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RKI
Schnittstelle für eine erfolgreiche Tuberkulosekontrolle
Berlin (22. August 2016) – Ein Beitrag im Epidemiologischen Bulletin 33/2016 erläutert anhand eines Fallbeispiels diagnostische Fallstricke und mögliche Ursachen für eine verzögerte Tuberkulose-Diagnose. Dabei wird die herausragende Rolle der hausärztlichen Behandler deutlich, die bei unklaren Krankheitsbildern die weiterführende Diagnostik bahnen und daher in Deutschland eine entscheidende Schnittstelle für eine erfolgreiche Tuberkulosekontrolle sind. Entscheidend ist es, Risikogruppen und Risikofaktoren für Tuberkulose zu kennen und die entsprechenden Informationen anamnestisch zu erfragen. Wesentlich ist auch eine zugewandte, verständliche Patientenaufklärung und kontinuierliche Therapiebetreuung, dies bedarf oftmals eines hohen Engagements aller in die Patientenbetreuung eingebundenen Personen, einschließlich des Gesundheitsamtes.
Weitere Informationen
- Epidemiologisches Bulletin 33/2016 (PDF, 109 KB, Datei ist nicht barrierefrei) : http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2016/Ausgaben/33_16.pdf?__blob=publicationFile
- Tuberkulose-Seite des Robert Koch-Instituts: www.rki.de/tuberkulose : http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/T/Tuberkulose/Tuberkulose.html
Abb. oben: Tuberkulose-Bakterien unter dem Elektronen-Mikroskop. Photo und Copyright: RKI
Quelle: Robert Koch-Institut, 22.08.2016 (tB).