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Weltpremiere in der Klinik für Neurochirurgie (TU-München)
Digital Lightbox erweckt digitale Bilddaten zum Leben
München (21. Juli 2008) – Die Neurochirurgische Klinik betritt Neuland bei der Arbeit mit digitalen Patientenbildern: Mit der Digital Lightbox® können die Ärzte schnell und einfach auf sämtliche Daten zugreifen und diese interaktiv über den Touchscreen verändern. Die interaktive Plattform des Münchner Medizintechnikunternehmens BrainLAB wird am Klinikum rechts der Isar weltweit erstmals eingesetzt. Anstelle von statischen Bilddaten liefert sie Ärzten in Sekundenschnelle hochwertigere Informationen, da Bilddaten aus unterschiedlichen Quellen kombiniert werden können und damit mehr Aussagekraft erhalten. Die Ärzte können so schneller und fundierter für den Patienten wichtige Entscheidungen treffen – ob vor und während Operationen, bei Diagnosebesprechungen oder zur Behandlungsplanung. „Die neue Digital Lightbox erleichtert unsere Arbeit erheblich“, sagt Prof. Dr. Bernhard Meyer, Direktor der neurochirurgischen Klinik. „Patienten kommen mit unterschiedlichen Kernspin-, CT-, PET- oder Röntgenaufnahmen zu uns. Die intuitive Bedienung des Touchscreens macht es uns leicht, sämtliche Bilder aus unterschiedlichen Quellen schnell und einfach im selben Format aufzurufen. Bisher war es sehr aufwändig, beispielsweise Magnetresonanzaufnahmen aus der Neuroradiologie mit PET-Daten aus der Nuklearmedizin zu fusionieren.
Auf der Digital Lightbox funktioniert das durch einfaches Berühren des Touchscreens. Das bedeutet eine deutliche Zeitersparnis, nicht nur für mich, sondern auch für meine Mitarbeiter.“ Die Digital Lightbox löst in der neurochirurgischen Klinik konventionelle Lichtkästen ab, mit denen Ärzte bisher nur einzelne analoge Röntgenbilder von Patienten betrachten konnten. Die digitalen Systeme sind sowohl im Besprechungsraum als auch im Operationssaal installiert, so dass mehrere Ärzte simultan auf dieselben Bilder Zugriff haben, diese interaktiv bearbeiten und bei der Befundung und Operationsplanung zusammenarbeiten können.
Quelle: NewsLetter 7/2008 des Klinikums rechts der Isar der TU München vom 21.07.2008.