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Aktuelles vom Amerikanischen Krebskongress 2018
Roche präsentiert Daten zur Krebsimmuntherapie und personalisierten Medizin
Düsseldorf (12. Juni 2018) – Auf der 54. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO), die vom 1. bis 5. Juni 2018 in Chicago, USA, stattfand, präsentierte Roche über 180 Abstracts zu rund 20 Substanzen gegen 13 Krebsarten. Im Fokus standen neue Erkenntnisse zur Behandlung von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC). So bestätigt ein aktuelles Follow-up der ALEX-Studie Alecensa®▼ (Alectinib) erneut als Standard für die First-Line-Therapie beim ALK-positiven NSCLC: Gegenüber Crizotinib verdreifacht Alecensa die Zeit bis zur Krankheitsprogression – und dies unabhängig davon, ob bei Diagnose Hirnmetastasen vorlagen.1 Darüber hinaus wurden beim fortgeschrittenen NSCLC klinisch relevante Daten zum First-Line Einsatz von Tecentriq®▼ (Atezolizumab) in Kombination mit Avastin® (Bevacizumab) und Chemotherapie bzw. in Kombination mit Chemotherapie präsentiert.
Neben den Erkenntnissen beim NSCLC wurden auch neue Daten zur Krebsimmuntherapie beim fortgeschrittenen Urothelkarziom (mUC) und Nierenzellkarzinom (mRCC) vorgestellt. Ein weiteres Thema waren die positiven Ergebnisse zum erneuten Einsatz von Avastin im Rahmen der Rezidivtherapie beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom nach Avastinhaltiger First-Line-Therapie. Im Rahmen einer Pressekonferenz der Roche Pharma AG diskutierten Experten aus Forschung und Praxis die aktuellen Erkenntnisse sowie Studiendaten und deren Stellenwert für die klinische Praxis.
Mit Alecensa rund drei Jahre progressionsfrei
Seit Dezember 2017 ist Alecensa für die First-Line-Therapie des fortgeschrittenen ALK-positiven NSCLC zugelassen.2 Entscheidend waren die Ergebnisse der Phase-III-Studie ALEX, in der sich Alecensa – im direkten Vergleich zu Crizotinib – als die deutlich effektivere und verträglichere Behandlung erwies.3 „Die neuen Daten sprechen für sich und bestätigen erneut, dass wir mit Alecensa einen neuen First-Line-Standard beim ALK-positiven NSCLC haben“, folgerte Prof. Dr. Jürgen Wolf, Köln, mit Blick auf das Daten-Update. Das durch die Prüfärzte bewertete mediane progressionsfreie Überleben (PFS) war unter Alecensa mit 34,8 Monaten (95 %-KI: 17,7 Monate – n. e.) mehr als dreimal so lang wie unter Crizotinib (10,9 Monate; 95 %-KI: 9,1 – 12,9 Monate). Die Wahrscheinlichkeit, dass es unter Alecensa zu einer Krankheitsprogression kam, war verglichen mit Crizotinib damit mehr als halbiert (HR: 0,43; p < 0,0001).1 Die Analyse belegt zudem einen signifikanten Wirksamkeitsvorteil von Alecensa für alle größeren Subgruppen.1„Auch der hohe protektive Effekt auf ZNS-Metastasen ist ein entscheidender Vorteil für Patienten und bedeutet mehr Lebensqualität während der Behandlungszeit“, erläuterte Wolf. In der Studie reduzierte Alecensa das Risiko, dass Hirnmetastasen entstehen oder dass bestehende progredient werden, signifikant um 84 % (HR: 0,16; 95 %-KI: 0,10 – 0,28; p < 0,0001).3 Die kumulative 12-Monats-Inzidenz für eine Progression im ZNS betrug bei Patienten ohne ZNS-Metastasen zu Therapiebeginn nur 4,6 %, (vs. 31,5 % unter Crizotinib).4 „Damit ist Alecensa auch bei Patienten ohne ZNS-Metastasen das First-Line-Therapeutikum der Wahl“, so Wolf. Alecensa bestätigte sich zudem als sicher und verträglich: Neue Sicherheitsaspekte wurden nicht beobachtet – trotz einer deutlich längeren medianen Therapiedauer (27,0 Monate vs. 10,8 Monate unter Crizotinib) traten unter Alecensa weniger Nebenwirkungen vom Grad 3-5 auf (45 % vs. 51 %).1
Individualisierte Krebsimmuntherapien durch Kombination verschiedener Wirkprinzipien
Innerhalb der Forschung & Entwicklung von Roche nimmt die Krebsimmuntherapie eine herausragende Stellung ein: Aktuell erforscht Roche rund 20 Substanzen in diesem Bereich – mehr als die Hälfte davon bereits im Rahmen klinischer Studien. Ein besonderer Schwerpunkt: Kombinationstherapien. „Wir sind über-zeugt davon, dass die kluge Kombination unterschiedlicher Wirkprinzipien dazu beitragen wird, dass künftig mehr Patienten von einer Krebsimmuntherapie profitieren“, betonte Dr. Andreas Chlistalla, Medizinischer Direktor Onkologie/Hämatologie, Roche Pharma AG. „Allein unseren PD-L1-Antikörper Tecentriq unter-suchen wir aktuell in mehr als 50 Studien in Kombination mit Chemotherapien, zielgerichteten Therapien, Antikörpern oder anderen Krebsimmuntherapien.“ Zentrale Studiendaten zu Kombinationen mit Tecentriq wurden auf dem diesjährigen ASCO präsentiert:
Tecentriq first-line beim fortgeschrittenen NSCLC: Kombination mit Avastin und Chemotherapie verlängert Überleben
Als Late Breaker wurden anlässlich der ASCO-Jahrestagung erstmals Resultate der Phase-III-Studie IMpower131 vorgestellt.5 Die Studie untersucht Tecentriq in Kombination mit Chemotherapie (Carboplatin und Nab-Paclitaxel) gegenüber der alleinigen Chemotherapie (Carboplatin und Nab-Paclitaxel) bei zuvor unbehandelten NSCLC-Patienten (n = 1.021) mit fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom. Das zentrale Ergebnis der auf dem ASCO präsentierten Auswertung des Ko-primären Endpunkts: NSCLC-Patienten mit Plattenepithelkarzinom hatten ein um 29 % reduziertes Progressionsrisiko, wenn sie first-line Tecentriq zusätzlich zu einer Chemotherapie erhielten. Das PFS lag unter der Kombination aus Tecentriq und Carboplatin/Nab-Paclitaxel bei 6,3 Monaten gegenüber 5,6 Monaten unter der alleinigen Chemotherapie (HR: 0,71; 95 %-Kl: 0,60 – 0,85; p = 0,0001).5
Präsentiert wurden zudem reifere Daten der Phase-III-Studie IMpower150 zum First-Line-Einsatz von Tecentriq in Kombination mit Avastin und Platin-haltiger Chemotherapie.6 Es konnte gezeigt werden, dass Patienten, die Tecentriq zusätzlich zu Avastin und Chemotherapie erhielten, im Median 4,5 Monate länger überlebten (19,2 Monate vs. 14,7 Monate unter Avastin/Chemotherapie; HR: 0,78; 95 %-KI: 0,64 – 0,96; p = 0,016).6 Besonders deutlich bestätigte sich der Vorteil in Bezug auf das Gesamtüberleben (OS) bei Patienten, die sich üblicherweise als schwierig behandelbar darstellen, wie z. B. Patienten mit Lebermetastasen (13,2 vs. 9,1 Monaten; HR: 0,54; 95 %-Kl: 0,33 – 0,88) sowie jenen mit einer EGFR/ALK-Mutation (n. e. vs. 17,5 Monate; HR: 0,54; 95 %-Kl: 0,29 – 1,03).6 „Die Daten beider Studien zeigen, dass Kombinationen mit Tecentriq unsere Behandlungsmöglichkeiten in der First-Line-Therapie des NSCLC erweitern. Dies sind wichtige Signale für die Weiterentwicklung der Immuntherapie beim fortgeschrittenen NSCLC“, resümierte Wolf.
Wirksamkeit von Tecentriq bei urogenitalen Tumoren
Weiterhin wurden im Rahmen des ASCO Langzeiteffektivitätsdaten zur Phase-II-Zulassungsstudie IMvigor210 beim mUC vorgestellt.7 Nach einem Follow-up von 29 Monaten wurde für first-line Cisplatin-ungeeignete Patienten in der Intention-to-Treat-(ITT-)Population von Kohorte 1 ein medianes OS von 16,3 Monaten (95 %-KI: 10,4 – 24,5) erzielt. Die mediane Ansprechdauer (DOR) war zum Zeitpunkt der Auswertung noch nicht erreicht (95 %-KI: 30,4 – n. e.). Bei 19 von 28 Patienten hielt das Ansprechen über den gesamten Untersuchungszeitraum hinweg an. Zudem erreichten 8 % eine Komplettremission. Auch für Kohorte 2 wurden auf dem ASCO weitere Daten veröffentlicht: In der Second-Line bei Platin-vorbehandelten Patienten konnte nach einem Follow-up von 33 Monaten ein medianes OS von 7,9 Monaten (95 %-Kl: 6,7 – 9,3) beobachtet werden. Die mediane DOR lag zum Zeitpunkt der Datenauswertung bei 24,8 Monaten (95 %-KI: 13,8 – 30,4). 7 % der Patienten erreichten eine Komplettremission.7 „Die Ergebnisse untermauern noch einmal eindrucksvoll die gute Wirksamkeit von Tecentriq bei Patienten mit fortgeschrittenem Urothelkarzinom“, so das Fazit von Prof. Dr. Anja Lorch, Düsseldorf.
Auch beim mRCC ist die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Kombination aus dem PD-L1-Inhibitor Tecentriq und dem VEGF-Antikörper Avastin bereits belegt: So zeigen erste Resultate der Phase-III-Studie IMmotion151, dass Patienten mit einer PD-L1-Expression ≥ 1 % auf tumorinfiltrierenden Immunzellen (IC1/2/3) ein signifikant um 26 % reduziertes Progressionsrisiko besitzen, wenn sie first-line mit Tecentriq und Avastin behandelt worden waren (HR: 0,74; 95 %-KI: 0,57 – 0,96; p = 0,02). Das mediane PFS lag unter der Kombination aus Tecentriq und Avastin bei 11,2 Monaten und damit signifikant höher als unter Sunitinib (7,7 Monate).8 Aktuelle Daten vom ASCO belegen nun, dass die Kombination aus Tecentriq/Avastin der Behandlung mit Sunitinib auch hinsichtlich der Patient Reported Outcomes (PROs) überlegen ist.9 Die Ergebnisse zeigen, dass die Dauer bis zum Auftreten erster Symptome, die für den Patienten als belastend empfunden werden und den Alltag beeinträchtigen, unter Tecentriq und Avastin bei median 11,3 Monaten gegenüber 4,3 Monaten unter Sunitinib (HR: 0,56; 95-Kl: 0,46 – 0,68) liegen.9 „Die Therapiebeurteilung durch die Patienten könnte – im Falle einer Zulassung – ein wichtiges Argument für den Einsatz des Tecentriq-Regimes sein“, so Lorch. „Bei verlängertem PFS gegenüber Sunitinib zeigt sich zudem eine Überlegenheit in der Lebensqualität der Patienten.“
Retreatment-Strategie mit Avastin bestätigt sich auch beim Ovarialkarzinom
Für Patientinnen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom (FIGO-Stadium IIIB-IV gemäß Klassifikation von 1988) ist Avastin in Kombination mit Carboplatin/Paclitaxel als First-Line-Standard fest etabliert.10,11 Bereits die Phase-III-Zulassungsstudie GOG-0218 hatte gezeigt, dass die Behandlung mit Avastin/Chemotherapie und anschließender Avastin-Erhaltungstherapie über insgesamt 15 Monate das PFS gegenüber der alleinigen Chemotherapie signifikant um median 6,2 Monate verlängert (18,2 vs. 12,0 Monate; HR: 0,644; 95 %- KI: 0,541 – 0,766; p < 0,0001).12,13 Gemäß Zulassung in der Rezidivsituation können Patientinnen Avastin nur dann erhalten, wenn sie zuvor noch nicht damit behandelt wurden.10
Aktuelle Daten vom ASCO zeigen nun, dass Patientinnen mit einem platinsensiblen Rezidiv des Ovarialkarzinoms von einer erneuten Therapie mit Avastin profitieren. So belegen Resultate der randomisierten Phase-III-Studie MITO16B-MaNGO OV2B-ENGOT OV1714, dass diese Patientinnen signifikant länger progressionsfrei blieben, wenn sie Avastin nach der First-Line-Therapie auch in der Second-Line erhielten. Gegenüber einer alleinigen platinhaltigen Chemotherapiedublette (Carboplatin/Paclitaxel oder Carboplatin/Gemcitabin oder Carboplatin/pegyliertes liposomales Doxorubicin) verlängerte sich das PFS unter der Kombination mit Avastin um median 3 Monate (11,8 vs. 8,8 Monate; HR: 0,51; 95 %-KI: 0,41 – 0,64; p < 0,001).14 Neue Sicherheitssignale traten nicht auf. „Die neuen Daten festigen den Stellenwert von Avastin beim Ovarialkarzinom und zeigen, dass das Retreatment mit Avastin eine wichtige zusätzliche Therapieoption für Patientinnen mit einem platinsensiblen Ovarialkarzinomrezidiv darstellt“, fasste Prof. Dr. Werner Meier, Düsseldorf, die Ergebnisse zusammen.
Literaturverweise
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- Fachinformation Alecensa®, Stand: März 2018
- Peters S et al., N Engl J Med 2017; 377: 829-38
- Gadgeel S et al., 12980_PR, SMO 2017; 8.-12.9.2017, Madrid (Spanien)
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- Balar AV et al., J Clin Oncol 2018; 36 (Suppl): Abstract 4523
- Motzer RJ et al., ASCO-GU 2018; Abstract 578
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- Fachinformation Avastin®, Stand: Juni 2018
- Du Bois et al., Thieme Praxis Report 2016; 8 (5): 1-12
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- Pignata S et al., J Clin Oncol 2018; 36 (Suppl): Abstract 5506
▼ Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Bitte melden Sie Nebenwirkungen an die Roche Pharma AG (grenzach.drug_safety@roche.com oder Fax +49 7624/14-3183) oder bei Tecentriq® an das Paul-Ehrlich-Institut (www.pei.de oder Fax: +49 6103/77-1234) und bei Alecensa® an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (www.bfarm.com oder Fax: +49 228/207-5207).
Eindeutige Kennzeichnung von biologischen Arzneimitteln in der medizinischen Kommunikation
Für die Patientensicherheit ist es wichtig, biologische Arzneimittel durch ihren Handelsnamen klar zu kennzeichnen. Nur so kann gewährleistet werden, dass mögliche Nebenwirkungen eindeutig einem bestimmten Produkt zugeordnet und zurückverfolgt werden können. Analog europäischer behördlicher Vorgaben für die Dokumentation des Handelsnamens in der Patientenakte nennt Roche in Publikationen, Texten und Presseinformationen deshalb neben dem internationalen Freinamen auch den Handelsnamen.
Roche weltweit
Roche ist ein globales Unternehmen mit Vorreiterrolle in der Erforschung und Entwicklung von Medikamenten und Diagnostika und ist darauf fokussiert, Menschen durch wissenschaftlichen Fortschritt ein besseres, längeres Leben zu ermöglichen. Dank der Kombination von Pharma und Diagnostika unter einem Dach ist Roche führend in der personalisierten Medizin – einer Strategie mit dem Ziel, jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.
Roche ist das größte Biotech-Unternehmen weltweit mit differenzierten Medikamenten für die Onkologie, Immunologie, Infektionskrankheiten, Augenheilkunde und Erkrankungen des Zentralnervensystems. Roche ist auch der bedeutendste Anbieter von In-vitro- Diagnostika und gewebebasierten Krebstests und ein Pionier im Diabetesmanagement.
Seit der Gründung im Jahr 1896 erforscht Roche bessere Wege, um Krankheiten zu verhindern, zu erkennen und zu behandeln und leistet einen nachhaltigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung. Zum Ziel des Unternehmens gehört es durch Kooperationen mit allen relevanten Partnern den Zugang von Patienten zu medizinischen Innovationen zu verbessern. Auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation stehen heute 30 von Roche entwickelte Medikamente, darunter lebensrettende Antibiotika, Malariamittel und Krebsmedikamente. Ausgezeichnet wurde Roche zudem bereits das neunte Jahr in Folge als das nachhaltigste Unternehmen innerhalb der Pharma-, Biotechnologie- und Life-Sciences- Branche im Dow Jones Sustainability Index.
Die Roche-Gruppe mit Hauptsitz in Basel, Schweiz ist in über 100 Ländern tätig und beschäftigte 2017 weltweit rund 94.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2017 investierte Roche CHF 10,4 Milliarden in Forschung und Entwicklung und erzielte einen Umsatz von CHF 53,3 Milliarden. Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche-Gruppe. Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai Pharmaceutical, Japan.
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Roche in Deutschland
Roche beschäftigt in Deutschland rund 16.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Pharma und Diagnostik. Das Unternehmen ist an den drei Standorten in Grenzach-Wyhlen (Roche Pharma AG), Mannheim (Roche Diagnostics GmbH, Roche Diagnostics Deutschland GmbH, Roche Diabetes Care GmbH sowie Roche Diabetes Care Deutschland GmbH) und Penzberg (Bio-technologie-Kompetenzzentrum, Roche Diagnostics GmbH) vertreten. Die Schwerpunkte erstrecken sich über die gesamte Wert-schöpfungskette der beiden Geschäftsbereiche Pharma und Diagnostics: von Forschung und Entwicklung über Produktion, Logistik bis hin zu Marketing und Vertrieb, wobei jeder Standort neben dem Deutschland-Geschäft auch globale Aufgaben wahrnimmt. Roche bekennt sich klar zu den deutschen Standorten und hat in den letzten fünf Jahren in diese rund 2,5 Milliarden Euro investiert.
- Weitere Informationen zu Roche in Deutschland finden Sie unter www.roche.de
Roche Pharma AG
Die Roche Pharma AG im südbadischen Grenzach-Wyhlen verantwortet mit rund 1.400 hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das deutsche Pharmageschäft. Dazu gehören Marketing und Vertrieb von Roche Medikamenten in Deutschland sowie der Austausch mit Wissenschaftlern, Forschern und Ärzten in Praxen und Krankenhäusern. Im Bereich der klinischen Forschung koordiniert der Standort alle zulassungsrelevanten Studien für Deutschland sowie Studien für bereits auf dem Markt befindliche Produkte. Für den europäischen Raum erfolgen in Grenzach-Wyhlen zudem zentrale Elemente der technischen Qualitätssicherung.
Quelle: Roche Pharma. 12.06.2018 (tB).