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Teva in Deutschland
Führend bei Generika, mit Expertise im innovativen Markengeschäft
Ulm (6. Juni 2013) – Alles Erdenkliche zu tun, um Medikamente von höchster Qualität weltweit zur Verfügung zu stellen und damit die Lebensqualität unserer Patienten deutlich zu erhöhen, ist der Anspruch des Arzneimittelunternehmens Teva. In Deutschland ist Teva mit innovativen Arzneimitteln, Markenprodukten, Generika und freiverkäuflichen Medikamenten breit aufgestellt. An den Standorten Ulm und Blaubeuren/Weiler verfügt Teva über eine hochmoderne Produktion sowohl für die chemischen Produkte als auch für die Herstellung von biotechnologischen Wirkstoffen. Der Sitz des Unternehmens ist Ulm.
Mit ihrem diversifizierten Portfolio liegt Teva auf Platz drei im deutschen Pharmamarkt (IMS 12/2012). Dazu trägt die führende Stellung im Generikageschäft genauso bei wie die Vermarktung innovativer Spezialpharmazeutika und ein kundenorientiertes Angebot freiverkäuflicher Medikamente. Mit innovativen patentgeschützten Arzneimitteln ist Teva vor allem in der Indikation Neurologie sehr erfolgreich vertreten. Das erste Produkt aus der eigenen Forschung, Copaxone mit dem Wirkstoff Glatirameracetat, ist Marktführer unter den Therapeutika zur Behandlung der Multiplen Sklerose. Auch Azilect, ebenfalls ein Produkt aus der eigenen Forschung, ist in der Behandlung des Morbus Parkinson fest etabliert. Im Focus des Markengeschäfts stehen darüber hinaus die Indikationen Onkologie, Schmerz, Atemwegserkrankungen und Frauengesundheit, wobei hier auch die Entwicklung von Biotechnologika einen hohen Stellenwert einnimmt. Die Vermarktung der patentgeschützten Arzneimittel aus den Bereichen Neurologie, Schmerz, Frauengesundheit und Atemwegserkrankungen erfolgt vom Standort Berlin aus. Am Hauptsitz in Ulm werden sowohl die Markenprodukte als auch die Biotechnologika für die Indikation Onkologie vermarktet. Das komplette Generikageschäft für Deutschland ist ebenfalls in Ulm konzentriert.
Innovative Arzneimittel und moderne Therapien zur Verbesserung der Lebensqualität
Teva ist auf die Forschung und Entwicklung innovativer Medikamente genauso spezialisiert wie auf die Herstellung von Generika. Dabei ist Teva in der großartigen Lage, über die gesamte Wertschöpfungskette innerhalb des eigenen Konzerns zu verfügen. Weltweit verfügt der Konzern über 34 Forschungs- und Entwicklungszentren. Alle weltweiten Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen von Teva werden über strategische Allianzen innerhalb eines internationalen Netzwerks mit akademischen und wissenschaftlichen Institutionen sowie Partnerfirmen ergänzt.
Für Teva gilt es nicht nur neue Therapeutika zu entwickeln, sondern auch um das Bemühen, vorhandene Arzneimittel stetig zu verbessern. So konzentrieren sich die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Konzerns einmal auf die Entwicklung komplexer und verbesserter Generikaversionen unter Beibehaltung erschwinglicher Preisstrukturen. Daneben investiert das Unternehmen große Summen in die Erforschung neuer Substanzen und Technologien. Aktuell umfasst das eigene Portfolio 1.000 Moleküle. Weltweit sind derzeit insgesamt 59 Projekte in der Entwicklung, davon 26 in der Phase der klinischen Prüfung II und III. Mit Laquinimod, einem oral applizierbaren Immunmodulator für die Behandlung der Multiplen Sklerose, sowie dem biotechnologisch hergestellten Wirkstoff Lipegfilgrastim, einem lang wirksamen rekombinanten Granulozyten-Kolonie-Stimulierender Faktor (G-CSF) zur Behandlung verschiedenster Formen von Neutropenien befinden sich zwei Substanzen bereits im EU-weiten Zulassungsverfahren. Teva hat schon das erste G-CSF Biosimilar überhaupt sowie ein biotechnologisch hergestelltes Erythropoetin entwickelt und seit einigen Jahren erfolgreich im Markt platziert.
Als neues Standbein wird Teva die Entwicklung Neuer Therapeutischer Einheiten (NTE) intensivieren. Auf Basis bekannter Moleküle werden neuartige Rezepturen und Indikationen oder auch Kombinationen entwickelt, die für Ärzte und Patienten eine therapeutisch relevante Innovation darstellen. Dem Entscheidungsprozess, welche therapeutische Verbesserungen anzustreben sind, werden deshalb die Interessen und Bedürfnisse der Patienten zu Grunde gelegt. Das bezieht sich auf Markenprodukte wie Generika gleichermaßen. Um derartige Ideen zu realisieren, benötigt es einen integrierten Forschung- und Entwicklungsansatz. Teva sieht sich für diese strategische Ausrichtung prädestiniert, da der Konzern über ein umfassendes Know How sowohl in der Forschung und Entwicklung von Generika als auch von hochpotenten innovativen Arzneimitteln verfügt und beide Ausrichtungen dafür jetzt kombiniert.
Mit ratiopharm Deutschlands bekannteste Arzneimittelmarke
Mit ratiopharm hat Teva Deutschlands bekannteste und meistverwendete Arzneimittelmarke in ihrem Firmenverbund. In Deutschland ist Teva damit führend unter den Generikaunternehmen. Neben ratiopharm verstärken die Marken AbZ Pharma und CT Arzneimittel das Generikageschäft.
In Ulm Entwicklungsaktivitäten zu Generika für Gesamteuropa gebündelt
Die Forschung & Entwicklung am Standort Ulm ist Teil der globalenTeva-Organisation. Dabei nimmt Deutschland eine zentrale Bedeutung in der Entwicklung neuer Generikaversionen ein. Alle Entwicklungsaktivitäten dazu sind für Gesamteuropa in Ulm gebündelt. Über 300 Forschungs- und Entwicklungsprojekte neuer Generikaversionen für Europa befinden sich derzeit in der Pipeline.
Eigene Produktionsstätten: Qualität und Sicherheit haben oberste Priorität
Als Deutschlands absatzstärkster Arzneimittelhersteller blickt Teva auf mehr als 100 Jahre Erfahrung in der Pharmaproduktion. Großen Stellenwert für die Sicherung der pharmazeutischen und therapeutischen Qualität haben dabei die Produktionsstandorte der ratiopharm. Neben der Produktion der chemischen Arzneimittel wurde in Ulm auch eine eigene Herstellungsanlage für biopharmazeutische Wirkstoffe und biopharmazeutische Endprodukte realisiert. In Deutschland sind circa 1.600 der insgesamt rund 3.150 Mitarbeiter bei Teva in der Produktion und der Qualitätssicherung beschäftigt. Die Produktion der Teva in Deutschland zeichnet sich an ihren Standorten Ulm und Blaubeuren/Weiler durch eine hohe Spezialisierung und Technologisierung aus. Damit ist der Produktionsstandort Deutschland innerhalb des weltweit produzierenden Konzerns führend in den Bereichen der Feststofftechnologie, im sterilen Bereich bei der Ampullenfertigung sowie bei der aseptischen Herstellung von Nasensprays. Insgesamt wurden von der Fertigung Deutschland im Jahr 2012 320 Millionen Packungen Arzneimittel produziert. Das sind unter anderem über neun Milliarden Tabletten und Kapseln, zweieinhalb Millionen Liter flüssige Arzneimittel, knapp 1.000 Tonnen Salben und 134 MillionenStück steriler Arzneimittel.
International ein Global Player
International zählt Teva zu den 10 größten Pharmafirmen und ist Weltmarktführer unter den Generikaunternehmen. Der global agierende Konzern, mit Firmensitz in Israel, ist spezialisiert auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von innovativen Arzneimitteln, Generika, freiverkäuflichen Medikamenten sowie pharmazeutischen Wirkstoffen. Copaxone, das erste Präparat aus der Teva-Forschung, ist Marktführer in den USA und in Deutschland bei der Behandlung der Multiplen Sklerose. Mit 21 Anlagen zur Wirkstoffherstellung ist Teva auch eines der führenden Unternehmen auf diesem Sektor. Insgesamt hat Teva weltweit 73 Produktionsanlagen. Weltweit in 60 Ländern tätig, beschäftigt Teva über 46 000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2012 einen Umsatz von 20,3 Milliarden US-Dollar.
Quelle: TEVA, 06.06.2013 (tB).