MEDIZIN

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Patientensicherheit – Bessere Operationsergebnisse dank neuem Briefing

Patientensicherheit Bessere Operationsergebnisse dank neuem Briefing   Bern, Schweiz (9. Dezember 2021) — Ein Forschungsteam des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Neuenburg hat in Zusammenarbeit mit vier Spitalzentren die Auswirkung von strukturierten, kurzen Briefings während der Operation untersucht. Die Anwendung des getesteten «StOP?-Protokolls» ergab relevante Verbesserungen in Bezug auf Sterblichkeit, ungeplante Wiedereintritte und Länge
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Vier Augen sehen mehr in der Arzneimitteltherapie: Aktionsbündnis Patientensicherheit stellt Arbeitsmaterial zum akutstationären Medikationsprozess zur Verfügung

  Berlin (18. Juni 2021) – Fehler im Medikationsprozess treten auch in der akutstationären Versorgung auf. Verbesserungen der Arzneimitteltherapiesicherheit im Krankenhaus sind ein wichtiges Anliegen. Zur Unterstützung der Einrichtungen hat das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) nun Arbeitsmaterialien rund um die sogenannte „Doppelkontrolle“ herausgegeben, die helfen sollen, die praktische Umsetzung des Vier-Augen-Prinzips im Medikationsprozess zu verbessern.
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Bessere Handhygiene durch „Live-Feedback“

  Bamberg (31. Mai 2021) — Forschungsteam der Universität Bamberg entwickelt System zur Verbesserung der Handhygiene in Krankenhäusern und Kindergärten. In Deutschland sterben jedes Jahr 10.000 bis 20.000 Menschen aufgrund von Krankenhaus-Infektionen. Kindergartenkinder in Deutschland durchlaufen meist mehrere ansteckende Krankheiten pro Jahr. Häufige Ursache ist eine mangelhafte Handhygiene. Ein Forschungsteam der Universität Bamberg hat ein
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Leitlinien.de im neuen Design

  Berlin (26. Mai 2021) — Optisch und technisch überarbeitet, bietet die Seite jetzt einen noch einfacheren Zugriff auf alle NVL. Dies gilt für die bewährten PDF-Dokumente, vor allem aber für das sogenannte responsive HTML-Format. Damit sind die Leitlinien auch auf Mobilgeräten komfortabel zu lesen und zu handhaben. Zusätzliche Dokumente wie Kurzfassungen, Patienteninformationen und weitere
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Vermisst: Die Ergebnisse von Tausenden von Arzneimittelstudien

Vermisst: Die Ergebnisse von Tausenden von Arzneimittelstudien   Freiburg (18. Mai 2021) — In der Europäischen Union erfüllen mehr als viertausend Arzneimittelstudien derzeit nicht die geltenden Vorgaben für eine zeitnahe Veröffentlichung der Ergebnisse. Zusammen mit 17 anderen Unterzeichnern setzt sich Cochrane Deutschland deshalb in einem offenen Brief an die europäischen Zulassungsbehörden erneut für etwas ein,
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Patientensicherheit Schweiz: Der Jahresbericht 2020 ist online

  Zürich, Schweiz (11. Mai  2021) — Die Bewältigung der Covid-19-Krise stellt seit Anfang 2020 das Gesundheitswesen vor neue Herausforderungen. Patientensicherheit Schweiz reagierte darauf, indem die Stiftung einerseits das Meldeportal CIRRNET für alle Institutionen öffnete und auf nationaler Ebene möglichst viele Informationen zur Bewältigung der Krise sammelte und an Fachkreise weiterleitete. Andererseits führte die Stiftung
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BfArM: Mangelhafte Sterilisation von Medizinprodukten durch die Firma Steril Milano S.r.l

  Bonn (7. Mai 20219 — Das BfArM informiert Hersteller und Anwender über die mangelhafte Sterilisation von Medizinprodukten durch die Firma Steril Milano S.r.l. Die Firma Steril Milano S.r.l. mit Sitz in Monza bei Mailand (Italien) bietet Medizintechnikunternehmen einen Sterilisationsservice für Medizinprodukte mittels Ethylenoxid (EO) und e-Beam an. Die Firma Steril Milano S.r.l. hat am
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Aktionsbündnis Patientensicherheit vergibt Deutschen Preis für Patientensicherheit 2021 an herausragende Projekte für mehr Sicherheit in der Medizin

  Berlin (29. April 2021) — Ein zweiter Blick, ein Moment verstärkter Aufmerksamkeit – oft reichen bereits Kleinigkeiten aus, um Fehler im klinischen Alltag zu vermeiden und die Sicherheit der medizinischen Behandlung zu erhöhen. Projekte, die sich der Patientensicherheit verschrieben haben, zeichnet das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) jedes Jahr mit dem Deutschen Preis für Patientensicherheit
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Nachhaltige Gesundheitsversorgung  durch mehr Patientensicherheit: Sieben Anliegen für die nächste Legislaturperiode 2021‐2025

Nachhaltige Gesundheitsversorgung  durch mehr Patientensicherheit: Sieben Anliegen für die nächste Legislaturperiode 2021‐2025   Berlin (25. März 2021) — Das Aktionsbündnis Patientensicherheit ist ein gemeinnütziger Verein mit mehr als 820 Mitgliedern und Förderern, eine Vielzahl davon Institutionen aus allen Bereichen des Gesundheitswesens (Krankenhäuser, Krankenkassen, Kammern, Verbände, Patientenorganisationen, Bundesländer, Unternehmen), die sich vor 16 Jahren zusammengeschlossen haben,
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Künstliche Intelligenz beurteilt chirurgische Leistung

  Bern, Schweiz (12. März 2021) — Einem Forschungsteam des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Firma caresyntax ist der Nachweis gelungen, dass künstliche Intelligenz (KI) die Fertigkeiten von Chirurginnen und Chirurgen zuverlässig beurteilen kann. Mit einem dreistufigen Verfahren ist eine Methode vorgestellt, die mit hoher Trefferquote gute und mässige Leistungen korrekt zuordnet. Damit ist der
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Ifosfamid: Überprüfung des Enzephalopathierisikos

Empfehlung des PRAC: Der Nutzen von ifosfamidhaltigen Lösungen überwiegt weiterhin die Risiken   Bonn (12. März 2021) — Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA kam zu dem Schluss, dass der Nutzen von ifosfamidhaltigen Lösungen zur Infusion weiterhin die Risiken bei der Behandlung verschiedener Krebsarten, darunter verschiedene solider Tumore
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Auswertung von CIRRNET-Meldungen: Size Matters! Probleme bei innerklinischen Patiententransporten im Zusammenhang mit Aufzügen

  Zürich, Schweiz (25. Februar 2021) — Innerklinische Transporte stellen v. a. bei kritisch kranken Patientinnen und Patienten nicht nur einen grossen Arbeitsaufwand dar, sondern sind immer auch mit Gefahren verbunden. Insbesondere ist es wichtig, den Transfer möglichst verzögerungsfrei durchführen zu können und dabei zusätzliche Schädigungen zu vermeiden. Hierbei ist die Nutzung von Bettenaufzügen mit
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Verantwortung des Managements bei der Versorgung von Sepsis-Patienten: spezielle Handlungsempfehlung

Verantwortung des Managements bei der Versorgung von Sepsis-Patienten: Aktionsbündnis Patientensicherheit richtet spezielle Handlungsempfehlung an Führungskräfte im Gesundheitswesen   Berlin (24. Februar 2021) – Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) veröffentlicht erstmals eine Handlungsempfehlung, die sich ausdrücklich an die Führungsebene von Gesundheitseinrichtungen, aber auch von weiteren Institutionen im Gesundheitswesen richtet. Ziel ist, die derzeit mindestens 320.000 Sepsis-Patienten
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Rote-Hand-Brief zu Ulipristalacetat 5 mg Tabletten: Indikationseinschränkung bei der Behandlung von Gebärmuttermyomen aufgrund von Bedenken hinsichtlich schwerer Leberschädigungen

  Bonn (1. Februar 2021) — Die Zulassungsinhaber ulipristalhaltiger Arzneimittel informieren in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), dass Fälle von schweren Leberschäden (einschließlich solcher, die eine Lebertransplantation erforderlich machten) nach Anwendung von Ulipristalacetat 5 mg zur Behandlung mittlerer bis starker Symptome von Gebärmuttermyomen gemeldet wurden. Die
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Rote-Hand-Brief zu leuprorelinhaltigen Depotarzneimitteln

  Bonn (30. Juli 2020) — Die Zulassungsinhaber von leuprorelinhaltigen Depotarzneimitteln informieren, in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), darüber, dass Anwendungsfehler bei leuprorelinhaltigen Depotarzneimitteln gemeldet wurden, die möglicherweise zu einer verminderten Wirksamkeit führen können. Leuprorelinhaltige Depotarzneimittel dürfen nur von medizinischem Fachpersonal zubereitet oder verabreicht werden, wenn
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APS informiert über Symptome, Behandlung und Prävention der „Blutvergiftung“: „Sepsis geht alle an“

Berlin (15. Juni 2020) – 75.000 Deutsche sterben jährlich an einer Sepsis. Viele Betroffene könnten gerettet werden, doch oft werden die Symptome zu spät erkannt. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS) hat nun eine Handlungsempfehlung für Ärzt*innen und medizinisches Personal sowie eine Patienteninformation herausgegeben. Sie sollen die Früherkennung und Behandlung von Sepsis verbessern und so
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Neue BVMed-Infokarte zur Verordnung von Hilfsmitteln mit Sicherheitsmechanismus

Berlin (2. Juli 2020) — Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat eine neue Infokarte zur „Verordnung von Hilfsmitteln mit Sicherheitsmechanismus“ aufgelegt. Sicherheitsprodukte wie Injektions-, Port- oder Pen-Kanülen mit Sicherheitsmechanismus werden nach der erfolgten Anpassung des Hilfsmittel-Verzeichnisses (HMV) nun von der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erstattet, wenn Angehörige oder Fachpersonal beispielsweise in Pflegeheimen die Versorgung für den Patienten
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APS veröffentlicht Handlungsempfehlung für Gute Verordnungspraxis 

Mehr Patientensicherheit durch sichere Dokumentation von Arzneimittelverordnungen Berlin (15. Juni 2020) – Die Arzneimitteltherapie gehört zu den wichtigsten Bereichen der medizinischen Versorgung. Gleichzeitig ist sie besonders anfällig für Fehler: Geschätzte 250.000 Krankenhauseinweisungen jährlich sind auf vermeidbare Medikationsfehler zurückzuführen.   Um für Pati-⃰ enten und medizinisches Personal die Arzneimitteltherapiesicherheit zu erhöhen, hat das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS)
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Silicones may lead to cell death

  Nijmegen, Netherlands (June 12, 2020) — Silicone molecules from breast implants can initiate processes in human cells that lead to cell death. Researchers from Radboud University have demonstrated this in a new study that will be published on 12 June in Scientific Reports. „However, there are still many questions about what this could mean
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Rote-Hand-Brief zu tolperisonhaltigen Arzneimitteln: Negatives Nutzen-Risiko-Verhältnis bei Anwendung außerhalb der zugelassenen Indikation

Bonn (2. Juni 2020) — Die Zulassungsinhaber tolperisonhaltiger Arzneimittel informieren in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) sowie dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) erneut darüber, dass Tolperison seit 2013 nur noch zur symptomatischen Behandlung der Spastizität nach einem Schlaganfall bei Erwachsenen zugelassen ist. Nur in dieser Indikation überwiegt der Nutzen die möglichen Risiken.
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Gefährlichen Stürzen vorbeugen

Berlin (18. Mai 2020) – Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) informiert auf seinem Portal www.pflege-praevention.de, wie Angehörige dabei helfen können, das Sturzrisiko älterer pflegebedürftiger Menschen zu verringern. Mit zunehmendem Alter und Gebrechlichkeit steigt die Wahrscheinlichkeit zu stürzen: Das gilt besonders für ältere Menschen, die auf pflegerische Hilfe angewiesen sind. Statistisch gesehen stürzt
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APS stellt neue Handlungsempfehlung für das Risikomanagement vor

  Berlin (7. Mai 2020) — Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) hat eine neue Handlungsempfehlung zur Fallanalyse von unerwünschten Ereignissen und Risikosituationen in medizinischen Einrichtungen veröffentlicht. Mit ihr werden Krankenhäuser und niedergelassene Praxen darin unterstützt, die Ursachen für Schadensfälle und kritische Ereignisse strukturiert zu analysieren und daraus adäquate Maßnahmen abzuleiten. Ob Medikationsfehler, Patientenverwechslungen oder aktuelle
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OP-Barometer 2019: Stress im OP-Bereich lässt Patientengefährdung steigen

OP-Barometer 2019: Stress im OP-Bereich lässt Patientengefährdung steigen   Frankfurt am Main (27. Januar 2020) — Ebenso wie in stationären Bereichen der Krankenhäuser ist das Thema Personalknappheit auch ein zunehmendes Problem in OP-Bereichen deutscher Krankenhäuser. Dies ist eine zentrale Aussage des OP-Barometers 2019, dessen Ergebnisse jetzt vorliegen. Das OP-Barometer ist eine Befragung von Pflegekräften aus
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Picato® (Ingenolmebutat): Ruhen der Zulassungen als Vorsichtsmaßnahme angeordnet, die Überprüfung des Hautkrebsrisikos wird fortgesetzt

Ruhen der Zulassungen als Vorsichtsmaßnahme angeordnet, die Überprüfung des Hautkrebsrisikos wird fortgesetzt   Entscheidung der Europäischen Kommission   Bonn (20. Januar 2020) — Die Europäische Kommission hat mit der Entscheidung vom 17.01.2020 gemäß Art. 20 der Verordnung (EG) Nr. 726/04 vorläufig das Ruhen der Zulassungen angeordnet. Die Arzneimittel sind ab sofort nicht mehr verkehrsfähig.  
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Hochdosierte, estradiolhaltige Cremes: Neue Überprüfung der Risiken

  PRAC bestätigt seine Empfehlung nach erneuter Überprüfung Begrenzung der Anwendung auf einen einmaligen Zeitraum von maximal vier Wochen   Bonn (17. Januar 2020) — Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat seine Empfehlung bestätigt, die Anwendung von hochdosierten Cremes mit 100 Mikrogramm/Gramm (0,01%) Estradiol auf einen einmaligen
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Rote-Hand-Brief: Implanon NXT® – Etonogestrel 68 mg zur subkutanen Anwendung: Aktualisierte Anweisungen zur Einlage und Entfernung des Implantats

  Bonn (15. Januar 2020) — Die Firma MSD Sharp & Dohme GmbH informiert in Abstimmung mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), dass die Anweisungen zur Einlage und Entfernung des Implantats aktualisiert wurden, um das Risiko einer neurovaskulären Verletzung und einer Wanderung des Implantats weiter zu minimieren. Videos, die die Einlage und das
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BfArM: Kava-Kava-haltige Arzneimittel: Risiko für das Auftreten schwerer Leberreaktionen, Widerruf der betroffenen Zulassungen

Kava-Kava-haltige Arzneimittel: Risiko für das Auftreten schwerer Leberreaktionen, Widerruf der betroffenen Zulassungen   Bonn (23. Dezember 2019) — Wirkstoff Kava-Kava (Piper methysticum)-haltige sowie kavainhaltige Arzneimittel einschließlich homöopathischer Zubereitungen mit einer Endkonzentration bis einschließlich D4: Widerruf der Zulassungen Kava-Kava-haltiger Arzneimittel. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat mit Bescheid vom 20. Dezember 2019 den Widerruf
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BfArM: Brüche der Seitenarme bei Intrauterinpessaren (IUP)

  Bonn (20. Dezember 2019) — Bei den betroffenen Produkten handelt es sich um Intrauterinpessare (IUP) zur Schwangerschaftsverhütung, umgangssprachlich auch Kupferspiralen genannt. Das BfArM hatte aufgrund eingegangener Meldungen zum Fehlerbild „Brüche der Seitenarme“ dem Hersteller mitgeteilt, dass es den unverzüglichen Rückruf der betroffenen Chargen für geboten erachtet. Der Hersteller ist dieser Empfehlung nachgekommen. Dazu haben
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Hochdosierte, estradiolhaltige Cremes: Neue Überprüfung der Risiken

  Begrenzung der Anwendung auf einen einmaligen Zeitraum von maximal vier Wochen   Bonn (7. Oktober 2019) — Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat empfohlen, die Anwendung hochdosierter Cremes mit 100 Mikrogramm/g (0,01%) Estradiol auf einen einzigen Behandlungszeitraum von bis zu 4 Wochen zu beschränken. Diese Maßnahme
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Rote-Hand-Brief zu Ondansetron: Erhöhtes Risiko orofazialer Fehlbildungen bei der Anwendung im ersten Trimenon der Schwangerschaft

  Bonn (1. Oktober 2019) — Die Zulassungsinhaber von ondansetronhaltigen Arzneimitteln informieren in Abstimmung mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über neue Erkenntnisse im Zusammenhang mit der Anwendung von Ondansetron während der Schwangerschaft. Es wird vermutet, dass Ondansetron orofaziale Fehlbildungen verursacht, wenn es im ersten Trimenon der Schwangerschaft verabreicht wird.   Rote-Hand-Brief zu
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Rote-Hand-Brief zu ▼Picato® (Ingenolmebutat): Vorsicht bei der Behandlung von Patienten mit Hautkrebsanamnese

  Bonn (23. September 2019) — Die Firma LEO Pharma informiert in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) darüber, dass bei Patienten, die mit Ingenolmebutat behandelt wurden, Fälle von Plattenepithelkarzinomen gemeldet wurden. Darüber hinaus zeigen einige klinische Studien eine erhöhte Inzidenz von Hautkrebs. Angehörige der Gesundheitsberufe sollten
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DBfK: Mehr Patientensicherheit auch im deutschen Gesundheitssystem!

  Berlin (17. September 2019) — Am 17. September ist der Tag der Patientensicherheit – 2019 erstmalig weltweit durch eine Entscheidung der Weltgesundheitsorganisation. Wer glaubt, dass mehr Anstrengungen für die Sicherheit kranker und pflegender Menschen im deutschen Gesundheitssystem nicht erforderlich seien der irrt. Patientensicherheit ist unmittelbar verknüpft mit der Qualifikation und der Kapazität des Pflegepersonals
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Risikominimierung möglicher Fehlkonnektion von Beatmungsschläuchen in der Anästhesie

  Bonn (12. September 2019) — Dem BfArM sind Risikomeldungen bekannt geworden, bei denen Patientinnen und Patienten im Rahmen einer Narkoseeinleitung zu Schaden gekommen sind. In einigen Fällen konnten Fehler im Bereich der Konnektion der Beatmungsschläuche als Ursache ermittelt werden, die nicht bzw. zu spät als solche erkannt wurden und eine Beatmung der Patientin /
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Ausschreibung: Deutscher Preis für Patientensicherheit geht in die siebte Runde

  Berlin (5. September 2019) – Mehr Patientensicherheit ist machbar – davon ist das Aktionsbündnis für Patientensicherheit e.V. (APS) überzeugt. Deswegen schreibt das APS in diesem Jahr zum siebten Mal den Deutschen Preis für Patientensicherheit aus. Unterstützt wird das Aktionsbündnis von der Aesculap AG, dem Ecclesia Versicherungsdienst, der MSD Sharp & Dohme GmbH sowie der
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Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung tritt morgen in Kraft

  Berlin (15. August 2019) — Qualität und Sicherheit der Arzneimittelversorgung werden deutlich verbessert. Das ist Ziel des Gesetzes für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV), das morgen (16.8.) in Kraft tritt. Dadurch sollen Bundes- und Länderbehörden besser zusammenarbeiten und Apotheken sowie Herstellbetriebe stärker kontrolliert werden. Der Bund soll erweiterte Befugnisse bekommen, um für Arzneimittelsicherheit
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E-Autos, Smartphones und Co.: Welche Geräte stören Funktionen von Herzschrittmachern und implantierten Defibrillatoren?

  Düsseldorf (7. August 2019) – Können elektromagnetische Felder, die durch Geräte in unserem privaten und beruflichen Alltag entstehen, Herzrhythmusimplantate wie Herzschrittmacher und implantierte Defibrillatoren stören? Und wie gefährlich sind diese Einflüsse? Diese Fragen stellen Herzpatienten sich und ihren Ärzten häufig. Eine Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin
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GQMG: Sicherheitskultur erfordert weitreichende Anstrengungen

  Köln (12. Juli 2019) — Sicherheitskultur in der medizinischen Versorgung zeigt sich darin, was Mitarbeiter tun, wenn niemand zuschaut. Die AG Risikomanagement der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung (GQMG) hat soeben ein Positionspapier zur Etablierung einer Sicherheitskultur publiziert. Die Kultur einer Einrichtung entziehe sich der unmittelbaren Steuerung. Vielmehr müsse sie über Personen, Prozesse
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Cyproteron: Überprüfung des Meningeomrisikos

  Bonn (12. Juli 2019) — Die EMA hat mit der Überprüfung cyproteronhaltiger Arzneimittel begonnen, die zur Behandlung einer Reihe von Erkrankungen verwendet werden, darunter übermäßiges Haarwachstum, Prostatakrebs und Akne. Es wird auch in der Hormonersatztherapie angewendet. Im Rahmen des Risikobewertungsverfahrens soll das Risiko der Entwicklung eines Meningeoms untersucht werden, einem seltenen, meist nicht-bösartigen Tumor
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Methotrexat: Dosierungsfehler

  PRAC empfiehlt neue Maßnahmen zur Vermeidung von Dosierungsfehlern bei Methotrexat   Bonn (12. Juli 2019) — Der Sicherheitsausschuss der EMA (PRAC) empfiehlt neue Maßnahmen zur Vermeidung von Dosierungsfehlern. Dosierungsfehler haben dazu geführt, dass einige Patienten fälschlicherweise jeden Tag, statt einmal pro Woche, methotrexathaltige Arzneimittel eingenommen haben. Zu den neuen Maßnahmen gehören die Einschränkung, dass
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DBfK: ICN-Positionspapier ‚Minderwertige und gefälschte Medizinprodukte‘ jetzt in deutscher Übersetzung

  Berlin (10. Juli 2019) — Gefährliche Implantate, instabile Endoprothesen, verunreinigte Arzneimittel, gestreckte Wirkstoffbeimengungen, bedrohliche Lieferengpässe – die Liste der Probleme mit Medizinprodukten wird auch im deutschen Gesundheitssystem allmählich immer länger. Aus diesem Grund hat der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) jetzt ein kürzlich erschienenes Positionspapier des International Council of Nurses (ICN) mit dem Titel
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Patientensicherheit: GQMG fordert hohe Sprachkompetenz in der Pflege

  Köln (1. Juli 2019) — Forderungen an die Politik und die Arbeitgeber im Gesundheitswesen stellt die AG „Pflege und Qualität“ der Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung (GQMG) in einem Positionspapier zur Sprachkompetenz in der Pflege. Kommunikation sei entscheidend im Umgang mit Patienten und für die Patientensicherheit. Zunehmend werden Pflegefachpersonen aus dem Ausland angeworben
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Leuprorelinhaltige Arzneimittel: Medikationsfehler bei Depotzubereitungen

  Bonn (17. Juni 2019) — Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) überprüft leuprorelinhaltige Arzneimittel aufgrund von Berichten zu Medikationsfehlern, die auf Zubereitungs- und Applikationsfehler zurückzuführen waren. Dadurch wurde bei einigen Patienten eine zu geringe Menge des Arzneimittels appliziert, was den Behandlungserfolg beeinträchtigte. Diese Überprüfung umfasst Depotformulierungen, die als Injektion unter die Haut oder in den Muskel
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BfArM: Empfehlung für die Verwendung von Paclitaxel-beschichteten Stents (DES) und Ballons (DCB) in der Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK)

  Bonn (13. Juni 2019) — Im Dezember 2018 wurde von Katsamos et al. im Journal of American Heart Association eine Meta-Analyse* randomisierter kontrollierter Studien veröffentlicht. Die Analyse konzentrierte sich auf Paclitaxel-beschichtete Ballons und Stents, die in Oberschenkel- und Kniekehlenarterien bei Patientinnen und Patienten mit intermittierender Claudicatio eingesetzt wurden. Die Autoren kamen zu dem Ergebnis,
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BfArM: Xeljanz® (Tofacitinib): Einschränkungen bei der Anwendung wegen des Risikos von Blutgerinnseln in der Lunge

Xeljanz® (Tofacitinib): Einschränkungen bei der Anwendung wegen des Risikos von Blutgerinnseln in der Lunge   Bonn (17. Mai 2019) – Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat empfohlen, dass Ärzte die zweimal täglich zu verabreichende Dosis von 10 mg Xeljanz® (Tofacitinib) nicht bei Patienten verschreiben dürfen, die
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MDK-Behandlungsfehler-Begutachtung: Anstrengungen für Patientensicherheit verstärken

  Berlin (16. Mai 2019) – 14.133 fachärztliche Gutachten zu vermuteten Behandlungsfehlern hat der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) 2018 erstellt. In jedem vierten Fall wurde ein Fehler bestätigt. Das geht aus der Begutachtungsstatistik hervor, die heute in Berlin vorgestellt wurde. Sicherheitsmaßnahmen müssen konsequent umgesetzt werden. Notwendig sind Patientensicherheitsbeauftragte und eine nationale Strategie zur Fehlervermeidung.
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Rote-Hand-Brief zu biotinhaltigen Arzneimitteln: Risiko falscher Ergebnisse von Laboruntersuchungen durch Biotininterferenzen

  Bonn (15. Mai 2019) – Die Firmen, die biotinhaltige Arzneimittel sowie biotinhaltige Nahrungsergänzungsmittel oder diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke vermarkten, informieren in Absprache mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über mögliche Interferenzen von Biotin mit klinischen Laboruntersuchungen (insbesondere Bestimmung von Biomarkern wie z.B. von Hormonen, Herz-, Tumor- oder Infektionsmarkern) und dem
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Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) vergibt Deutschen Preis für Patientensicherheit 2019

  Projekt für Strategien einer besseren Medikamentenversorgung in Pflegeheimen ausgezeichnet   Berlin (10. Mai 2019) – Wie können Fehler bei der Medikamentenversorgung von Heimbewohnern vermieden werden? Mit dieser Frage hat sich die Berliner Internistin Dr. Irmgard Landgraf in ihrer Dissertation befasst. Über eine elektronische Pflegeheimakte, auf die alle Beteiligten jederzeit zugreifen können, hat sie sich
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Rote-Hand-Brief zu Modafinil: Mögliches Risiko schwerer angeborener Fehlbildungen

  Bonn (9. Mai 2019) – Die Zulassungsinhaber von modafinilhaltigen Arzneimitteln informieren in Abstimmung mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über neue Erkenntnisse im Zusammenhang mit der Anwendung von Modafinil während der Schwangerschaft. Es besteht der Verdacht, dass die Anwendung von Modafinil während der Schwangerschaft zu schweren angeborenen Fehlbildungen führen kann. Modafinil sollte
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When doctors and nurses can disclose and discuss errors, hospital mortality rates decline

  Bocconi, Italy (May 7, 2019) – An association between hospitals‘ openness and mortality rates has been demonstrated for the first time in a study among 137 acute trusts in England, published yesterday in the May issue of Health Affairs. The diffusion of a culture of openness in hospitals is associated with lower hospital mortality,
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Rote-Hand-Brief zu Domperidon: Erinnerung an Maßnahmen zur Minimierung kardialer Risiken

  Bonn (29. April 2019) – Die Zulassungsinhaber domperidonhaltiger Arzneimitteln möchten Sie in Abstimmung mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) nochmals an die Sicherheitsmaßnahmen aus dem Jahr 2014 erinnern. Eine jetzt beendete Studie zur Überprüfung der Einhaltung dieser risikominimierenden Maßnahmen hat nun ergeben, dass Ärzte zum Teil nicht hinreichend mit den Empfehlungen zur
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