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Pantoprazol: Wirksam und gut verträglich bei Sodbrennen

Ein gutes Bauchgefühl mit der richtigen Work-Life-Balance

 

Travemünde (26. Juni 2010) – Der Chef schickt neue Unterlagen, in fünf Minuten müssen Sie zur Bahn, und dann klingelt auch noch das Telefon… An solchen Arbeitstagen kommt es bei vielen Menschen zu säurebedingten Magenproblemen. Stress und Hektik führen dazu, dass der Magen verstärkt Säure produziert. Gelangt diese in die Speiseröhre, brennt und drückt es unangenehm hinter dem Brustbein – das Sodbrennen ist da. Es muss nicht soweit kommen: Das richtige Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit und kleine Veränderungen im eigenen Bewegungs-, Entspannungs- und Ernährungs­verhalten können dafür sorgen, dass man ein gutes Bauch­gefühl behält. Laufen vorbeugende Maßnahmen allerdings ins Leere und es kommt zu länger anhaltenden oder heftigen Beschwerden, können nach ärztlicher Abklärung auch Medikamente (z. B. Pantoprazol-ratiopharm® SK 20 mg) weiterhelfen.

 

Sodbrennen entsteht an der Schnittstelle zwischen Magen und Speiseröhre: Normalerweise sorgt ein Schließmuskel zwischen den Organen dafür, dass die aggressive Magensäure nicht nach oben gelangt. Ist dieser Muskel geschwächt oder produziert der Magen besonders viel Säure, gelangt die Säure in den unteren Teil der Speiseröhre, wo die Schleimhaut sehr empfindlich ist. Sie reagiert gereizt oder entzündet sich, und es kommt zu Sodbrennen. Ursachen für Sodbrennen gibt es viele: Falsche Ernährungs- und Essgewohnheiten, Übergewicht, bestimmte Genuss- und  Lebensmittel oder Medikamente. Aber auch ständiger Stress und Zeitdruck tun dem Magen nicht gut, und seine Säurepumpen reagieren mit stärkerer Aktivität.

 

 

Kleine Lebensstil-Veränderungen haben eine große Wirkung

 

Ein gesunder Lebensstil kann viel dazu beitragen, Stress entgegen-zuwirken, damit es gar nicht erst zu Magenproblemen kommt. „Dazu brauchen Sie Ihr Leben nicht völlig umzukrempeln“, stellte Fitness- und Lifestyle-Experte Dr. Dr. Michael Despeghel im Rahmen eines Pressegesprächs zum Thema Sodbrennen fest. „Die Erfahrung zeigt, dass bereits kleine Änderungen des Lebensstils wahre Wunder bewirken können.“ Regelmäßige Bewegung führt beispielsweise dazu, dass Stresshormone abgebaut werden und regt gleichzeitig die Verdauung an. Anspannung löst sich aber auch, wenn man sich angewöhnt, aktive Ruhepausen in den Alltag einzubauen. Hier haben sich Techniken wie Yoga, autogenes Training oder die progressive Muskelentspannung bewährt. Schließlich ist auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung wichtig: Gemüse und Milchprodukte belasten den Magen am wenigsten, während er sehr empfindlich auf zu salzige, süße, fette oder scharfe Lebensmittel reagiert. Viele Menschen merken dann die Folgen: Sodbrennen.

 

 

Fast jeder Dritte Deutsche hat Sodbrennen

 

„In Deutschland leidet fast jeder Dritte gelegentlich an Sodbrennen“, erklärte Prof. Dr. Peter Malfertheiner, Direktor der Klinik für Gastro-enterologie, Hepatologie und Infektiologie am Universitätsklinikum in Magdeburg. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann langfristig auch zu Folgebeschwerden wie Mundgeruch und Zahnproblemen führen. „In hartnäckigen Fällen, bei denen Sodbrennen öfter auftritt oder besonders stark ist, kann der Wirkstoff Pantoprazol helfen“, sagte Dr. Vida Zohrabi-Kalantari von der ratiopharm GmbH.

 

Pantoprazol gehört zur Gruppe der so genannten Protonen-pumpenhemmer. Sie hemmen die Säurebildung direkt in der Magenschleimhaut und gehören zu den besonders wirksamen Medikamenten zur Verminderung der Magensäure. Pantoprazol ist zudem gut verträglich und lindert Beschwerden bis zu 24 Stunden lang (z. B. Pantoprazol-ratiopharm® SK 20 mg). Es ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

 

 

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Quelle: Pressegespräch der Firma ratiopharm (Teva) zum Thema „Für ein entspanntes Bauchgefühl – keine Chance für Sodbrennen“ am 26. Juni 2010 in Travemünde (3K-Agentur für Kommunikation) (tB).

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