt. Zur Umsetzung des Projektes hat der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann, zu Jahresanfang ein Projekt-Büro (www.ein-step.de) eingerichtet. Das Projektbüro begleitet einen Implementierungsprozess, in dem das neue
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neuraxWiki: Praxis-Sozialdienst bringt Licht ins Dunkel der vielfältigen Fragen zu sozialrechtlichen Leistungsansprüchen
Online-Suchmaschine www.neuraxWiki.de für sozialrechtliche und psychosoziale Fragestellungen Praxisleitfäden zu sozialrechtlichen Ansprüchen Persönliche Fachberatung über das neuraxWikiphone München (18. Mai 2015) – „Wo beantrage ich eine Haushaltshilfe?“ „Was ist der Unterschied zwischen ‚arbeitsunfähig‘, ‚erwerbsgemindert‘ und ‚berufsunfähig‘?“ „Was kann ich tun, wenn die Krankenkasse eine Leistung ablehnt?“ Ärzte und andere Fachkräfte im Gesundheitsbereich müssen Patienten
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Neue Studie: Menschen, die in der Seelsorge arbeiten, sind zufriedener mit ihrer Arbeit als die Allgemeinbevölkerung
Witten (18. Mai 2015) – Was, wenn Seelsorger selber in eine spirituelle Krise geraten? Fast die Hälfte der Priester in Deutschland durchlebt gelegentlich Phasen "geistlicher Trockenheit", bei zwölf Prozent tritt dieses Phänomen regelmäßig auf. Das tatsächliche Gefühl, dass Gott ihnen fern ist, erleben allerdings nur vier Prozent regelmäßig. Dies sind Ergebnisse einer Studie zur
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Technische Assistenzsysteme: Prototyp eines intelligenten Pflegewagens entwickelt
Stuttgart (18. Mai 2015) – Er kommt auf Anforderung, hält Pflegematerial vorrätig und dokumentiert den Verbrauch: Das Fraunhofer IPA entwickelt einen intelligenten Pflegewagen, der die Pflegekräfte im Berufsalltag informatorisch und physisch unterstützt. Einen ersten Prototyp haben die Wissenschaftler jetzt fertiggestellt. Damit engagieren sie sich weiterhin für verbesserte Arbeitsbedingungen in der Pflegebranche und entwickeln Lösungen
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Häufig fehldiagnostiziert: Schwarzer Hautkrebs
Duisburg (18. Mai 2015) – Schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom) an den Füßen wird häufig zu spät erkannt, das hat Dr. Wiebke Sondermann aus der Klinik für Dermatologie der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) herausgefunden.
Molekularbiologische Analysen an Blut: Liquid Biopsy ist noch nicht „fit“ für die Diagnostik
Berlin (18. Mai 2015) – Molekularbiologische Analysen an Blut (sog. Liquid Biopsy Analysen) könnten in den nächsten Jahren zu einer neuen wichtigen Methode in der Diagnostik werden – vor allem unter dem Aspekt der personalisierten Medizin. Doch ist die blutbasierte Analytik von Nukleinsäuren, speziell in der Krebsdiagnostik, wirklich bereits auf dem Weg zum neuen
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Diabetes Kongress 2015: Diabetes Typ 2 im Alter maßgeschneidert behandeln
Berlin (15. Mai 2015) – In Deutschland leidet ein Viertel der über 75-Jährigen unter einem Diabetes mellitus, dies betrifft etwa drei Millionen Menschen in Deutschland. Biologisch ältere, multimorbide und in ihren Funktionen eingeschränkte Menschen mit Diabetes benötigen spezielle Vorgehensweisen bei Zielplanung, Allgemeinmaßnahmen und Pharmakotherapie. Dies ist ein Schwerpunkt beim Diabetes Kongress 2015. Die 50.
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Apremilast bei Plaque-Psoriasis und Psoriasis-Arthritis: Kein Zusatznutzen ableitbar
Köln (15. Mai 2015) – Apremilast (Handelsname: Otezla) steht seit Januar 2015 Erwachsenen zur Verfügung, die entweder an einer mittelschweren bis schweren Plaque-Psoriasis oder an einer aktiven Psoriasis-Arthritis erkrankt sind und bei denen bestimmte Vorbehandlungen nicht ausreichend wirken oder nicht geeignet sind. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in zwei
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DDG-Kongress 2015: Innovatives Diabetesmanagement für Patienten und Therapeuten mit Flash Glucose Monitoring & Ambulantem Glukose Profil
Berlin (14. Mai 2015) – Flash Glucose Monitoring ist eine neuartige Methode zur Messung des Glukosespiegels. Klinische Studien zeigen die Messgenauigkeit und vergleichen die Methode mit der herkömmlichen Blutzuckermessung unter Alltagsbedingungen von Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes. Zu diesem Thema veranstaltete die Firma Abbott ein Symposium auf dem DDG-Kongress 2015. Die Abstracts finden Sie
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Beim DDG-Kongress vorgestellt: Trulicity® und Humalog 200®: erste Erfahrungen aus der Praxis
Berlin (14. Mai 2015) – Im Februar 2015 führte Lilly Diabetes den 1x wöchentlichen GLP-1-Rezeptor-Agonisten Trulicity® (Dulaglutid) sowie das doppelt konzentrierte analoge Mahlzeiteninsulin Humalog® 200 E/ml KwikPen (Insulin lispro 200) ein. Im Rahmen eines Pressegespräches anlässlich des 50. Kongresses der Deutschen Diabetes Gesellschaft in Berlin berichteten die Diabetologen Professor Dr. Rüdiger Göke aus Kirchhain
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Dr. Jens Kröger: Acht Monate Flash Glucose Monitoring in der klinischen Praxis
Dr. Jens Kröger, Hamburg Berlin (14. Mai 2015) – Der derzeitige Standard zur Bestimmung der Glukosekonzentration im Rahmen der intensivierten konventionellen Insulintherapie (ICT) ist die Blutzuckerselbstmessung (BZSM). Die wissenschaftliche Evidenz zum Nutzen dieser Methode ist allerdings gering. Die Empfehlungen zur BZSM bei Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes beruhen auf Ergebnissen der DCCT-Studie sowie auf Schulungsprogrammen
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