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RKI
Norovirus-Infektionen in Deutschland
Berlin (12. Mai 2014) – Akute Gastroenteritiden gehören zu den häufigsten Erkrankungen beim Menschen. Eine herausragende Rolle spielen dabei Infektionen durch Noroviren. Schätzungen gehen davon aus, dass weltweit etwa die Hälfte aller Gastroenteritis-Ausbrüche durch Noroviren verursacht werden. Norovirus-Gastroenteritis ist die Erkrankung mit den meisten jährlich gemäß Infektionsschutzgesetz an das RKI übermittelten Erkrankungsfällen. Im Epidemiologischen Bulletin 19/2014 vom 12. Mai 2014 werden die dem Robert Koch-Institut übermittelten Meldedaten insbesondere der Jahre 2009 bis 2013 analysiert sowie Daten aus dem Konsiliarlabor für Noroviren, das sich am Robert Koch-Institut befindet.
Norovirus-Erkrankungen und -Ausbrüche können das ganze Jahr über vorkommen, eine deutliche Zunahme der Aktivität ist in den Monaten November bis April zu verzeichnen. Noroviren sind hoch kontagiös. Am häufigsten werden Ausbrüche durch Virus-Übertragungen von Mensch-zu-Mensch (z.B. durch orale Aufnahme virushaltiger Tröpfchen, die im Rahmen des schwallartigen Erbrechens entstehen) verursacht, sie können aber auch durch kontaminierte Lebensmittel oder Flüssigkeiten oder durch Kontakt zu verunreinigten Oberflächen ausgelöst werden.
Weitere Informationen
Quelle: Robert Koch-Institut, 12.05.2014 (tB),