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Simponi®: Ein Jahr Zulassung – Zwei Jahre klinische Erfahrung in drei rheumatologischen Indikationen

Aktuelles zum DGRh-Kongress 2010: Ärzte und Patienten ziehen positive Bilanz

 

Hamburg (16. September 2010) – Innerhalb von nur fast einem Jahr hat sich der monoklonale humane IgG1-Antikörper Golimumab (Simponi®) in der Therapie von Rheumatoider Arthritis, Psoriasis-Arthritis und Ankylosierender Spondylitis fest etabliert. Neben der guten Wirksamkeit und Verträglichkeit haben die patientenfreundlichen Eigenschaften von Simponi® zu diesem Erfolg maßgeblich beigetragen. Golimumab ist der erste und bisher einzige TNF-Blocker, der nur einmal monatlich subkutan injiziert wird. Aus Sicht von Arzt und Patient fällt die Bilanz fast ein Jahr nach der Zulassung eindeutig positiv aus. Darüber waren sich die Experten und Patienten einig, die auf einer von Essex Pharma unterstützten Meet-the-Expert-Veranstaltung im Rahmen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) e.V. über ihre Erfahrungen mit der Golimumab-Therapie aus unterschiedlichen Perspektiven berichteten.

 

Der Anti-TNF-Antikörper Golimumab (Simponi®) ist seit Oktober 2009 in Deutschland zugelassen.1 Bis April 2010 wurden weltweit mehr als 20.000 Patienten mit Golimumab behandelt, wie Dr. Thomas Lang (München) berichtete.2 Seit Marktzulassung wurden bis August 2010 hierzulande alleine etwa 2.200 Simponi®-Patienten registriert.3

 

Als einziges Biologic überhaupt erhielt Simponi® die Zulassung bereits initial für drei Indika­tionen gleichzeitig: Rheumatoide Arthritis (RA), Psoriasis-Arthritis (PsA) und Ankylosierende Spondylitis (AS).1 Dies ist das Resultat des bislang umfangreichsten Phase-III-Studienpro­gramms für einen Anti-TNF-Antagonisten, das insgesamt fünf große Studien zur Behandlung von RA, AS und PsA mit insgesamt über 2.300 Patienten umfasste.

 

 

REMICADE® und Simponi® – Rheumatherapie aus einer Hand

 

Bei der Entwicklung von Simponi® konnte das Unternehmen Essex Pharma auf langjährige Erfahrungen mit dem TNF-Blocker Infliximab (REMICADE®) zurückgreifen, ein Biologic, das sich sowohl bei rheumatologischen als auch anderen chronisch-entzündlichen Erkrankungen bewährt hat. Mittlerweile hat REMICADE® in Deutschland die meisten zugelassenen Indika­tionen aus den Bereichen Rheumatologie, Gastroenterologie und Dermatologie und ist der am längsten zugelassene TNF-Blocker mit den breitesten Anwendungsgebieten, zu dem auch die umfangreichsten klinischen Erfahrungen vorliegen. Weltweit wurden Lang zufolge bisher mehr als 1,2 Mio. Patienten in allen Indikationen mit Infliximab behandelt.4

 

Damit stehen für die drei wichtigsten rheumatologischen Anwendungsgebiete nunmehr zwei TNF-Blocker aus einer Hand zur Verfügung, die eine maßgeschneiderte Behandlung ermög­lichen. Beide Präparate zeigen eine starke Wirksamkeit in allen drei Indikationen, wie Prof. Herbert Kellner (München) erläuterte. Infliximab, das als i.v. Infusion verabreicht wird, besitzt einen raschen Wirkungseintritt und ist mit einer hohen Patienten-Compliance verbunden. Golimumab bietet großen Patientenkomfort aufgrund seiner einmal monatlichen Gabe, der guten Verträglichkeit und der einfachen Anwendung. Je nach individuellen Erfordernissen können die Patienten von einer dieser beiden Therapieoptionen profitieren. Somit kann die Versorgung eines breiten Spektrums verschiedener Patienten-Subgruppen in der Rheumato­logie sichergestellt werden.

 

 

Gute Ergebnisse aus großem Phase-III-Studienprogramm im klinischen Alltag bestätigt

 

Wirksamkeit und Sicherheit von Golimumab bei aktiver RA wurden im Rahmen von drei großen randomisierten, doppelblinden, Placebo-kontrollierten Phase-III-Studien bei einer breiten Patientenpopulation untersucht, und zwar sowohl bei Methotrexat(MTX)-Versagern (GO-FORWARD) bzw. MTX-naiven Patienten (GO-BEFORE) als auch Anti-TNF-erfahrenen Patien­ten (GO-AFTER). Die Daten dieser für die Zulassung relevanten Studien beruhen somit auf einer in der rheumatologischen Praxis repräsentativen Patientenpopulation.

 

In zwei weiteren Phase-III-Studien erfolgte die Prüfung von Wirksamkeit und Sicherheit von Golimumab bei Patienten mit AS (GO-RAISE) bzw. aktiver PsA (GO-REVEAL).

 

„Es ist einmalig, dass ein Präparat gleichzeitig die Zulassung für drei Indikationen erhalten hat“, so Kellner, der an dem Studienprogramm zu Simponi® teilnahm. Nach Meinung des Rheumato­logen bestätigen sich diese Resultate auch im klinischen Alltag: „Simponi® erfüllt das, was es bereits in den klinischen Studien hinsichtlich Wirksamkeit und Verträglichkeit versprochen hat.“
Die positiven Erfahrungen werden auch von Patientenseite geteilt, wie Michael Kleck (Hamburg) betonte, der seit mehr als 30 Jahren an einer RA leidet: „Der Krankheitsverlauf hat sich für mich total positiv verändert, seit ich Golimumab nehme. Ich möchte fast behaupten, es ist bei mir ein Stillstand eingetreten.“

 

 

2-Jahresdaten belegen auch langfristige Wirksamkeit von Simponi®

 

Aus dem Phase-III-Studienprogramm zu Simponi® liegen mittlerweile 2-Jahresdaten zu allen drei Anwendungsgebieten vor, die die Wirksamkeit und Sicherheit von Golimumab auch langfristig bestätigen. Diese zeigen, dass das in den ersten 24 Wochen erreichte Ansprechen durch die einmal monatliche subkutane Injektion von Golimumab bei den meisten Patienten über zwei Jahre aufrechterhalten werden konnte. Dies gilt sowohl für die Reduktion der Krank­heitsaktivität als auch für die Besserung der Symptome und der körperlichen Funktion, wie Lang erläuterte.5-9 Darüber hinaus konnte belegt werden, dass Golimumab bei MTX-naiven RA- und PsA-Patien­ten die radiologisch nachweisbare Progression der Erkrankung und damit die Ent­stehung struktureller Schäden signifikant hemmen kann.10,11

 

 

Günstiges Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil in Studien und klinischer Praxis

 

Dank einer säurefreien Lösung, dem niedrigen Injektionsvolumen und der geringen, nur einmal monatlichen Applikationsfrequenz ist die Golimumab-Injektion im Allgemeinen gut verträglich. Dies kann Kellner aufgrund seiner Erfahrungen aus der klinischen Praxis bestätigen: „Generell haben TNF-Blocker in den letzten zehn Jahren eine gute Gesamtverträglichkeit gezeigt. Golimumab ist ein Präparat, das mit einer relativ geringen Dosis von 50 mg ein gutes Wirk­niveau erreicht und aufgrund der seltenen, einmal monatlichen Applikationsweise im Hinblick auf die Verträglichkeit tendenziell noch besser abschneidet als die Präparate, die wir bereits kennen.“ Dies gilt auch für Reaktionen an der Injektionsstelle: „Bei der subkutanen Gabe sind systemische Reaktionen eher selten bis nicht existent. Bei einigen Patienten beobachten wir lokale Reaktionen an der Einstichstelle, die aber schon aufgrund des langen Applikations­intervalls geringer ausfallen. Insgesamt habe ich bei keinem Patienten an der Einstichstelle eine nennenswerte Reaktion gesehen“, so der Rheumatologe. Auch RA-Patient Kleck berichtet: „Ich vertrage die Injektion perfekt. Ich habe an der Einstichstelle überhaupt keine Rötungen oder andere Symptome festgestellt, kein Jucken, kein Hämatom, gar nichts.“

 

Diese positiven Erfahrungen werden durch gepoolte Daten aus allen fünf randomisierten Phase-III-Studien zur RA, PsA und AS sowie einer Phase-II-Studie zur RA gestützt, die anlässlich des EULAR-Jahreskongresses 2010 vorgestellt wurden.12

 

 

Patientenfreundlich durch langes Therapieintervall

 

Bei der Entwicklung von Golimumab wurde neben der Wirksamkeit und Sicherheit auch auf den Patientenkomfort großen Wert gelegt, wie Prof. Jürgen Wollenhaupt (Hamburg) erläuterte. Dass die Anwendung von Simponi® den Patientenbedürfnissen sehr entgegenkommt, konnte der Hamburger Rheumatologe aufgrund seiner eigenen Erfahrungen aus dem Praxisalltag bestäti­gen und spiegelt sich auch in den Aussagen der zwei RA-Patienten aus Hamburg wider, die Wollenhaupt im Rahmen seines Vortrags vorstellte und zu ihren Erfahrungen mit der Therapie befragte.

 

Simponi® wird in einer Dosierung von 50 mg einmal im Monat subkutan verabreicht.1 Aus Patientensicht ist diese einmal monatliche Gabe ein großer Vorteil im Vergleich zu den bisher zugelassenen subkutan applizierbaren TNF-Blockern, die häufiger injiziert werden müssen. Denn sie bedeutet einen großen Zuwachs an Unabhängigkeit und Lebensqualität. „Man ist freier und unabhängiger und muss nicht ständig an Tabletten denken. Ich finde das prima“, so Patientin Anke Blum, die seit sieben Jahren an RA leidet und seit Februar 2010 mit Simponi® behandelt wird. Patient Kleck führt als Vorteil auch die Erleichterung bei Urlaubsreisen an: „Vier Wochen ist ein guter Abstand, denn länger mache ich selten an einem Stück Urlaub. Dann kann man den Urlaub so planen, dass man ihn zeitlich zwischen zwei Injektionen legt. Das ist schon ein kleiner Vorteil im Vergleich zu anderen Präparaten.“ Nachteile sehen diese beiden Patienten nicht.

 

Auch aus ärztlicher Sicht bietet das lange Applikationsintervall laut Kellner große Vorteile: „Unter den verfügbaren subkutan zu verabreichenden TNF-Blockern sticht Simponi® durch die geringste Applikationshäufigkeit hervor. Das ist z. B. bei der Urlaubsreise von großem Vorteil. Natürlich gibt es noch weitere Vorteile, z. B. braucht man für Simponi® weniger Lagerungs­kapazität im Vergleich zu anderen Präparaten. Das ist für die Patienten sicherlich ein Plus; und dann auch das vergleichsweise geringe Injektionsvolumen von 0,5 ml. Das trägt sicher zu einer besseren Langzeit-Compliance bei.“

 

 

Einfache Selbstapplikation mittels Autoinjektor

 

Ein weiterer wichtiger Beitrag zum Patientenkomfort bei der Anwendung von Simponi® ist eine Injektionshilfe in Form des einfach zu handhabenden SmartJect® Autoinjektors, der in Zusam­men­arbeit mit Patienten für Patienten entwickelt wurde. Dadurch wird die Selbstinjektion zusät­z­lich erleichtert, wie Wollenhaupt betonte. Neben dem anwendungsfreundlichen SmartJect® Autoinjektor steht Simponi® auch als Fertigspritze zur Verfügung.1

 

 

„Just for me“-Programm unterstützt Patienten

 

Eine zusätzliche Hilfe für Patienten bei der Anwendung von Simponi® bietet Wollenhaupt zufolge das Patienten-Unterstützungsprogramm „Just for me“. Das Angebot, das nach der Therapieentscheidung einsetzt, umfasst vielfältige Informations- und Beratungsmöglichkeiten. Dazu zählen informative Patientenbroschüren, der kontinuierlich erscheinende Newsletter, die nutzerfreundliche Internetseite, die kostenfreie Telefonhotline, der individuelle Service zur Erinnerung an die Injektion (per SMS, E-Mail, Telefon) sowie ein umfangreiches Starterpaket. Die einzelnen Serviceleistungen können vom Patienten nach Belieben gewählt und jederzeit auch wieder abbestellt werden. „Ich bewerte das Programm sehr positiv, denn es steht in Umfang und Nachhaltigkeit keinem der bisher etablierten nach. In vielen Punkten halte ich es sogar für besser durchdacht und innovativer“, so Kellners Kommentar zu diesem Service.

 

 

RA: Umfangreiches Phase-III-Studienprogramm mit repräsentativen Patientengruppen

 

Die wichtigsten Ergebnisse aus dem Phase-III-Studienprogramm zu Simponi® wurden von Kellner zusammengefasst.

 

Mit der GO-FORWARD-Studie (GOlimumab FOR Subjects With Active RA Despite MTX) wurde gezeigt, dass Patienten mit aktiver RA trotz MTX-Therapie bis Woche 104 anhaltend auf Simponi® ansprechen. Die Kombination Golimumab + MTX führte zu einer signifikanten Bes­serung von Symptomen, Krankheitsaktivität und körperlicher Funktion und erwies sich diesbe­züglich gegenüber einer MTX-Monotherapie als signifikant überlegen. Nach 24 Wochen sprachen signifikant mehr Patienten aus der Gruppe mit Golimumab 50 mg nach den Kriterien des American College of Rheumatology (ACR) auf die Therapie an als Patienten der Placebo-Gruppe. Der Anteil der Patienten, die eine mindestens 20 %ige Besserung der Arthritis-Symptome erreichten (ACR 20), betrug 59,6 % mit Golimumab 50 mg versus 27,8 % mit Placebo (p < 0,001). Die 2-Jahresergebnisse auf Basis der Intent-to-treat(ITT)-Analyse zeigen, dass das gute Ansprechen auch über zwei Jahre aufrecht erhalten werden konnte: So lagen die ACR 20-, 50- und 70-Ansprechraten bei 71,9 %, 57,3 % und 30,3 %.5,13 Darüber hinaus wurde mit Golimumab auch eine signifikante und anhaltende Verbesserung der Lebensqualität und Funktionalität beobachtet (Woche 52).14

 

In die Studie GO-AFTER (GOlimumab After Former anti-TNF Therapy Evaluated in RA) wurden RA-Patienten eingeschlossen, die bereits mit anderen TNF-Antagonisten vorbehandelt waren – eine Patientengruppe, mit der Rheumatologen mittlerweile immer häufiger konfrontiert werden. Selbst bei diesen Patienten kam es zu signifikanten Verbesserungen der klinischen Beschwer­den und der körperlichen Funktionen sowie einer signifikanten Reduktion der Krankheitsaktivi­tät, nachdem sie mit Golimumab behandelt wurden.15

 

In der Studie GO-BEFORE (GOlimumab Before Employing methotrexate as the First-line Option in the treatment of Rheumatoid arthritis of Early onset) wurden MTX-naive RA-Patienten thera­piert. Wie die aktuellen 2-Jahresdaten zeigen, blieben die bei den mit Golimumab und MTX behandelten Patienten erreichten Ansprechraten im Allgemeinen bis Woche 104 erhalten. Die ACR 50-Ansprechraten mit Golimumab 50 mg betrugen 40,3 % (Placebo 29,4 %, p = 0,042) in Woche 24, 43,4 % in Woche 52 und 52,8 % in Woche 104 (ITT-Analyse).8,16 Darüber hinaus konnte eine signifikante Hemmung der radiologischen Progression belegt werden: Bis Woche 52 kam es mit Golimumab 50 mg und MTX im Vergleich zu Placebo und MTX zu einer Reduk­tion der mittleren Veränderung des van-der-Heijde-Sharp-Scores um 46 % (p = 0,015).10

 

 

Simponi® zeigt überzeugende Wirksamkeit bei AS- und PsA-Patienten

 

Wie Kellner weiter berichtete, wurden in der Studie GO-REVEAL (GOlimumab – A Randomized Evaluation of Safety and Efficacy in Subjects with Psoriatic Arthritis Using a Human Anti-TNF Monoclonal Antibody) Verträglichkeit und Wirksamkeit von Golimumab bei aktiver PsA unter­sucht. In die Auswertung gingen sowohl die Effekte auf die Gelenke ein, als auch die Aus­wirkungen auf die krankheitsassoziierten psoriatischen Haut- (bei Hautbefall ≥ 3 % der Körperoberfläche) und Nagelveränderungen. Nach 24 Wochen kam es bei den mit Golimumab behandelten Patienten sowohl zu einer signifikanten Besserung der Gelenksymptomatik als auch der Haut- und Nagelveränderungen. Dabei erwies sich die Golimumab-Therapie gegen­über Placebo als signifikant überlegen (p < 0,001) bezüglich aller Kriterien für eine Besserung von Gelenksymptomen und psoriatischen Hautveränderungen. Die ACR 20-, 50- und 70-Ansprech­raten nach 24 Wochen betrugen 52 %, 32 % und 19 % in der Golimumab-50-mg-Gruppe (n = 146) und 12 %, 4 % und 1 % in der Placebo-Gruppe (n = 113).17,18 In Woche 104 lagen die entsprechenden Ansprechraten bei 91 %, 66 % und 44 % (n = 102).19 Eine mindes­tens 75 %ige Besserung des Psoriasis Area and Severity Index (PASI 75) wurde bis Woche 24 von 56 % (Placebo 1 %, n = 73) der 102 mit Golimumab 50 mg behandelten Patienten erreicht. Der PASI 75 lag bei 62 % von 71 Patienten in Woche 52 bzw. bei 69 % von 48 Patienten in Woche 104.17-19 Der mediane Nail Psoriasis Severity Index (NAPSI) verbesserte sich bis Woche 24 um 33 % (Placebo 0 %).17 Darüber hinaus wurden unter der Therapie Verbesserungen der Daktylitis- und der Enthesitis-Scores beobachtet.17,20

 

Maßgeblich für die Zulassung von Simponi® zur AS-Behandlung war die Studie GO-RAISE (GOlimumab – A Randomized Study in Ankylosing Spondylitis Subjects of a Novel Anti-TNF mAB Injection [SC] Given Every Four Weeks). Bei den mit Golimumab 50 mg behandelten AS-Patienten kam es bereits in Woche 14 zu einer signifikanten Reduktion der Krankheitsaktivität, gemessen anhand des Bath AS Disease Activity Index (BASDAI) sowie zu signifikanten Verbes­serungen der Wirbelsäulenfunktion, erfasst mittels Bath AS Functional Index (BASFI).21,22


Die nächtlichen Rückenschmerzen wurden um 44 % reduziert.21 Die bereits vor einem Jahr veröffentlichten 2-Jahresdaten zeigen, dass die klinischen Verbesserungen, die sich nach 24 Wochen einstellten, meist auch über zwei Jahre anhielten.9,21,22

 

 

Quellen

 

1) Simponi® Fachinformationen (Fertigspritze und vorgefüllter Injektor), Stand: März 2010

2) PSUR 2, April 2010, Data on file; Essex Pharma/Centocor

3) Essex analysis based on ex-factory data, Aug 2010

4) PSUR 21, April 2010 (page 35), Data on file; Essex Pharma/Centocor

5) Keystone E. et al. EULAR 2010, SAT0134

6) Kavanaugh A. et al. EULAR 2010, SAT0299

7) Smolen J.S. et al. EULAR 2010, AB0320

8) Fleischmann R.M. et al. EULAR 2010, AB0325

9) Braun J. et al. EULAR 2009, SAT0268

10) Emery P. et al. ACR 2009, Abstract 640

11) Kavanaugh A. et al. EULAR 2010, OP0186

12) Kay J. et al. EULAR 2010, SAT0130

13) Keystone E. et al. Ann Rheum Dis 2009; 68: 789-796

14) Genovese M.C. et al. ACR 2009, Abstract 1670

15) Smolen J. et al. Lancet 2009; 374: 210-221

16) Emery P. et al. Arthritis Rheum 2009; 60: 2272–2283

17) Kavanaugh A. et al. Arthritis Rheum 2009; 60: 976-986

18) Kavanaugh A. et al. EULAR 2008, OP-0161

19) Kavanaugh A. et al. ACR 2009, Abstract 512

20) Kavanaugh A. et al. ACR 2007, L14

21) Inman R.D. et al. Arthritis Rheum 2008; 58:3402-3412

22) Braun J. et al. ACR 2009; Abstract 1259

 

 

Über Essex Pharma

 

Die Essex Pharma GmbH mit Sitz in München gehört zu Merck&Co., Inc., Whitehouse Station, N.J. (USA), im Folgenden MSD genannt, einem weltweit tätigen forschenden Arzneimittel­hersteller, der Arzneimittel und Impfstoffe in verschiedenen Therapiebereichen erforscht, entwickelt, produziert und vertreibt. Für das Unternehmen steht das Wohl des Patienten an erster Stelle. Es ist ihm ein Anliegen, die Versorgung mit dringend benötigten Medikamenten weltweit zu gewährleisten und zu verbessern. Hierzu unterstützt MSD zahlreiche bedürftige Länder mit Medikamentenspenden vor Ort. MSD hat sich auch die Verbreitung der aktuellen medizinischen Erkenntnisse zum Ziel gesetzt. In Deutschland vertreibt Essex Pharma eine breite Produktpalette an innovativen verschreibungspflichtigen Humanarzneimitteln, insbesondere für die Therapiefelder Allergologie, Anästhesie, Psychiatrie, Dermatologie, Fertilität, Gynäkologie, Hepatologie, Herz-Kreislauf, Immunologie, Mykologie und Onkologie.

 

Die deutsche Website des Unternehmens ist www.essex.de

 

 

Download

 

Dr. med. Thomas Lang: "Mit Erfahrung zur Innovation: REMICADE® und Simponi® – Rheumatherapie aus einer Hand":
Abstract: Abstract_Dr.Lang_EV.doc Abstract_Dr.Lang_EV.doc (38.00 KB)

Folien:    Slidekit_Dr Lang_EV.pdf Slidekit_Dr Lang_EV.pdf (2.06 MB)

 

Prof. Dr. med. Jürgen Wollenhaupt: "Aus Sicht von Arzt und Patient: Was hat Simponi® therapeutisch bewegt?: Abstract: Abstract_Prof.Wollenhaupt_EV.doc Abstract_Prof.Wollenhaupt_EV.doc (36.00 KB)
Folien:    Slidekit_Prof.Wollenhaupt_EV.pdf Slidekit_Prof.Wollenhaupt_EV.pdf (516.86 KB)

 

Prof. Dr. med. Herbert Kellner: "Ein wissenschaftliches Update zu 1 Jahr Simponi®":

Abstract: Abstract_Prof.Kellner_EV.doc Abstract_Prof.Kellner_EV.doc (47.00 KB) 

Folien:    Slidekit_Prof Kellner_EV.pdf Slidekit_Prof Kellner_EV.pdf (960.02 KB)

 


 

Quelle: Meet the Expert anläßlich des DGRh-Kongresses 2010 am 16.09.2010 in Hamburg: „Neues Einmaleins in der Rheumatherapie: 1 Jahr Simponi® – 2-Jahresdaten überzeugen – 3 Indikationen zugelassen“ (Medizin und Markt) (tB).

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