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Multimodale Wirkungsweise von CDP-Cholin beim Schlaganfall:
Klinische Daten
Von Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Schäbitz, Universitätsklinikum Münster
Leipzig (22. Januar 2009) – Das Nukleotid Cytidine 5’- Diphosphocholine (CDP Choline), ein essentieller Baustein der Membranbiosynthese, entfaltet nach einem Schlaganfall anti-exzitatorische, anti-oxidative, membranstabilisierende und regenerative Wirkungen. In verschiedenen experimentellen Schlaganfallstudien konnte gezeigt werden, dass eine Behandlung mit CDP-Cholin zuverlässig das neurologische Defizit verbessert und das Infarktvolumen verkleinert.
Aufgrund seiner ausgezeichneten Verträglichkeit wird es seit mehr als 30 Jahren weltweit v.a. in Europa, Lateinamerika und Asien zur Schlaganfallbehandlung verwendet. Unter kontrollierten evidenzbasierten Bedingungen zeigten sich zuletzt erste Hinweise auf eine wirksame Verbesserung des klinisch-neurologischen Defizites nach CDP-Cholin-Behandlung. Somit eröffnet sich unter Berücksichtigung der guten Verträglichkeit von CDP-Cholin die Perspektive einer neuen Behandlungsmöglichkeit des Schlaganfalls.
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Folien zu Referat Schaebitz.pdf (46.54 KB)
Quelle: „Neuroprotektion bei Schlaganfall – Traum oder Trauma“. Satellitensymposium im Rahmen der ANIM 2009 (26. Arbeitstagung für Neurologische Intensiv- und Notfallmedizin), 22. Januar 2009, Leipzig. Unterstützt von Trommsdorff GmbH & Co KG Arzneimittel (Signum PR).