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Rote-Hand-Brief zu Aliskiren-haltigen Arzneimitteln
Berlin (27. Februar 2012) – Das Antihypertensivum Aliskiren hemmt das Enzym Renin, wodurch die Umwandlung von Angiotensinogen in Angiotensin I blockiert wird. Im Januar 2012 haben wir in der Drug Safety Mail 2012-192 über einen Rote-Hand-Brief zu Sicherheitsbedenken aufgrund einer Zwischenauswertung der ALTITUDE-Studie informiert.
Der Hersteller macht nun in einem aktuellen Rote-Hand-Brief auf neue Empfehlungen zur Verschreibung von Aliskiren-haltigen Arzneimitteln aufmerksam, die sich aus einer weiteren Überprüfung der Daten aus der ALTITUDE-Studie ergeben haben:
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Aliskiren-haltige Arzneimittel sind in Kombination mit ACE-Hemmern oder Angiotensin-Rezeptor-Blockern (ARB) kontraindiziert bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ I oder Typ II) oder Nierenfunktionsstörung (GFR < 60 ml/min/1,73 m2).
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Für alle anderen Patienten wird die Anwendung von Aliskiren-haltigen Arzneimitteln in Kombination mit ACE-Hemmern oder ARB nicht empfohlen.
Im Rote-Hand-Brief werden daher nähere Hinweise zu Routinekontrollen gegeben, die für alle Patienten empfohlen werden, die Aliskiren-haltige Arzneimittel einnehmen.
http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherheit/RHB/Archiv/2012/20120227.pdf
Quelle: Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ), Drug Safety Mail 2012-196, 27.02.2012 (tB).