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Studien mit Medizinprodukten
Vorträge des Diskussionsforums von IQWIG und GFR sind online
Berlin (23. Februar 2012) – Vom Pflaster über die Hüftprothese bis hin zum Computertomographen – die Vielfalt der Medizinprodukte ist enorm. Doch nicht für jedes Medizinprodukt, das in Deutschland auf den Markt kommt, ist dessen Nutzen für die Patientinnen und Patienten belegt. Studien zur therapeutischen Behandlung mit Medizinprodukten waren in diesem Jahr Thema des Diskussionsforums des Gesundheitsforschungsrates (GFR) und des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) am 9. Februar in Berlin.
Referentinnen und Referenten aus der klinischen Praxis, der Wissenschaft und der Selbstverwaltung diskutierten sowohl grundlegende methodische Aspekte als auch Praxisbeispiele zu klinischen Studien. Die Vorträge sind jetzt auf der Webseite des Instituts als PDF verfügbar.
Besondere methodische und praktische Probleme sind lösbar
"Um den Nutzen von Medizinprodukten zu belegen, brauchen wir aussagekräftige klinische Studien. Und wie die Vorträge und Diskussionen gezeigt haben, sind das keine prinzipiell anderen Studien als bei Arzneimitteln", fasst IQWIG-Leiter Jürgen Windeler die Ergebnisse zusammen. "Zwar gibt es bei den Medizinprodukten beziehungsweise bei Behandlungsmethoden, an denen Medizinprodukte maßgeblich beteiligt sind, einige Besonderheiten und damit auch methodische und praktische Herausforderungen. Doch diese sind sehr wohl zu meistern, wie einige Referenten eindrucksvoll gezeigt haben", so Windeler.
Ein wissenschaftliches Diskussionsforum zur Nutzenbewertung im Gesundheitswesen ins Leben rufen – das war 2006 das gemeinsame Ziel des GFR und des IQWiG. Die jährlich stattfindenden Workshops beschäftigen sich mit allen Aspekten der Nutzenbewertung von medizinischen Maßnahmen und den Auswirkungen solcher Bewertungen auf das Gesundheitswesen.
Weiterführende Informationen
Zu den Vorträgen des 5. Diskussionsforums "Studien zur therapeutischen Behandlung mit Medizinprodukten" – https://www.iqwig.de/index.1374.html
Quelle: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), 23.02.2012 (tB).