Topro Troja 2G. Photo: TOPROTOPRO Troja 2G – Weiterentwicklung bewährter Technik

Nutzer- und Expertenwünsche flossen in die Entwicklung ein

 

Extertal (26. August 2011) Eine sehr innovative Weiterentwicklung des TOPRO Troja ist nach Einschätzung der GGT Gesellschaft für Gerontotechnik der neue TOPRO Troja 2G. Mit einer Reihe von neuen Features und Verbesserungen wartet dieser Premium-Rollator des norwegischen Rollatorenherstellers TOPRO auf und hebt sich so aus der Masse angebotener Rollatoren hervor. Insbesondere die Sicherheitseinrichtungen, der speziell entwickelte Ergo Grip und der schnelle Radwechsel mit dem TOPRO Quick-System machen ihn sehr sicher, komfortabel und flexibel.

 

Troja 2G: LED leuchtet. Photo: TOPRO„Die Sicherheit unserer Kunden liegt uns besonders am Herzen“, erklärt Karin Bielefeld, Produktmanagerin bei TOPRO. „Darum haben wir den neuen Troja 2G serienmäßig mit Reflektoren der Marke 3M, die zu allen Seiten abstrahlen, und einer Klingel für akustische Warnungen ausgestattet.“ Zusätzlich steht optional ein spezielles LED-Licht zur Verfügung, dass vorne am Rollator angebracht wird, und mit Dämmerungs- und Bewegungssensoren ausgestattet ist. Sollte der Benutzer mit dem Rollator einmal stürzen, blinkt das LED-Licht im Alarmmodus und ein akustisches Notsignal ertönt. Diese Features wurden aufgrund der Hinweise von Rollatornutzern und Therapeuten und in Kooperation mit der Polizei erarbeitet und machen, da ist sich Karin Bielefeld sicher, den TOPRO Troja 2G „zu einem der sichersten Rollator auf dem Markt.“

 

 

Radwechsel mit System – Kinderleicht und jederzeit möglich

 

TOPRO Quick heißt das innovative Radwechsel-System, das TOPRO beim Troja 2G erstmals verwirklicht hat. Mit wenigen einfachen Handgriffen und ohne Werkzeug lassen sich die Räder des Troja 2G über eine Steckachse kinderleicht und überall austauschen. „So ist der Benutzer total flexibel“, erläutert Karin Bielefeld die Idee. „Der Rollator kann schnell für unterschiedliche Wege und Untergründe oder der Jahreszeit entsprechend angepasst werden.“ Es stehen zwei verschiedene Radtypen zur Verfügung: Die vom TOPRO Troja bekannte und bewährte Sicherheitsbereifung „Grip“ aus TPE-Material (Thermoplastische Elastomere: ein synthetisches Gummi), die wendig und mit viel Grip besonders für glatte Böden und ebene Flächen gedacht ist. Wer auf unbefestigten Wegen, Kopfsteinpflaster und in unebenem Gelände unterwegs ist, kann seinen Rollator schnell auf die Bereifung mit dem Komfortrad „Soft“ umrüsten. Diese besteht aus PURMaterial (Polyurethanschaum, wird z.B. in Sport- und Laufschuhen eingesetzt), ist weicher und absorbiert somit Stöße. „Damit besteht erstmals die Möglichkeit, mit nur einem Rollator mit ähnlich gutem Komfort auf unterschiedlichsten Wegen und Untergründen zu laufen und stets optimale Unterstützung und Sicherheit zu haben“, freut sich Karin Bielefeld. Zudem schonten die weicheren Räder Schulter- und Handgelenke.

 

 

Ergo Grip ermöglicht ermüdungsfreies Greifen und vielfältige Handpositionen

 

Personen mit Handproblemen hatten es in der Vergangenheit nicht so leicht, gut, sicher und schmerzfrei mit einem Rollator zu gehen. Für diese, aber auch für alle anderen Nutzer, wurde der Ergo Grip entwickelt, der individuelles Greifen ermöglicht. Damit hat der Nutzer eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Troja 2G zu schieben. „Das entlastet die Handgelenke und ist insbesondere für Personen mit spastischen Händen hilfreich“, erläutert die Ergotherapeutin Nadine Eberhardt (Fachkrankenhaus Neresheim). „Der Griff fordert ideal zum Stützen auf und ist für die Biomechanik optimal gelöst.“ Ihrer Beobachtung nach ist das Gehen mit den Händen auf der flachen Fläche des Ergo Grips sehr angenehm. Der Rollator ist dann näher am Körper und gibt noch mehr Sicherheit. Yasko Hupfauer, Physiotherapeutin an den Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm bestätigt diese Einschätzung: „Allein durch das Plazieren der Hände am oberen flachen Teil des Ergo Grips wird automatisch eine Gleichgewichtsreaktion des Körpers abgerufen.“ Auch für Patienten mit Fehlstellungen der Hände sieht sie beim Troja 2G deutliche Verbesserungen, da sie den Rollator besser greifen könnten.

 

 

Positives Urteil der Forscher

 

Das GRP – Generation Research Program, eine Forschungseinrichtung an der Ludwig-Maximilians-Universität München, untersuchte den Ergo Grip im Auftrag der Firma TOPRO, um mehr über seine Nutzerfreundlichkeit und seinen Nutzwert zu erfahren. In Interviews und Tests mit Anwendern sowie Fragebögen an Experten aus Pflegeinrichtungen erfuhren die Forscher, wie der Ergo Grip vorzugsweise genutzt wird und welche Vorteile er den Nutzern bietet. Dazu die Studienleiterin Prof. Dr. Kerstin Wessig: „Der neuen Ergo Grip wurde sowohl von den Nutzern, als auch von den Experten positiv bewertet. Er bietet insgesamt eine gute Unterstützung. Insbesondere beim Aufstehen vom Stuhl oder aus dem Sessel fühlten sich die Nutzer sicherer. Die Experten beurteilten das Sitzen auf der Sitzfläche des Rollators mit den Armen auf dem Ergo Grip als sehr bequem.“

 

 

Troja 2G komplettiert TOPROs Rollatoren-Angebot

 

„Mit unserem neuen Troja 2G vervollständigen wir unser Rollatoren-Angebot“, freut sich Markus Hammer, Vertriebsleiter bei TOPRO. „Zu unseren bewährten Gehhilfen, dem seit 2002 erhältlichen und mehrfach ausgezeichneten TOPRO Troja und dem Outdoor-Rollator TOPRO Olympos gesellt sich nun als neues ‚Familienmitglied’ der TOPRO Troja 2G. Damit können wir einen sehr großen Teil der Wünsche und Bedürfnisse unserer Rollatorennutzer erfüllen und hoffen, dass TOPRO so noch mehr Menschen mit Gangunsicherheiten zu neuer Mobilität und Lebensqualität verhelfen kann.“

 

 

Der neue TROJA 2G der Firma TOPRO. Photo: TOPRO

 

Der neue TROJA 2G der Firma TOPRO. Alle Abbildungen: TOPRO

 

 

Weitere Informationen

 

 


 

Quelle: Symposium der Firma Topro am 26.08.2011 in Extertal (PapendorfPR) (tB).

MEDICAL NEWS

IU School of Medicine researchers develop blood test for anxiety
COVID-19 pandemic increased rates and severity of depression, whether people…
COVID-19: Bacterial co-infection is a major risk factor for death,…
Regenstrief-led study shows enhanced spiritual care improves well-being of ICU…
Hidden bacteria presents a substantial risk of antimicrobial resistance in…

SCHMERZ PAINCARE

Hydromorphon Aristo® long ist das führende Präferenzpräparat bei Tumorschmerz
Sorgen und Versorgen – Schmerzmedizin konkret: „Sorge als identitätsstiftendes Element…
Problem Schmerzmittelkonsum
Post-Covid und Muskelschmerz
Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln

DIABETES

Wie das Dexom G7 abstrakte Zahlen mit Farben greifbar macht…
Diabetes mellitus: eine der großen Volkskrankheiten im Blickpunkt der Schmerzmedizin
Suliqua®: Einfacher hin zu einer guten glykämischen Kontrolle
Menschen mit Diabetes während der Corona-Pandemie unterversorgt? Studie zeigt auffällige…
Suliqua® zur Therapieoptimierung bei unzureichender BOT

ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
Antibiotika als Störfaktor bei CAR-T-Zell-Therapie
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?

PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…