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Schmerzpreis NRW 2009 geht an die Bundesstiftung Kinderhospiz
Wuppertal/Remscheid (30. Januar 2009) – Schmerzen sind in der Bevölkerung weit verbreitet und nehmen häufig schon im Kindesalter ihren Anfang. Allein in Nordrhein-Westfalen sind viele Millionen Menschen betroffen. Gerade bei Palliativpatienten ist es wichtig, das soziale Umfeld in die Schmerzbehandlung mit einzubeziehen und ein Verbleiben in der vertrauten häuslichen Umgebung zu ermöglichen. Das gilt insbesondere für Kinder. Ehrenamtliche Tätigkeit leistet hier unglaublich viel und muss gefördert werden. Aus diesem Grund hat die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. ihren mit 3.000 Euro dotierten „Schmerzpreis NRW 2009“ an die Bundesstiftung Kinderhospiz e.V. zur Verwendung für Hospizeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen (NRW) verliehen. Die Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Lebenssituation von Familien und jungen Patienten zu verbessern und durch ihre ehrenamtliche Arbeit für dieses Thema zu sensibilisieren.
„Kinder fallen häufig durch das Raster, dabei bedürfen sie des besonderen Schutzes“, sagte Ann-Kathrin Kramer, Schauspielerin und Botschafterin der Bundesstiftung Kinderhospiz, heute (30.01.) anlässlich einer Pressekonferenz zum Schmerzpreis im Wuppertaler Sankt Josef-Zentrum für Orthopädie und Rheumatologie. Der Schmerzpreis selbst wird am 7. Februar 2009 im Rahmen des Schmerz- und Palliativkongresses NRW der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. in der Klosterkirche Remscheid-Lennep von den Leitern der beiden Schmerzzentren in Remscheid und Wuppertal, Dr. Uwe Junker (Chefarzt der Abteilung Spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin am Sana-Klinikum Remscheid sowie Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie) und Dr. Thomas Cegla (Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie am Sankt Josef-Zentrum für Orthopädie und Rheumatologie), an die Bundesstiftung Kinderhospiz überreicht. „Da die notwendigen schmerztherapeutischen und psychosozialen Maßnahmen nur bedingt von den Kostenträgern übernommen werden, möchten wir den Hospizeinrichtungen in NRW die Arbeit etwas erleichtern“, begründete Dr. Junker die Preisvergabe an die Stiftung.
Der Schmerzpreis wird jedes Jahr im Rahmen des Schmerz- und Palliativkongresses NRW der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. verliehen. Ein Gremium aus Schmerztherapeuten und Vertretern der Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga e.V. bewertet dazu jährlich das Engagement verschiedener Institutionen und Persönlichkeiten in Schmerztherapie und Palliativmedizin innerhalb Nordrhein-Westfalens. Gestiftet wird die Auszeichnung von der Radebeuler AWD.pharma GmbH & Co. KG.
Abb.: „Kinder fallen häufig durch das Raster, dabei bedürfen sie des besonderen Schutzes“, sagt Ann-Kathrin Kramer (2.v.l.), Botschafterin der Bundesstiftung Kinderhospiz. Mit auf dem Bild (v.l.): Dr. Uwe Junker, Dr. Thomas Cegla, Sabine Kraft (Bundesstiftung Kinderhospiz) und Dr. Christine Tober (AWD.pharma)
Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. vom 31.01.2009.