„Love hormone“ oxytocin could be used to treat cognitive disorders like Alzheimer’s

Scientists discover for the first time that oxytocin could be a potential new therapeutic option for cognitive disorders such as Alzheimer’s disease Tokyo, Japan (July 20, 2020) — Alzheimer’s disease is a progressive disorder in which the nerve cells (neurons) in a person’s brain and the connections among them degenerate slowly, causing severe memory loss,
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Ein „Gefühl“ für Demenz? Neue Erkenntnisse über subjektiv empfundene Gedächtnisprobleme

  Bonn (16. Juli 2020) — Ein Forschungsteam unter Federführung des DZNE kommt zu dem Schluss, dass die persönliche Wahrnehmung ein wichtiges Indiz sein kann, um eine Alzheimer-Erkrankung frühzeitig zu bemerken. In einer aktuellen Studie mit 449 älteren Erwachsenen, die in Neurology®, dem Medizinjournal der Amerikanischen Akademie für Neurologie erschienen ist, berichten die Forschenden, dass
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Neue Hoffnung für Alzheimer-Patienten: Positive Signale für den Einsatz eines Krebsmedikaments

Berlin (16. Juli 2020) — Die Behandlung der Alzheimer-Erkrankung stagniert trotz des großen Wissenszuwachses der letzten Jahre und der Entwicklung neuer Medikamente. Hoffnungsvolle Therapieansätze enttäuschten in der klinischen Prüfung. Eine Phase-2-Studie gibt nun ein positives Signal für den Einsatz von Nilotinib, eigentlich ein Krebsmedikament, zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung. Demnach kann die Substanz bei Alzheimer-Patienten die
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Hochkalorische Zusatznahrung bei Amyotropher Lateralsklerose (ALS) von Vorteil bei normaler bis rascher Progredienz

Berlin (26. Juni 2020) — Die ALS ist eine fortschreitende Erkrankung des motorischen Nervensystems, für die es bislang keine Therapie gibt, um die Progression der Erkrankung effektiv aufzuhalten. Aufgrund von Beobachtungen, dass ein Gewichtsverlust die Prognose ungünstig beeinflusst, wurde bei 200 ALS-Patienten untersucht, ob eine zusätzliche Kalorienzufuhr von 450 kcal/Tag die Überlebenszeit verlängern kann. Wie
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Why do more women have Alzheimer’s than men? It’s not just from living longer

Why do more women have Alzheimer’s than men? It’s not just from living longer MINNEAPOLIS, USA (June 24, 2020) — Middle-aged women are more likely than men to have changes in the brain related to Alzheimer’s disease, as detected by imaging, even when there are no differences in thinking and memory. This may be associated
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Neue europäische Leitlinie zum Medikamentenübergebrauchskopfschmerz

Berlin (18. Juni 2020) — Die „European Academy of Neurology“ (EAN) hat unter Federführung von DGN-Pressesprecher Professor Dr. Hans-Christoph Diener, Essen, eine Leitlinie zum Management des Medikamentenübergebrauchskopfschmerzes publiziert. Sie gibt Präventions- und Therapieempfehlungen, wie der Teufelskreis zwischen Kopfschmerzen und Einnahme von Schmerzmedikamenten und Migränemitteln vermieden bzw. durchbrochen werden kann. Außerdem rückt sie ein relevantes Gesundheitsproblem
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Thrombektomie mit oder ohne vorangehende Lysetherapie bei Schlaganfall

Berlin (9. Juni 2020) — Nach einem Schlaganfall durch ein gefäßverstopfendes Blutgerinnsel (Thrombus) muss so schnell wie möglich die Durchblutung der betroffenen Hirnregion wiederhergestellt werden. Dies kann mit einer medikamentösen Thrombusauflösung oder durch mechanische Entfernung des Thrombus mit einem Gefäßkathetereingriff erfolgen. Eine aktuell in „The New England Journal of Medicine“ publizierte Studie vergleicht die alleinige
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Neue Studie zur tiefen Hirnstimulation bei Parkinson-Erkrankung als Meilenstein der Therapie

Berlin (29. Mai 2020) – Mehrere Studien haben bereits einen Effekt der tiefen Hirnstimulation bei Parkinson-Patienten nachgewiesen, verglichen wurde das interventionelle Verfahren allerdings immer mit der bestmöglichen medikamentösen Therapie, so dass Placeboeffekte nie eingeschätzt werden konnten. Eine aktuelle Studie [1] verglich nun erstmals die tiefe Hirnstimulation mit einer Schein-Stimulation. Im Ergebnis profitierten die Patienten klar
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SARS-CoV-2 kann das gefürchtete Guillain-Barré-Syndrom auslösen

  Berlin (23. April 2020) — Anfang April wurde erstmals die Möglichkeit eines SARS-CoV-2-assoziierten Guillain-Barré-Syndroms (GBS) in „Lancet Neurology“ diskutiert [1]. Kurz darauf folgten zwei weitere Publikationen aus Europa, die ein GBS bzw. eine GBS-Variante bei COVID-19-Patienten beschreiben [2, 3]. Das GBS entsteht häufig in Folge von Infektionen, z.B. nach bakterieller Darminfektion oder Infektion mit
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Atemstillstand bei schweren SARS-CoV2-Verläufen kann auch neural vermittelt sein

  Berlin (31. März 2020) — Ein kleiner Anteil der Patienten mit SARS-CoV2-Infektion verstirbt an einem akuten Lungenversagen, meistens in Folge einer schweren Form der Lungenentzündung. Eine kürzlich publizierte Arbeit [1] beschreibt jedoch einen weiteren möglichen, bislang wenig erforschten Pathomechanismus des tödlichen Lungenversagens. Demnach könnte eine Beteiligung des Hirnstamms und somit des Atemzentrums eine Rolle
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Drei neuroprotektive Substanzen enttäuschen in einer Phase-IIb-Studie bei sekundär progredienter MS

  Berlin (24. März 2020) – Die Multiple Sklerose (MS) kann schubförmig oder chronisch fortschreitend (progredient) verlaufen. Während die schubförmige Verlaufsform medikamentös relativ gut angegangen werden kann, ist die Behandlung der progredienten MS schwieriger – wirksame Medikamente werden hier dringend benötigt. Manchmal gibt es klinische Hinweise, dass bereits bekannte Substanzen, die gegen andere Erkrankungen eingesetzt
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Coronavirus SARS-CoV-2: Hinweise zur Anwendung von MS-Immuntherapeutika

  München (13. März 2020)  – Bundesweit steigen die Fallzahlen der am Coronavirus SARS-CoV-2-Erkrankten. Welches Infektionsrisiko besteht für Multiple Sklerose Patienten und was gilt es in dieser Situation insbesondere hinsichtlich der Anwendung von immunsuppressiven oder immunmodulatorischen MS-Therapeutika zu beachten? Das Kompetenznetz Multiple Sklerose bezieht dazu Stellung. Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Ausbreitung der Corona-Viruserkrankung (COVID-19)
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Blutungsrisiko nach Thrombektomie: Interventionelle Therapie ist bei Schlaganfall trotz blutverdünnender Therapie möglich

  Berlin (12. März 2020) — Bei Schlaganfällen, die durch einen Gefäßverschluss der hirnversorgenden Gefäße durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) entstehen, muss das Gerinnsel so bald wie möglich durch eine medikamentöse Auflösung (Lyse) oder einen Gefäßkatheter-Eingriff (Thrombektomie) entfernt werden. Nur so kann das Absterben von Gehirnzellen verhindert werden. Manche Patienten stehen vor dem Schlaganfall jedoch wegen
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Neuer Test: Frühzeitige Differenzialdiagose der Parkinson-Erkrankung

Berlin (3. März 2020) – Die Parkinson-Erkrankung ist eine neurodegenerative Erkrankung, die zu den sogenannten Synucleinopathien zählt. Besonders in frühen Stadien war es bislang nicht möglich, zwischen M. Parkinson und der Multisystematrophie (MSA) zu unterscheiden, da beide mit der krankhaften Ablagerung von unlöslichem, fehlgefaltetem α-Synuclein einhergehen und ganz ähnliche Symptome auftreten. Jetzt ist es erstmals
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Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN): Ingwerextrakt hilft nicht zur Prophylaxe von Migräneanfällen

  Berlin (28. Februar 2020) – Eine doppelblinde Placebo-kontrollierte Studie [1] untersuchte die Wirksamkeit von Ingwerextrakt zur Prophylaxe von Migräneanfällen. Im Vergleich zur Placebotherapie gab es keinen Vorteil – allerdings sank in beiden Studiengruppen die Häufigkeit schwerer Migräneanfälle. Laut DGN-Pressesprecher spricht das für einen Placeboeffekt in beiden Studienarmen. Helfen können Pestwurzextrakt (Petadolex), Mutterkraut sowie eine
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Gegen das Zittern: Parkinson- und essentiellen Tremor mit Ultraschall behandeln – ganz ohne Operation

Parkinson- und essentiellen Tremor mit Ultraschall behandeln – ganz ohne Operation   Berlin (4. Februar 2020) — Einen Tee einschenken oder Haare kämmen – wenn die Hände unkontrollierbar zittern, werden einfachste Aufgaben zur Herausforderung. Patienten mit solchen Symptomen leiden oft an einem essentiellen oder an einem Parkinson-Tremor, chronisch fortschreitenden Bewegungsstörungen mit unwillkürlichem Zittern. Die Standardtherapie
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Siponimod zur Behandlung der aktiven sekundär progredienten MS zugelassen

  München (3. Februar 2020) – Die europäische Kommission hat Siponimod (Mayzent®) zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit sekundär chronisch progredienter Multipler Sklerose (SPMS) und aktiver Erkrankung in der EU zugelassen. Das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) stimmt Empfehlungen zum Einsatz der neuen Therapie ab. Siponimod wirkt als selektiver Agonist des Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptors und bindet selektiv
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Nutzen der Betablocker ist ungleich höher als das mögliche Parkinson-Risiko: Kausaler Zusammenhang zwischen Therapie mit Betablockern und Parkinson-Krankheit ist sehr unwahrscheinlich

  Berlin (28. Januar 2020) — Seit einiger Zeit stehen Beta-Rezeptor-Antagonisten (kurz: Betablocker) in Verdacht, das Risiko für eine Parkinson-Erkrankung zu erhöhen. Die Studienlage ist jedoch nicht einheitlich, mögliche kausale Zusammenhänge werden zurzeit noch erforscht. Eine aktuelle Übersichtsarbeit in der renommierten Zeitschrift „Lancet“ fasst den momentanen Erkenntnisstand zusammen [1] und warnt Patienten davor, aus Sorge
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Projekt VAFES: Expertenteam entwickelt Diagnosesystem für Parkinson-Patienten

  Einen „Virtuellen Arm- und Handtest mithilfe von maschinellem Lernen bei neurologischen Bewegungsstörungen“ entwickelt die Hochschule Ruhr West (HRW) und ihre Partner im Forschungsprojekt „VAFES“. Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft und Digitalisierung des Landes NRW, übergab kürzlich den Förderbescheid.   Bottrop (15. Januar 2020) — Innerhalb des Forschungsprojektes „VAFES“ entwickeln die Hochschule Ruhr
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Ozanimod: Neues zur Behandlung der schubförmigen Multiplen Sklerose (MS)

  Berlin (22. November 2019) – MS verläuft in ca. 80% der Fälle schubförmig. Nach über zehn Jahren kann sie aber allmählich in eine chronisch-fortschreitende Form mit kontinuierlich zunehmender Behinderung übergehen, die nicht mehr so gut zu behandeln ist wie die schubförmige Verlaufsform. Verlaufsmodifizierende (immunmodulierende) Dauertherapien können die Krankheitsaktivität reduzieren und die Schubrate erfolgreich senken.
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Der Hausarzt ist kein Lotse: Unterstützung für Einführung von Patientenlotsen

  Berlin/Gütersloh (6. November 2019) – Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Prof. Dr. Claudia Schmidtke, setzt sich dafür ein, Patientenlotsen gesetzlich zu verankern. Auch Ärztepräsident Dr. Klaus Reinhardt unterstützt diese Idee. „Patientenlotsen können dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung patientenzentrierter zu organisieren,“ sagte Claudia Schmidtke gestern auf der „Fachtagung Patientenlotsen“ des Bundesverbandes Managed Care (BMC) und der Stiftung
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Das Fortschreiten von der Parkinson Erkrankung verlangsamen – mit Virtual-Reality-Ergometertraining

Das Fortschreiten von der Parkinson Erkrankung verlangsamen – mit Virtual-Reality-Ergometertraining   Berlin (4. November 2019) — Steife Muskeln, Muskelzittern, gebeugter Gang: Parkinson-Patienten zeigen häufig auffällige Bewegungsstörungen, die sich meist einschränkend auf die Mobilität auswirken. Heute weiß man, dass sich Bewegungsübungen positiv auf diese Parkinson-Symptome auswirken. Eine aktuelle Studie zeigt: Regelmäßiges aerobes Training, das auf dem
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Haben Fußballprofis ein erhöhtes Demenzrisiko?

  Berlin (30. Oktober 2019) — Eine aktuell im „The New England Journal“ publizierte retrospektive Kohortenstudie [1] untersuchte die durch neurogenerative Erkrankungen verursachte Sterblichkeitsrate bei ehemaligen Fußballprofis. Im Vergleich zur nicht-fußballspielenden Kontrollgruppe waren bei den Fußballern signifikant häufiger Fälle von Morbus Alzheimer, Parkinson sowie anderen Demenzerkrankungen aufgetreten. Die kardiovaskuläre Sterblichkeit war bei den Fußballern jedoch
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Häufige Wadenkrämpfe – was hilft?

  Berlin (22. Oktober 2019) — Wadenkrämpfe können die Lebens- und Schlafqualität stark beeinträchtigen. Leider hilft wenig – und altbewährte Maßnahmen wie Dehnen und Magnesium haben nicht bei allen Patienten Erfolg. Bei Menschen, die unter häufigen, langanhaltenden und stark schmerzenden Wadenkrämpfen leiden, können Chininpräparate zum Einsatz kommen. In einer aktuellen Studie erwiesen sie sich als
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Varenicline: Hilft Nikotin beim Lernen?

  Dortmund (9. Oktober 2019) — „Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht, das habe ich schon hundertmal geschafft“, soll der Schriftsteller Marc Twain gesagt haben. Das Rauchen aufzugeben fällt vielen Menschen wohl eher schwer. Schließlich regt Nikotin Nervenzellen an und steigert zumindest kurzfristig Prozesse der Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Gedächtnisbildung. Vor allem letzter Punkt ist für
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Parkinson’s disease is also present in the blood

  Aarhus, Denmark (October 3, 2019) — Though Parkinson’s disease is primarily seen as a brain disorder, researchers from Aarhus University, Denmark, have measured that the disease in the blood induces immune-imbalance. This advocates for immune modulation as alternative treatment. The behaviour of immune cells in the blood is so different in patients with Parkinson’s
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DGN-Kongress 2019: Neue Therapieoptionen zur Behandlung von akuten Migräneanfällen

  Stuttgart (27. September 2019) — Das Therapiespektrum hat sich für Patientinnen und Patienten mit Migräne in den vergangenen Jahren deutlich erweitert. Neue Antikörper helfen, Migräneanfälle effektiv zu verhindern bzw. die Anfallshäufigkeit zu reduzieren. Kommt es aber dennoch zu einem schweren Anfall, standen bislang nur Triptane zur Verfügung, um Anfallsdauer und -intensität zu mindern. Ein
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Paradigmenwechsel in der MS-Therapie – Heilung durch Stammzelltransplantation?

Paradigmenwechsel in der MS-Therapie – Heilung durch Stammzelltransplantation?   Stuttgart (27. September 2019) — Verschiedene Therapien sind heute hocheffektiv zur Prophylaxe der Krankheitsschübe bei Multipler Sklerose (MS), jedoch relativieren neuere Studien den Erfolg im Hinblick auf die langfristige Progressionshemmung. Eine Stammzelltransplantation dagegen ermöglicht einen Neustart des Immunsystems und ist ein auf Heilung ausgerichtetes Therapieprinzip. Bisher
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DGN-Kongress 2019: Neurogenetik auf Erfolgskurs

  Stuttgart (27. September 2019) — Fortschritte in der Neurogenetik haben für verschiedene Erkrankungen Genmutationen als mögliche Ursache identifiziert. Auf diese Weise ist nicht nur eine gezielte Diagnostik zur Bestätigung klinischer Diagnosen und die genetische Beratung Betroffener möglich, sondern auch zunehmend die Korrektur der individuellen molekularen Defekte bzw. eine Kompensation oder Modifikation deren Folgen. Bei
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Aktuelle Erkenntnisse zu drei neurodegenerativen Erkrankungen: SMA, NMOSD und MS: Frühzeitig handeln und Prognose der Patienten verbessern

  Unter einer oralen Therapie mit Risdiplam erreichen Säuglinge mit Spinaler Muskelatrophie (SMA) vom Typ 1 wichtige Meilensteine der kindlichen Entwicklung wie Sitzen ohne Unterstützung (7 von 17 Säuglingen, 41,2 %)1,2 und Patienten mit SMA Typ 2 und 3 können ihre motorischen Funktionen verbessern3. Bei Patienten mit Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) konnte für eine Monotherapie mit Satralizumab
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Wirksamkeit und Sicherheit in der MS-Therapie: Neue Daten zur Langzeitanwendung von MAVENCLAD® und Rebif®

  Aktuelle 5-Jahres-Daten bestätigen Langzeitwirksamkeit von MAVENCLAD (Cladribin-Tabletten) Neueste ECTRIMS-Daten von 8.500 Patienten zeigen das bekannte Sicherheitsprofil von Cladribin-Tabletten Positive CHMP-Bewertung zum Einsatz von Interferon beta in der Schwangerschaft – soweit medizinisch indiziert – und Stillzeit unterstützt jetzt die kontinuierliche Rebif-Anwendung   Darmstadt (26. September 2019) – Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat heute
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DGN-Kongress 2019: Moderne MS-Therapie – Langzeitsicherheit, Adhärenz und individuelle Lebensplanung

Moderne MS-Therapie – Langzeitsicherheit, Adhärenz und individuelle Lebensplanung   Ulm/Stuttgart (25. September 2019) — Weltweit sind ca. 2,5 Millionen Menschen von Multipler Sklerose betroffen. Durch einen frühzeitigen Therapiebeginn und eine auf den Patienten individuell zugeschnittene Therapie können die MS-bedingten Einschränkungen im Langzeitverlauf positiv beeinflusst werden. Die Basistherapie, z. B. mit Immunmodulatoren, bildet das Fundament für
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CHMP empfiehlt Zulassungsänderung von Rebif® für den Einsatz während Schwangerschaft und während Stillzeit

CHMP empfiehlt Zulassungsänderung von Rebif® für den Einsatz während Schwangerschaft – soweit medizinisch indiziert – und während Stillzeit   CHMP-Bewertung: Interferon beta (IFN-ß), einschließlich Rebif, ist eine Behandlungsoption bei schubförmiger Multipler Sklerose (MS), die während Schwangerschaft, sofern klinisch erforderlich, und Stillzeit fortgesetzt werden kann Weltweit sind mehr als 2,3 Millionen Menschen an MS erkrankt;(1) Frauen
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Schwindel ohne Befund

  München (2. August 2019) — Patientinnen und Patienten, die unter funktionellem Schwindel leiden, haben oft eine Odyssee zu unterschiedlichen Ärzten hinter sich, weil sich keine organischen Ursachen feststellen lassen. Ein Experiment an der Technischen Universität München (TUM) klärt nun erstmals mögliche Gründe für die Krankheit auf: Erkrankte haben Probleme in der senso-motorischen Verarbeitung im
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IQWiG: Ezetimib senkt das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle

  Köln (26. Juli 2019) — Additiv zu einer bestehenden Statintherapie gegeben, wirkt Ezetimib bei Patienten mit KHK und akutem Koronarsyndrom vorbeugend. Bei Patientinnen und Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) oder akutem Koronarsyndrom (ACS) in der Vorgeschichte ist es von höherem Nutzen, mit einem Statin in Kombination mit Ezetimib behandelt zu werden, als mit einem
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IncobotulinumtoxinA (Xeomin®) schließt therapeutische Lücke bei unkontrolliertem Speichelfluss

  Frankfurt am Main (2. Juli 2019) – Mit IncobotulinumtoxinA (Xeomin®) ist erstmals ein Botulinum Neurotoxin A-Präparat zur symptomatischen Behandlung der chronischen Sialorrhoe bei Erwachsenen infolge neurologischer Erkrankungen zugelassen.1 Nach Injektion in die Speicheldrüsen hemmt es reversibel und dosisabhängig die cholinerge neuroglanduläre Signalübertragung und damit die Aktivität der Speicheldrüsen, erklärte Professor Dr. med. Wolfgang Jost,
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Adhärenz in der Therapie der Multiplen Sklerose: Erste Praxiserfahrungen mit dem COPAXONE PEN® 40 mg

  Ulm/München (26. Juni 2019) — Glatirameracetat (GA, COPAXONE®) hat sich seit über 15 Jahren in der Real-Life-Therapie der schubförmigen Multiplen Sklerose bewährt. Seit März 2019 steht mit dem COPAXONE PEN® 40 mg eine neuartige Anwendung als Fertigpen zur Verfügung, der die dreimal wöchentliche subkutane Gabe des bewährten Immunmodulators Glatirameracetat 40 mg/ml wesentlich vereinfacht. Der
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Teva erwirkt einstweilige Verfügung gegen Glatirameracetat Nachfolgeprodukt

  Ulm (25. Juni 2019) — Der Patentschutz von Copaxone® 40 mg/ml, welches zur Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) eingesetzt wird, wurde Ende März in einer erstinstanzlichen Entscheidung des Europäischen Patentamts in leicht geänderter Form für rechtsbeständig erachtet und aufrechterhalten. In der aufrechterhaltenen Fassung schützt das Patent  EP 2 949 335 unter anderem die dreimal
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Behandlung von Schlaganfällen durch Elektrostimulation des Ganglion sphenopalatinum

  Berlin (3. Juni 2019) – Bei einem Hirninfarkt, d. h. einem Schlaganfall durch die Verstopfung eines Hirngefäßes mit einem Blutgerinnsel, muss schnellstmöglich die Durchblutung des Hirngewebes wiederhergestellt werden, da es sonst zu bleibenden Schäden kommt. Standardtherapien sind die Thrombolyse, d h. die medikamentöse Auflösung des Gerinnsels, oder bei Okklusion großer proximaler Arterien die Thrombektomie
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Implementing a care pathway for spatial neglect to improve stroke outcomes

  Stroke researchers strive to close the implementation gap for spatial neglect care   East Hanover, NJ., USA (May 14, 2019) – Spatial neglect remains a hidden disability despite the availability of effective tools for the diagnosis and treatment for this common complication of stroke. Addressing this implementation gap is critical to reducing disability, improving
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Abbau des verbalen Gedächtnisses: Gibt es eine Fernseh-bedingte Demenz?

  Berlin (12. April 2019) – Das verbale Gedächtnis ist dafür zuständig, sprachliche Botschaften zu erfassen und sie zu verarbeiten. Es ist somit zentral wichtig für die Aufnahme und das Verwenden von Informationen, die uns in Worten übermittelt werden. Eine Studie zeigte, dass tägliches Fernsehen von mehr als 3,5 Stunden pro Tag bei Menschen im
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Jeder fünfte Parkinson‐Patient erhält keine Medikamente: Bedeutung der integrierten Versorgung wächst mit Prävalenz und steigendem Alter der Patienten

  München (11. April 2019) – „Gut jeder fünfte deutsche Parkinson‐Patient wird nicht medikamentös behandelt. Offensichtlich gibt es einen Bruch in der Versorgung, wenn die Patienten vom eigenen Zuhause ins Pflegeheim kommen“, sagte Prof. Dr. Dirk Woitalla, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) e.V., auf deren heutiger Pressekonferenz anlässlich des Welt‐Parkinson‐Tages am
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Neue Behandlungsoption: AJOVY® schafft Entscheidungsfreiheit in der spezifischen MigräneProphylaxe

  Berlin/Ulm (9. April 2019) — Mit AJOVY® (Fremanezumab) ist in Deutschland nun der erste monoklonale Antikörper für eine spezifische Migräneprophylaxe verfügbar, der neben der monatlichen Injektion auch eine Quartalsdosis bietet.1 Fremanezumab überzeugte in den Studien in beiden Dosierungsintervallen durch eine hohe Ansprechrate, eine gute Verträglichkeit und einen schnellen Wirkeintritt. Der Antikörper bindet an das
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Parkinson‐Forschung: Die Therapie steht vor einem entscheidenden Wandel

  München (1. April 2019) – Die Behandlung der Parkinson‐Krankheit könnte dank vielversprechender neuer Forschungsergebnisse bald einen entscheidenden Schritt vorankommen: „Zum ersten Mal sind Therapien in Reichweite, die an den Ursachen ansetzen, statt lediglich die Symptome zu bekämpfen“, sagte Prof. Dr. Günter Höglinger, Erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V. (DPG), heute
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MS-Pflegekräfte zum 11. Mal in Folge gewürdigt: MS-Schwester des Jahres 2018 ausgezeichnet

  Patienten bedanken sich bei „ihrer“ MS-Schwester Ab sofort: Neuer Informationsservice adveva® rund um die MS   Darmstadt (29. März 2019) – Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, kürte heute 10 MS-Pflegekräfte zur „MS-Schwester des Jahres 2018“. „Es ist uns eine große Ehre, mit der Auszeichnung ‚MS-Schwester des Jahres‘ diese wichtige Arbeit in der MS-Therapie
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Nach „Mini-Schlaganfall“: Experten empfehlen duale Plättchenhemmung.

Nach „Mini-Schlaganfall“: Experten empfehlen duale Plättchenhemmung   Berlin (16. Januar 2019) –  Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) schließen sich einer vor kurzem im BMJ publizierten Praxisempfehlung an, nach einem „Mini-Schlaganfall“ (transitorische ischämische Attacke, kurz TIA) oder einem leichten ischämischen Schlaganfall für eine begrenzte Zeit eine Kombinationstherapie mit den zwei
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Biomarker für Demenz-Risiko: Wie ändert sich die Wahrnehmung im Alter?

  Jena (8. Januar 2019) – Im Gedächtniszentrum am Universitätsklinikum Jena untersuchen und behandeln Ärzte, Neuropsychologen und Ergotherapeuten Patienten mit dem Verdacht einer beginnenden Demenzerkrankung. Sie erforschen, wie sich Wahrnehmung und Aufmerksamkeit im Alter verändern und worin sich diese Veränderungen beim gesunden Altern und der beginnenden Demenz unterscheiden. Ihr Ziel ist die frühzeitige Identifikation von
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Blinddarm und Parkinsonrisiko – ein Zusammenhang, aber wahrscheinlich keine Kausalität

Blinddarm und Parkinsonrisiko – ein Zusammenhang, aber wahrscheinlich keine Kausalität   Berlin (17. Dezember 2018)  – Eine Studie zeigte: Menschen, bei denen vor Jahrzehnten der Wurmformfortsatz des Darms (Blinddarm) entfernt wurde, haben ein geringeres Parkinsonrisiko. Als Assoziationsstudie kann die Erhebung aber keine Kausalität (Ursache-Folge-Beziehung) nachweisen. Für Blinddarm-Operationen zur Parkinson-Prophylaxe gibt es somit keinen Anlass. Die
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A study from the Swedish dementia registry: Correlation of stroke and dementia with death

  Soest, The Netherlands (December 14, 2018) – A great number of studies have consistently scrutinized the relation between dementia and stroke, with a multiple fold increase in the risk factor for death. Swedish scientists at Karolinska Institute, conducted a retrospective survey using patient data in the Swedish Dementia Registry to figure out such relationships
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Multiple Sklerose: Fingolimod-Therapie für Kinder und Jugendliche

  München (13. Dezember 2018) – Seit 2011 steht der Wirkstoff Fingolimod (Gilenya®) zur Therapie der hochaktiven schubförmigen Multiplen Sklerose bei Erwachsenen zur Verfügung. Nun erhielt der Hersteller Novartis in der EU eine Zulassung für die Behandlung von Kindern ab 10 Jahren mit Fingolimod. In den USA ist das Medikament bereits seit Mai 2018 für
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MEDICAL NEWS

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SCHMERZ PAINCARE

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Problem Schmerzmittelkonsum
Post-Covid und Muskelschmerz
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DIABETES

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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
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Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
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Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…