GESUNDHEITSPOLITIK
AWARDS
Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Besorgniserregende Studienergebnisse: Mediziner warnen vor Versorgungsnotstand in deutschen Kinderkliniken
Berlin (4. Oktober 2019) — Platzmangel auf deutschen Kinderintensivstationen: „Der notwendige Versorgungsbedarf für kranke Kinder kann nicht mehr sicher gewährleistet werden“, sagt Privatdozent Dr. Florian Hoffmann (Foto), Sprecher der Sektion „Pädiatrische Intensiv- und Notfallmedizin“ der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und Oberarzt auf der Interdisziplinären Kinderintensivstation am Dr. von Haunerschen Kinderspital
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Narkoseärzte sind „Scout“ und „Bodyguard“ rund um eine Operation: Anästhesisten sorgen oft unbemerkt für Patientensicherheit
Nürnberg (17. September 2019) — „Im Laufe eines Krankenhausaufenthaltes gibt es für einen Patienten immer wieder Momente, in denen er einer erhöhten Gefahr ausgesetzt ist“, sagt Professor Rolf Rossaint, Facharzt für Anästhesiologie und Präsident der „Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin“ (DGAI). „Das lässt sich auch nicht immer vermeiden“, erklärt der Arzt weiter. Was
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RKI: Kolonisationsscreening in neonatologischen Intensivstationen
Berlin (12. September 2019) — Seit 2012 empfiehlt die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention ein wöchentliches Kolonisationsscreening in neonatologischen Intensivstationen. Im Epidemiologischen Bulletin ist in der Ausgabe 37/2019 ein Beitrag über die Ergebnisse einer Befragung von neonatologischen Intensivstationen zur Umsetzung dieser Empfehlung erschienen. Diese erste Übersicht zur Praxis des Kolonisationsscreenings in neonatologischen Intensivstationen in
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Anforderungen an Personal in Krankenhaus und Rettungsdienst hat kritische Grenze überschritten
DGIIN startet Online-Kampagne „Danke für 24/7“ Berlin (11. September 2019) – Die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) startet die Online-Kampagne „Danke für 24/7“. Die Fachgesellschaft bedankt sich damit bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Krankenhaus und Rettungsdienst. Hier tragen Ärzte und Pflegekräfte 24 Stunden am Tag und sieben Tage die
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Intensiv- und Notfallmediziner kritisieren neue „116 117“-Werbung für den ärztlichen Bereitschaftsdienst
Berlin (11. September 2019) — Gut gemeint, schlecht umgesetzt: Immer mehr Intensiv- und Notfallmediziner kritisieren die neue TVWerbekampagne für die Telefonnummer 116 117 des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. „Die Werbung bagatellisiert in den Augen von Mitarbeitern in den Notfallaufnahmen die tatsächliche Brisanz und Schwierigkeiten in diesem Bereich“, sagt Professor Uwe Janssens, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung
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Sepsis: Früherkennung rettet Leben
Innsbruck, Österreich (11. September 2019) — In Europa erkrankt jährlich etwa eine halbe Million Menschen an einer Sepsis, in Österreich gibt es rund 18.000 Fälle pro Jahr, 7.500 sterben daran. Die Sepsis ist nach wie vor eine der häufigsten Todesursachen weltweit. Der Welt-Sepsis-Tag am 13. September soll helfen, das Bewusstsein für Sepsis zu erhöhen,
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Richtige Reihenfolge der Maßnahmen bei plötzlichem Herztod
Nürnberg (5. September 2019) — AED-Apparate erst dann holen, wenn Herzdruckmassage ausgeführt wird – Notärzte weisen auf die richtige Reihenfolge der Maßnahmen bei plötzlichem Herztod hin – „Woche der Wiederbelebung“ im September Nürnberg. Kompakte gelbe, rote oder grüne Elektroschockgeräte in transparenten Wandkästen sind inzwischen ein bekanntes Bild in Schwimmbädern, Stadtverwaltungen und Flughäfen. Anlässlich der „Woche
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Stellungnahme der DGIIN zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Rehabilitation und intensivpflegerischer Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung
Berlin (22. August 2019) — Die DGIIN begrüßt in Übereinstimmung mit der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) ausdrücklich die vom Bundesgesundheitsministerium geplante Verbesserung der außerklinischen Beatmung, der Eindämmung des damit verbundenen Missbrauchspotentials und der Stärkung der Rehabilitation. Bezüglich des vorliegenden Referentenentwurfes bietet sich die DGIIN in der Ausarbeitung weiterer Details als konstruktiver Partner
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Lungenärzte begrüßen Gesetzesentwurf zur Versorgung von Beatmungspatienten: Weg vom Beatmungsgerät
Berlin (21. August 2019) – Mit dem Gesetzesentwurf zum „Reha- und Intensivpflege-Stärkungsgesetz“ will Gesundheitsminister Jens Spahn die Versorgung der Betroffenen deutlich verbessern und die Fehlentwicklungen und Fehlanreize der letzten Jahre korrigieren. Der Gesetzesentwurf folgt weitestgehend den Forderungen der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP). Die DGP hatte sich für eine nachhaltige Änderung
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Gesetzesentwurf zur Stärkung der Reha: Wichtiger Schritt für Reha vor Pflege
Berlin (13. August 2019) – Der Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK) begrüßt den heute bekannt gewordenen Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Rehabilitation und intensivpflegerischen Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Die Präsidentin des BDPK, Dr. med. Katharina Nebel, erklärt dazu heute in Berlin: „Mit diesem Gesetzentwurf können deutliche Verbesserungen für
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DGIIN: Grundlage der Therapie auf Intensivstation: Patientenwillen rechtzeitig festhalten
Grundlage der Therapie auf Intensivstation: Patientenwillen rechtzeitig festhalten Berlin (12. Juni 2019) – Die Medizin bringt immer neue Möglichkeiten hervor, selbst todkranke und sehr alte Menschen am Leben zu erhalten. Doch am Lebensende entscheiden viele Betroffene und Angehörige anders: Bei 70 Prozent der Todesfälle auf einer Intensivstation geht ein Behandlungsverzicht oder eine Therapielimitierung voran.
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Intensivmedizinische Pflege von Frühchen: Sanftere künstliche Beatmung
Mannheim (16. Mai 2019) – Künstliche Beatmung ist häufig das letzte Mittel, um ein Leben zu retten. Leider geht sie oft mit akuten oder chronischen Lungenschädigungen einher – besonders, wenn das Beatmungsgerät gegen den Patienten arbeitet. Forscher der Projektgruppe für Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie PAMB entwickeln derzeit ein schonenderes Verfahren. Es ist
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Wuppertaler Studie bestätigt positiven Einfluss von Farbe und Licht auf Intensivstationen
Wuppertal (10. Mai 2019) – Das Helios Universitätsklinikum Wuppertal hat in Kooperation mit der Bergischen Universität Wuppertal in einer einjährigen Forschungsstudie die Wirkung von Farbe und Licht auf Patienten und Personal der Intensivstation untersucht. Jetzt wurden erste signifikante Ergebnisse vorgestellt. Die weltweit größte Forschungsstudie des Helios Universitätsklinikum Wuppertal wurde in Kooperation mit der Bergischen
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Children’s NICU slashes unintended extubation rates by 60% over 10 years
WASHINGTON, USA-(April 26, 2019) – A quality-improvement project at the neonatal intensive care unit (NICU) at Children’s National that included standardized taping methods, bedside review of events within 72 hours and reducing how often newborns received chest X-rays reduced unintended extubations by 60% over 10 years and saved an estimated $1.5 million per year,
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Magnetic Particle Imaging (MPI): TUHH und UKE entwickeln Bildgebungsgerät für die Schlaganfall-Intensivstation
Hamburg (26. April 2019) – Mit 17 Millionen Fällen pro Jahr weltweit ist der Schlaganfall die zweithäufigste Todesursache. Die häufigste ist dabei eine Durchblutungsstörung im Gehirn. Daher ist die Bestimmung der Hirndurchblutung eine wichtige Aufgabe bei der Diagnose von Gefäßerkrankungen wie Verschlüssen und intrazerebralen Blutungen. Auch nach erfolgreicher Diagnose besteht ein hohes Risiko eines
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Narkosezwischenfälle durch Fehlkonnektion von Beatmungsschläuchen
Bonn (29. Januar 2019) – Dem BfArM sind Risikomeldungen bekannt geworden, bei denen Patientinnen und Patienten im Rahmen einer Narkoseeinleitung zu Schaden gekommen sind. In einigen Fällen konnten Fehler im Bereich der Konnektion der Beatmungsschläuche als Ursache ermittelt werden, die nicht bzw. zu spät als solche erkannt wurden und eine Beatmung der Patientin /
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Routinen überdenken: Keine Vorteile durch Impella-Pumpen bei kardiogenem Schock
Hamburg (15. Januar 2019) – Bei Herzinfarkt-Patienten, die zusätzlich einen kardiogenen Schock erleiden, verringert sich die Anzahl der Todesfälle durch den Einsatz der Herzpumpe Impella nicht. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) in einer großen retrospektiven Studie mit 237 Patienten. Die Überlebenschancen für Patienten mit
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Stressbedingte Magengeschwüre: Neue Daten zur Ulkus-Prophylaxe auf Intensivstationen
Berlin (20. Dezember 2018) – Patienten auf Intensivstationen scheinen ein besonderes Risiko für stressbedingte Magengeschwüre zu haben. Diese können zu lebensbedrohlichen Blutungen führen. Eine neue Studie [1] untersuchte, ob die Ulkus-Prophylaxe mit Pantoprazol die Mortalität bei neurochirurgischen/neurologischen Intensivpatienten senken kann. Wie sich zeigte, ist das nicht eindeutig der Fall, obwohl weniger Blutungen unter der
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Prevention, treatment of ICU acquired delirium requires personalized approach
INDIANAPOLIS, Indiana, USA (December 13, 2018) – A population heath study from the Regenstrief Institute and Indiana University Center for Aging Research has determined that haloperidol, the drug most commonly used to treat delirium in hospital medical and surgical intensive care units (ICUs), did not benefit elective thoracic surgery ICU patients when given prophylactically,
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ANIM 2019: Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin 17.-19.01.2019 | Berlin
Jahrestagung der Deutschenesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGN) und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG)
DIVI: Kritik an Personalmangel auf Kinderintensivstationen: Sofortiger Notfallplan gefordert!
Kritik an Personalmangel auf Kinderintensivstationen: Sofortiger Notfallplan gefordert! Berlin (20. November 2018) – Auf deutschen Kinderintensivstationen herrscht ein gravierender Mangel an Pflegepersonal. Zuletzt mussten deshalb Betten der Kinderintensivstation an der Medizinischen Hochschule Hannover gesperrt werden. „Das gefährdet die Patientensicherheit und Versorgungsqualität kritisch kranker und verletzter Kinder, insbesondere in den großen Ballungsräumen, wo Sperrungen von
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Mehr als zwei Millionen Behandlungsfälle auf Intensivstationen: Individuelle Ernährungstherapie kann Prognose verbessern
Berlin (15. November 2018) – Bei Störungen lebenswichtiger Körperfunktionen müssen Patienten auf einer Intensivstation überwacht und behandelt werden. Laut dem Statistischen Bundesamt gab es im Jahr 2017 in deutschen Krankenhäusern mehr als 2,13 Millionen intensivmedizinische Behandlungsfälle, wobei meistens eine akute Infektion den Organfunktionsstörungen zugrunde lag (1). Da sich unter diesen Bedingungen der Ernährungszustand der
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DIVI: Kritik an neuer Personalverordnung: Mehr Pflegende für bessere Versorgung auf Intensivstationen gefordert
Berlin (28. Oktober 2018) – Die optimale Patientenversorgung im Krankenhaus kann nur durch ausreichend Personal gewährleistet werden. „Die ab Januar 2019 geltenden neuen Richtwerte des Bundesministeriums für Gesundheit gehen allerdings in die ganz falsche Richtung“, sagt Professor Stefan Schwab, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sowie Direktor der Neurologischen Klinik
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Protonenpumpenhemmer: Weniger vorbeugende Medikamente auf der Intensivstation
Bern, Schweiz (25. Oktober 2018) – Kritisch kranke Patientinnen und Patienten erhalten auf der Intensivstation häufig ein Magenschutzmedikament, um Magendarmblutungen vorzubeugen. Doch die Prophylaxe scheint weniger zu bewirken als vermutet, so eine grosse internationale Studie mit Beteiligung des Inselspitals. Wer auf einer Intensivstation hospitalisiert ist, befindet sich in einem kritischen Gesundheitszustand. Wenn der Mensch
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DIVI: Pflege-Memorandum fordert gezielte Weiterbildung und mehr Solidarität
Berlin (24. Oktober 2018) – Unterbezahlt, unterbesetzt und vielerorts mangelhaft unterstützt: Die Notfallpflege in Deutschland muss besser organisiert werden. Immer mehr Mitarbeiter in den Klinik-Notaufnahmen kommen an die Belastungsgrenze. Schon lange fordert die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) konkrete Vorgaben für eine adäquate Pflegekraftbesetzung von Notaufnahmen und mehr Personal für eine
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Weltweit Leben retten: Jetzt mitmachen beim ersten „World Restart a Heart Day“
Berlin (11. September 2018) – „Jeder Mensch kann ein Leben retten!“ Unter diesem Motto steht die erste „World Restart a Heart“-Initiative (WRAH), mit der am und um den 16. Oktober 2018 weltweit Menschen geschult werden sollen, um im Falle eines plötzlichen Herzstillstands eine lebensrettende Laienreanimation praktizieren zu können. Nach Einführung des Europäischen Tages der
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Mass. ICU nurse staffing regulations did not improve patient mortality and complications
BOSTON, MA, USA (September 4, 2018) -In 2014, Massachusetts lawmakers passed a law requiring a 1:1 or 2:1 patient-to-nurse staffing ratio in intensive care units (ICU) in the state, as guided by a tool that accounts for patient acuity and anticipated care intensity. The regulations were intended to ensure patient safety in the state’s
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Cockpit im OP: Software SmartPilot View unterstützt sichere Anästhesieführung
Düsseldorf (18. November 2010) – Erstmals ist mit der neuen Dräger-Software SmartPilot View eine zweidimensionale Darstellung nicht nur des errechneten aktuellen, sondern auch des prognostizierten Verlaufs des Narkoselevels in Echtzeit möglich. Diese Darstellung kann den Anästhesisten dabei unterstützen, den Patienten sicher durch die Narkose zu führen. „Der SmartPilot View gibt dem Anästhesisten eine wichtige
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