Modulgebäude Intensivmedizin Göttingen: Schwerlast, Überbreite, 500 Tonnen-Kran

Modulgebäude Intensivmedizin Göttingen: Schwerlast, Überbreite, 500 Tonnen-Kran   Göttingen (25. März 2021) — Der Bau für das Modulgebäude Intensivmedizin (IMG) tritt in eine nächste entscheidende Phase: Die Module für den Aufbau des Gebäudes werden angeliefert. Eine logistische Herausforderung und ein spektakuläres Ereignis: Die Module werden bereits mit einem möglichst hohen Vorfertigungsgrad in den Werkshallen hergestellt
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Erste europaweite Leitlinie zur stationären Behandlung von COVID-19-Erkrankten

  Hannover (19. März 2021) — Mit dem Beginn der Corona-Pandemie startete auch die fieberhafte Suche nach Impfstoffen und wirksamen Medikamenten gegen das Virus SARS-CoV-2. In der Forschung laufen die Aktivitäten auf Hochtouren. Täglich werden hunderte neue wissenschaftliche Arbeiten über das Virus und die Erkrankung COVID-19 veröffentlicht. Jetzt hat die European Respiratory Society (ERS) erstmals
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Anästhesisten sehen langfristige Notlage der Intensivstationen – „Durch Impfen den Druck auf das Personal verringern“

Anästhesisten sehen langfristige Notlage der Intensivstationen – „Durch Impfen den Druck auf das Personal verringern“   Nürnberg (16. März 2021) — Die Versorgung von Patienten auf den Intensivstationen wird sich nach Einschätzung führender Anästhesisten in den kommenden Jahren weiter dramatisch verschlechtern. Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie entstünden auf den Intensivstationen folgenreiche personelle Lücken, die nicht
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Intensivpflege in Deutschland gefährdet

  Berlin (15. März 2021) — Aufgrund der Arbeitsbedingungen spielen zahlreiche Pflegende mit dem Gedanken, aus ihrem Beruf auszusteigen. Das hätte natürlich katastrophale Folgen für unsere Gesundheitsversorgung. Um an diesem Befund etwas zu ändern, müssen sich die Bedingungen für Pflegekräfte jetzt ändern! Die Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste (DGF) und die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung
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ANIM 2021: Ungehinderter Wissenstransfer der NeuroIntensivmedizin gerade in Corona-Zeiten essenziell

  Jena (15. März 2021) — Die ANIM 2021, die Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin, ging vom 21. bis 23. Januar 2021 erfolgreich über die Bildschirme der knapp 1.000 Teilnehmer: Ärzte, Wissenschaftler, Pflegekräfte und Therapeuten nutzten das vielfältige Kongressprogramm für ein weitreichendes, diesmal digitales Update der NeuroIntensivmedizin, Neurologie und Neurochirurgie. Kongresspräsident Prof. Dr. med. Eberhard Uhl, Gießen, zeigte
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Keine einzige Impfdosis liegenlassen“ – Mehr Intensivpatienten befürchtet

Keine einzige Impfdosis liegenlassen“ – Mehr Intensivpatienten befürchtet   Nürnberg (2. März 2021) — Die deutschen Anästhesisten schlagen Alarm! Weil derzeit hunderttausende Impfdosen nicht genutzt werden, befürchten sie für die kommenden Wochen einen erneuten Anstieg der Patientenzahlen auf den Intensivstationen. Ein Großteil der Intensivmedizinerinnen und Intensivmediziner in den Kliniken sind Anästhesisten.   „Rate an Impfungen
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Kinderintensivmedizin: Co-Pilot am Krankenbett

  Forschungsverbund entwickelt digitales Alarmsystem für die Kinderintensivmedizin   Hannover (1. März 2021) — Die Arbeit auf Intensivstationen stellt Beschäftigte in der Krankenversorgung vor besondere Herausforderungen. Sie müssen sicher und zuverlässig erkennen, ob sich der Zustand ihrer schwerkranken Patientinnen und Patienten lebensbedrohlich verschlechtert und das unter hohem Zeitdruck, weil jede Minute zählt. Der Stresspegel steigt
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Narkose unter besonderen Vorzeichen: Patienten mit seltenen Erkrankungen sicher operieren

Narkose unter besonderen Vorzeichen: Patienten mit seltenen Erkrankungen sicher operieren   Nürnberg (26. Februar 2021) — „Patienten mit seltenen Erkrankungen leben immer sicherer“, sagt Professor Dr. Tino Münster, Direktor der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin am Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg. „Denn wir wissen immer mehr über die Besonderheiten, die mit solchen Krankheiten verbunden sind.
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COVID-19: Neue Behandlungsempfehlungen auf Intensivstation

  Jena (25. Februar 2021) — In einer internationalen Kooperation testet die REMAP-CAP-Studiengruppe bekannte Wirkstoffe in der Behandlung von COVID-19. Ihre jetzt im New England Journal of Medicine veröffentlichten Ergebnisse belegen für schwer erkrankte Patienten den Nutzen monoklonaler Antikörper in Ergänzung zu Kortisonpräparaten. Die REMAP-CAP-Studiengruppe ist ein von Intensivmedizinern und Infektiologen aufgebauter Zusammenschluss von Intensivstationen
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Verantwortung des Managements bei der Versorgung von Sepsis-Patienten: spezielle Handlungsempfehlung

Verantwortung des Managements bei der Versorgung von Sepsis-Patienten: Aktionsbündnis Patientensicherheit richtet spezielle Handlungsempfehlung an Führungskräfte im Gesundheitswesen   Berlin (24. Februar 2021) – Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) veröffentlicht erstmals eine Handlungsempfehlung, die sich ausdrücklich an die Führungsebene von Gesundheitseinrichtungen, aber auch von weiteren Institutionen im Gesundheitswesen richtet. Ziel ist, die derzeit mindestens 320.000 Sepsis-Patienten
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Verlängerte Narkose verändert Hirnverknüpfungen

  Bonn (19. Februar 2021) — Das medizinisch induzierte Koma („Narkose“) stellt ein lebensrettendes Verfahren dar, das jedes Jahr weltweit bei Millionen von Patienten auf Intensivstationen durchgeführt wird. Während der COVID-19-Pandemie ist das intensivmedizinisch unerlässliche Verfahren noch deutlicher in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Abhängig von der Schwere der Erkrankung ist es notwendig, eine Narkose Tage
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„Wir können die Situation jetzt wieder besser handhaben“ – Anästhesie-Präsident zur Lage auf den Intensivstationen

„Wir können die Situation jetzt wieder besser handhaben“ – Anästhesie-Präsident zur Lage auf den Intensivstationen   Nürnberg (17. Februar 2021) —  Die Diskussionen über Impfstoffe, Lockerungen und wirtschaftliche Folgen der Corona-Pandemie haben in den vergangenen Tagen oft von der Situation der Intensivstationen abgelenkt. Trotzdem werden auf den Intensivstationen in deutschen Krankenhäusern immer noch mehr als
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Hypnose nimmt Angst auf der Intensivstation

  Jena (17. Februar 2021) — Jenaer Psychologinnen verbessern das Wohlbefinden von Patienten auf der Intensivstation durch hypnotische Suggestionen und stellen Audioaufnahme von Hypnosetext zur Verfügung. Wer intensivmedizinische Hilfe in Anspruch nehmen muss, leidet nicht nur unter den unmittelbaren physischen Symptomen der Krankheit, sondern häufig auch unter enormer Angst. Schmerzen, Kontrollverlust, Todesangst und die ungewohnte,
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Difficulties to care for ICU patients caused by COVID-19

  Seville, Espagna (February 10, 2021) — Researchers from the University of Seville’s Nursing Department, with the collaboration of professionals from the ICU at Virgen Macarena University Hospital in Seville, have analysed the key factors in caring for critical COVID-19 patients during the first wave of the pandemic. Their study concludes that nursing care was
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Study finds recommended ICU sedatives equally safe, effective

  Nashville, Tennessee, USA (February 2, 2021) — Sedative medications used in intensive care are associated with increased delirium, which is in turn connected with higher medical costs and greater risk of death and ICU-related dementia. A study published today in the New England Journal of Medicine provides the most definitive evidence to date that,
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Lack of ICU beds tied to thousands of excess COVID-19 deaths, Yale study finds

  New Haven, Conn., USA (February 2, 2021) — A new study by Yale researchers found a significant association between the availability of hospital resources — particularly ICU beds — and patient mortality during the early weeks of the COVID-19 pandemic. This was especially true at hospitals in the northeastern U.S. which were hardest hit
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Neue Erkenntnisse zur Behandlung mit Sauerstoff in der Intensivmedizin

  Bern, Schweiz (25. Januar 2021) — Das Fachjournal «New England Journal of Medicine» (NEJM) publizierte jüngst die grossangelegte multinationale Studie «Handling Oxygenation Targets in the Intensive Care Unit» (HOT-ICU). Unter der Leitung des Universitätsspitals Aalborg wurde die Überlebensrate von kritisch kranken Patientinnen und Patienten mit akuter Einschränkung der Lungenfunktion (Hypoxämie) untersucht. Es wurde eine
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DGKN-Kongress 10.-12.03.2021: Einblicke in das Gehirn – Anwendung neurophysiologischer Methoden auf der Intensivstation

DGKN-Kongress 10.-12.03.2021: Einblicke in das Gehirn – Anwendung neurophysiologischer Methoden auf der Intensivstation   Von der Vorhersage neurologischer Erkrankungen und neuen Therapien über Gesundheits-Apps bis hin zu künstlicher Intelligenz und Modulation von Hirnarealen: Bahnbrechende Innovationen in der Klinischen Neurophysiologie werden beim 65. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) vom 10.
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NeuroIntensivmediziner mit neuen Erkenntnissen

Interview mit Kongresspräsident Prof. Dr. Eberhard Uhl zur ANIM 2021   Jena (8. Januar 2021) — Auswirkungen der COVID-19-Pandemie sind in der NeuroIntensivmedizin deutlich spürbar, sagt Prof. Dr. Eberhard Uhl, Kongresspräsident der ANIM 2021, die vom 21.-23.01.2021 zum ersten Mal digital stattfindet. Die Corona-Pandemie steht auch als aktuelles Thema im Mittelpunkt des diesjährigen Präsidentensymposiums. Auch
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„eGENA“-App macht Narkosen noch sicherer: Unter Stress stehen wir oft auf dem Schlauch und uns fallen wichtige Gedanken nicht ein

Unter Stress stehen wir oft auf dem Schlauch und uns fallen wichtige Gedanken nicht ein   Nürnberg (23. Juli 2020) — „Eine Narkose ist wie ein Flug!“ – Wenn erfahrene Anästhesisten einem Laien oder einem Medizin-Studenten die Narkose erklären möchten, verwenden sie gerne diesen plakativen Satz. Und kaum ein Anästhesie-Professor würde dieser Aussage widersprechen. Denn
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Does having Alzheimer’s disease and dementia affect severity of delirium?

  New York, NY; USA (July 17, 2020) — Forms of dementia, including Alzheimer’s disease, gradually affect your cognitive function by harming your memory and your ability to think and make decisions. By 2050, experts project that 13.8 million older adults in the United States will develop Alzheimer’s disease and related Dementias (ADRD). Although Alzheimer’s
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«Kompass» für den Krankheitsverlauf bei schwer erkrankten COVID-19-Patienten

  Zürich, Schweiz (10. Juli 2020) — Rund 10 Prozent der COVID-19-Patienten erkranken lebensgefährlich und benötigen intensivmedizinische Behandlung. Eine neue Studie liefert Ärztinnen und Ärzten nun wichtige Informationen zum individuellen Risiko und für die Therapie schwer erkrankter Patientinnen und Patienten schon bei deren Aufnahme auf der Intensivstation. Dafür wertete ein internationales Team von Intensivmedizinern unter
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Virtueller DIVI-Kongress ist ein Novum für 6.000 Teilnehmer

2. bis 4. Dezember 2020 Virtueller DIVI-Kongress ist ein Novum für 6.000 Teilnehmer   Erstmals wird der größte Kongress für Intensiv- und Notfallmediziner im deutschsprachigen Raum komplett virtuell stattfinden. Der Einladung der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) folgen traditionell im Dezember jeden Jahres bis zu 6.000 Teilnehmer. „Dieses Jahr wird alles anders
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Bessere Information: Intensiv- und Notfallmediziner entwickeln neuen Anamnesebogen bei Verdacht auf COVID-19

  Berlin (25. Juni 2020) — Die medizinische Dokumentation der Verdachtsabklärung auf COVID-19 soll erleichtert werden. Dafür hat die Sektion „Notaufnahmeprotokoll“ der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) nun einen passenden Anamnesebogen entwickelt. „Unser Ziel ist, die Dokumentation in allen Sektoren des Gesundheitswesens passend in den Arbeitsablauf zu integrieren. Das gilt auch für
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DGAI: Intensivmediziner fordern angesichts von Corona Verbesserungen

  Nürnberg (16. Juni 2020) — Angesichts der Corona-Krise fordern Intensivmediziner Verbesserungen für ihren Fachbereich. Der Sprecher des Arbeitskreises Intensivmedizin der „Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin“ (DGAI), Professor Dr. Gernot Marx, setzt sich für eine stärkere Förderung der Telemedizin ein. Vor allem gebe es für die Systeme bislang keine Finanzierung durch die Krankenkassen: „Mit
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HTWK Leipzig entwickelt Notfallbeatmungsgerät

  Mit Technik gegen Corona: HTWK-Ingenieure stellen kostengünstiges Beatmungsgerät als Notersatz während der Covid-19-Pandemie vor   Leipzig (12. Juni 2020) — Die Pandemie der Lungenkrankheit Covid-19, verursacht vom neuartigen Coronavirus, beschäftigt die Welt seit Anfang des Jahres. Bei mehr als 7 Millionen Menschen wurde das Coronavirus bereits nachgewiesen, mehr als 400.000 Menschen weltweit sind an
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Jetzt teilnehmen: Umfrage zum Management von Vancomycin-resistenten Enterokokken auf deutschen Intensivstationen

  Berlin (9. Juni 2020) — Auf den deutschen Intensivstationen muss sichergestellt werden, dass das Risiko einer Übertragung von Vancomycin-resistenten Enterokokken (VRE) bei gefährdeten Patienten reduziert wird. Gleichzeitig sollten nicht-gefährdete Patienten keinesfalls zu viele Ressourcen für infektionspräventive Maßnahmen binden. Aktuell gibt es noch keine einheitlichen Vorgaben für das Screening und Management von VRE auf Intensivstationen.
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Arbeitsbedingungen in der Intensivpflege prekärer denn je

  Berlin (26. Mai 2020) – Durch die aktuelle Corona-Pandemie erhält die Intensivpflege mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung als systemrelevante Berufsgruppe. Die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin e.V. (DGIIN) weist darauf hin, dass Applaus allein jedoch nicht ausreicht. „Die Situation ist teils grenzwertig und wir brauchen langfristige Verbesserungen der Rahmenbedingungen in der Intensivpflege“, betont
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Hilfe für Beatmungspatienten: Mit Salbe soll Sauerstoffaufnahme über die Haut erhöht werden

  Homburg (22. Mai 2020) — Ein kleiner Teil des Sauerstoffs, ca. 0,4 Prozent, gelangt nicht über die Lunge, sondern über die Haut in den Körper. Ein Team um den Biophysiker Lars Kaestner erforscht nun eine Möglichkeit, diesen Anteil auf bis zu 10 Prozent zu erhöhen. Gelingt dies, könnten künftig beispielsweise Intensivpatienten wie in der
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Kapazitäten auf Intensivstationen: Ethisch schwierige Entscheidungen

  Vallendar (18. Mai 2020) — Das Ethik-Institut an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) hat eine aktuelle Stellungnahme zum Thema „Covid-19. Ethische Empfehlungen über Beginn und Fortführung einer intensivmedizinischen Behandlung bei nicht ausreichenden Behandlungskapazitäten“ herausgegeben. Ethisches Problem: Kapazitäten auf den Intensivstationen Die gegenwärtige weltweite pandemische Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 und die hohe Anzahl von Patienten
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DGIIN: Thromboseprophylaxe und Blutverdünnung müssen stärkere Rolle in der Behandlung von COVID-19-Patienten spielen

  Berlin (13. Mai 2020) – Die Ergebnisse einer aktuellen Obduktionsstudie zeigen, dass es bei COVID-19-Patienten zu einer Gerinnungsaktivierung mit einem gehäuften Auftreten von Beinvenenthrombosen und Lungenembolien kommt. Bei Teilen der untersuchten Verstorbenen ist dies die Todesursache. Die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) weist vor diesem Hintergrund auf die hohe Bedeutung der
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Ist COVID-19 ein Thema für die NeuroIntensivmedizin? JA!!!

  Jena (5. Mai 2020) — Die Pandemie durch die weltweite Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV2 und die assoziierte Erkrankung COVID-19 sind auch für NeuroIntensivmediziner ein sehr wichtiges Thema. Dies mag auf den ersten Blick überraschen, weil die Situation meist durch Erkrankung bzw. Versagen der Lunge dominiert wird und dies nicht unbedingt ein Kerngebiet der Neuro-Intensivmedizin
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COVID-19: Auch schwere Verläufe können erfolgreich intensivmedizinisch therapiert werden

  Berlin (29. April 2020) – Die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) weist darauf hin, dass auch Menschen wieder vollständig genesen können, deren COVID-19-Erkrankung einen schweren Verlauf nimmt. Daten des Deutschen Intensivregisters belegen, dass rund 70 Prozent der Patienten die Intensivstation auch wieder verlassen und in der Folge gesunden können. Verantwortlich dafür
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Neueste Erkenntnisse zur Beatmung von COVID-19-Patienten

  Göttingen (24. April 2020) — Der aktuelle Stand zur Wirksamkeit und Auswirkung von Beatmung bei COVID-19-Patienten ist Thema eines Beitrags im „Journal of the American Medical Association“ (JAMA). JAMA zählt zu den weltweit führenden Wissenschaftsjournalen. In der neuesten JAMA-Ausgabe von Freitag, 24. April 2020, stellen Prof. Dr. Luciano Gattinoni, Universitätsmedizin Göttingen (UMG). und Prof.
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Kostenloses Buchpaket zur Unterstützung einer intensivmedizinischen Betreuung von Corona-Patienten

Springer unterstützt Intensivstationen mit deutschsprachiger Fachliteratur Freier Zugang zu Büchern aus den Gebieten Intensivmedizin und Pneumologie Heidelber (2. April 2020) — Der Wissenschaftsverlag Springer schaltet über seine Plattform SpringerLink (link.springer.com) ein Buchpaket mit deutschsprachigen Lehr- und Fachbüchern aus den Gebieten Intensivmedizin und Pneumologie frei. Die ausgewählten Titel wenden sich an pflegerisches und medizinisches Fachpersonal. Dieses
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Atemstillstand bei schweren SARS-CoV2-Verläufen kann auch neural vermittelt sein

  Berlin (31. März 2020) — Ein kleiner Anteil der Patienten mit SARS-CoV2-Infektion verstirbt an einem akuten Lungenversagen, meistens in Folge einer schweren Form der Lungenentzündung. Eine kürzlich publizierte Arbeit [1] beschreibt jedoch einen weiteren möglichen, bislang wenig erforschten Pathomechanismus des tödlichen Lungenversagens. Demnach könnte eine Beteiligung des Hirnstamms und somit des Atemzentrums eine Rolle
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COVID-19: Intensiv- und Notfallmediziner legen klinisch-ethische Entscheidungs-Empfehlungen vor

Berlin (26. März 2020) — Deutschlands Intensivmediziner bereiten sich auf die schwerste aller Entscheidungen vor: Welchen Patienten im Fall der Fälle intensivmedizinisch behandeln und welchen palliativmedizinisch versorgen, wenn die Intensivbetten knapp werden? Noch ist es nicht so weit. „Aber sollten wir in die schwierige Situation kommen, zwischen Patienten entscheiden zu müssen, dann wollen wir gewappnet
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Marburger Forscher entwickeln einfaches Beatmungsgerät

  Marburg (25. März 2020) — Weltweit gibt es zu wenige hochleistungsfähige Beatmungsgeräte, um gleichzeitig viele schwere COVID-19-Fälle zu versorgen. Auch wenn die Kliniken in Deutschland gut vorbereitet sind, könnte sich ein Engpass ergeben, wenn die jetzt getroffenen Maßnahmen des Bundes und der Länder nicht greifen und es zu einer hohen Zahl von schweren Krankheitsfällen
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Alternative Bedarfsvorhersage für COVID-19-Intensivbetten

  Mainz (19. März 2020) — Der Mainzer Sportmediziner Prof. Dr. Dr. Perikles Simon warnt vor überzogenen Prognosen der Fall- und Todeszahlen infolge der aktuellen Corona-Pandemie. Die Exponentialrechnungen, die den Vorhersagen zugrunde liegen, seien mit einem gewaltigen Manko behaftet. „Es liegt in der Natur der Exponentialrechnungen, dass diese Rechnungen mit exponentiellen Fehlern behaftet sind“, so
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Corona-Pandemie: Website zur deutschlandweiten Abfrage freier Beatmungsplätze startet heute

  Berlin (18. März 2020) — Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), das Robert Koch-Institut (RKI) und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) schalten heute gemeinsam das DIVI Intensivregister frei – eine Website, über die freie Beatmungsplätze in allen Kliniken Deutschlands registriert und abgefragt werden können. „Die Möglichkeiten einer maschinellen Beatmung von COVID-19 Patienten
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Intensivmediziner veröffentlichen Empfehlungen zur intensivmedizinischen Therapie von COVID-19-Patienten: DGIIN: Anzahl der Intensivpatienten wird steigen

  Berlin (13. März 2020) – Im Rahmen der COVID-19-Epidemie geht die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) von einem weiteren Anstieg an intensivpflichtigen Patienten aus. Bei der Behandlung dieser Patienten sind besondere Aspekte zu beachten. Unter Federführung der DGIIN haben Experten mehrerer Fachgesellschaften aktuelle Empfehlungen zur intensivmedizinischen Therapie von Patienten mit COVID-19
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Kreislaufversagen vorhersagen

  Zürich, Schweiz (9. März 2020) — Forschende der ETH Zürich und des Inselspitals, Universitätsspital Bern, entwickelten eine Methode, mit der Kreislaufversagen von Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation mit hoher Zuverlässigkeit vorhergesagt werden kann. Medizinisches Personal kann so früher intervenieren. Dem Ansatz zugrunde liegt die Auswertung umfangreicher Patientendaten durch Methoden des maschinellen Lernens. Patientinnen
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Corona-Pandemie: Intensiv- und Notfallmediziner rufen Kliniken zur Meldung von ARDS-Behandlungskapazitäten auf

  Berlin (26. Februar 2020) — Die Experten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sind sich einig: Nach den Ereignissen der vergangenen Tage lässt sich eine Pandemie mit dem neuen Coronavirus (SARS-CoV-2/COVID-19) nicht mehr ausschließen. „In diesem Fall muss mit einem beträchtlichen Aufkommen intensivstationär zu versorgenden Patienten gerechnet werden, die das gesamte
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ICUs receive higher satisfaction scores for end-of-life care than other hospital units

  The findings may inform care in other parts of the hospital to improve end-of-life experiences   Philadelphia, Pennsylvania, USA (January 23, 2020) — Family caregivers of the deceased rated the quality of end-of-life care in the intensive care unit (ICU) higher than the end-of-life care in other hospital departments (also called wards), according to
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Jetzt! Schnell! Luft! Roboter REALITI findet automatisch den richtigen Weg in die Luftröhre

  Zürich, Schweiz (23. Januar 2020) — Die schnelle Intubation kann das Leben eines Patienten retten. Für Ungeübte ist sie jedoch schwierig und zudem nur mit entsprechender Ausbildung erlaubt. Peter Biro, Anästhesiearzt im Universitätsspital Zürich, und Ingenieure des Multi-Scale Robotics Lab der ETH Zürich haben nun ein roboterassistiertes System zur Intubation entwickelt, das weniger erfahrene
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Die langfristige Dimension: Kognitive Defizite nach Intensivbehandlung

  Jena (22. Januar 2020) — Wer selbst schon einmal intensivmedizinisch behandelt wurde oder wessen Angehörige auf der Intensivstation behandelt wurden, weiß, wie schwer dies ist, aber im besten Falle auch lebensrettend. Doch was kommt danach? Laut medizinischen Studien leiden bis zu 78% aller Patienten nach der Entlassung von einer Intensivstation an Einschränkungen der kognitiven
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Geplante Gesetzesänderung zur Organspende: Intensivmediziner stellen neue Richtlinie zur Spendererkennung vor

  Berlin (4. Dezember 2019) — Wegen zu niedriger Spenderzahlen soll die Entnahme von Organen und Gewebe in Deutschland nach Willen der Politik neu geregelt werden. Eine Mehrheit der Intensiv- und Notfallmediziner spricht sich für eine Widerspruchslösung bei der Organspende aus. Die Fachgesellschaft hat 2.433 Mitglieder erreicht und befragt, darunter mehrheitlich Ärzte, Pfleger, Therapeuten und
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DGIIN: „Wirtschaftlicher Druck darf Patientenversorgung nicht gefährden“: Intensiv- und Notfallmediziner schlagen neue Krankenhausfinanzierung vor

  Berlin (20. November 2019) – Das derzeitige Abrechnungssystem nach Fallpauschalen führt nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin e.V. (DGIIN) zu ökonomischen Fehlanreizen in den Krankenhäusern, welche die Versorgungsqualität beinträchtigen und einer konstruktiven Weiterentwicklung unseres Gesundheitssystems im Wege stehen. Experten der DGIIN haben deshalb Vorschläge erarbeitet, wie das Finanzierungssystem verändert werden
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Gesetzentwurf zur Organspende: Intensivmediziner sprechen sich mehrheitlich für Widerspruchslösung aus

  Berlin (21. Oktober 2019) — Zwei konkurrierende Gesetzesentwürfe zur Neuregelung der Organ- und Gewebespende werden derzeit im Bundestag diskutiert – bisher ohne Intensivmediziner anzuhören. „Hier müssen aber unbedingt Experten zu Wort kommen dürfen, die sowohl bei der Spendererkennung, aber vor allem in sämtliche Prozesse zur Realisierung einer Organspende verantwortlich eingebunden sind!“, befindet Professor Uwe
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Heute ist Welttag der Anästhesiologie – Täglich weit über 45.000 Narkosen in Deutschland: „Die richtige Narkose trägt auch zur schnellen Heilung bei“

  Nürnberg (16. Oktober 2019) — Ob bei ambulanten oder stationären Eingriffen, ob im Rettungswagen draußen nach einem Unfall oder bei einer geplanten Operation im Krankenhaus: Ohne Narkose wäre ein Großteil der Medizin heutzutage undenkbar. Aber nicht nur das: „Durch moderne Verfahren und Techniken trägt die Anästhesie heute auch entscheidend zum Heilungsverlauf bei“, macht Professor
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ERNÄHRUNG

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