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Rote-Hand-Brief zu ▼Picato® (Ingenolmebutat)
Vorsicht bei der Behandlung von Patienten mit Hautkrebsanamnese
Bonn (23. September 2019) — Die Firma LEO Pharma informiert in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) darüber, dass bei Patienten, die mit Ingenolmebutat behandelt wurden, Fälle von Plattenepithelkarzinomen gemeldet wurden. Darüber hinaus zeigen einige klinische Studien eine erhöhte Inzidenz von Hautkrebs.
Angehörige der Gesundheitsberufe sollten Patienten darauf hinweisen, dass sie auf das Auftreten von neu entstandenen Hautveränderungen achten und solche Veränderungen unverzüglich ärztlich abklären lassen sollen.
Ingenolmebutat soll bei der Behandlung von Patienten mit Hautkrebsanamnese mit Vorsicht angewendet werden.
- Zum Risikobewertungsverfahren Picato®
- Rote-Hand-Brief zu ▼Picato® (Ingenolmebutat): Vorsicht bei der Behandlung von Patienten mit Hautkrebsanamnese (PDF, 166KB, barrierefrei ⁄ barrierearm)
Quelle: Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, 23.09.2019 (tB).