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Pflegestützpunkt Jena eröffnet
Modellprojekt der Stadt Jena und der Fachhochschule Jena
Jena (8. Juli 2008) – Am gestrigen Montag eröffnete Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter offiziell den Pflegestützpunkt Jena, ein vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertes Modellprojekt in gemeinsamer Trägerschaft der Stadt Jena und der Fachhochschule Jena. Die Arbeit hat der Pflegestützpunkt Jena bereits am 3. Juni 2008 aufgenommen. Die Koordinatorin Christiane Ritschel, Krankenschwester und Diplom-Pflegewirtin (FH), hat seitdem bereits mehr als 50 Beratungen rund um das Thema Pflege und Pflegebedürftigkeit durchgeführt.
Projektleiter Prof. Dr. Stephan Dorschner: „Der Pflegestützpunkt berät Pflegebedürftige aller Altersgruppen und ihre Familien kompetent, umfassend und neutral. Wir versuchen, auf der Grundlage einer umfassenden Diagnostik, Pflegeprobleme zu analysieren und „punktgenaue“ Lösungen zu finden.“
Auch wenn in Thüringen bereits gut ausgebaute Strukturen im Hinblick auf die Versorgung von Pflegebedürftigen existieren, die ihre Leistungen professionell, effizient und erfolgreich anbieten, ein Angebot, das kompetent, umfassend und neutral berät, war in Thüringen bisher nicht zu finden. Auch Kranken- und Pflegekassen erfüllen diese Aufgabe nicht, denn sie beraten nur ihre Versicherten.
Der Pflegestützpunkt
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versteht sich als zentrale Anlauf- und Koordinationsstelle rund um das Thema Pflege in Jena;
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bietet umfassende und neutrale Beratung zu allen Fragen der Pflegebedürftigkeit sowie zu Versorgungsstrukturen und Hilfsangeboten;
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berät Pflegebedürftige aller Altersgruppen und ihre Angehörigen.
Das Modellprojekt „Pflegestützpunkt“ bietet die große Chance, ein ganz wichtiges neues und bisher nicht existierendes Angebot für pflegebedürftige Menschen bzw. Familien mit einem pflegebedürftigen Familienmitglied zu erproben. Durch die Einbindung des Georg-Streiter-Institutes für Pflegewissenschaft der Fachhochschule Jena – einem Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu den anderen 15 Modell-Pflegestützpunkten in Deutschland – wird eine neue, innovative Verbindung zwischen Theorie und Praxis möglich. Das Jenaer Konzept wird nach der Erprobungsphase, wenn es sich bewährt, von anderen Städten bzw. Landkreisen nutzbar sein.