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Studie untersucht Effekte der Langzeitbeatmung
– Veränderungen der Atemmuskulatur bei langzeitbeatmeten COPD-Patienten
– GSK-Forschungsstipendium für Atemwegserkrankungen verliehen
Mannheim (18. März 2009) – Das GlaxoSmithKline-Forschungsstipendium für Atemwegserkrankungen ist in diesem Jahr an Frau Dr. Ulrike Olgemöller, Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende, Abteilung für Pneumologie, Beatmungsmedizin und Schlaflabor in Bovenden-Lenglern, vergeben worden. Professor Heinrich Worth, Vorstand der Deutschen Atemwegsliga, überreichte das von GlaxoSmithKline (GSK) gestiftete und mit 10.000 Euro dotierte Forschungsstipendium im Rahmen des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Mannheim.
Es gibt Hinweise darauf, dass die mechanische Beatmung von Patienten mit respiratorischem Versagen zu Schädigungen der Atemmuskulatur führen kann. , Die geplante wissenschaftliche Untersuchung soll den Einfluss der kontrollierten Beatmung auf die Zwerchfellmuskulatur von langzeitbeatmeten COPD-Patienten genauer ermitteln. Außerdem prüft die Studie, inwieweit eine dadurch entstandene Zwerchfellmuskelschwäche die Entwöhnung von der Beatmung (Weaningprozess) erschwert.
"Die Datenlage zu einer möglichen Schädigung der Zwerchfellmuskulatur durch Beatmung ist insgesamt nicht zufrieden stellend", so Professor Worth. "Die geplante Untersuchung kann uns daher für die Therapie von schwerstkranken COPD-Patienten wichtige Hinweise liefern." Das jährlich von GSK zusammen mit der Deutschen Atemwegsliga verliehene Forschungsstipendium dient der Förderung junger Wissenschaftler auf dem Gebiet der Pneumologie.
Abb.: Laudator Prof. Heinrich Worth (rechts), Vorstand der Atemwegsliga, und Dr. Cordula Hagedorn (links), Medical Advisor bei GSK, überreichten während des DGP-Kongresses in Mannheim das GSK-Forschungsstipendium für Atemwegserkrankungen an Dr. Ulrike Olgemöller (Mitte), Göttingen-Weende.
Quelle: Pressekonferenz der Deutschen Atemwegsliga am 18.03.09 in Mannheim (iKOMM).