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„Wir glauben an die verändernde Kraft des Gebetes“
Katastrophe in Japan: EKD-Ratsvorsitzender ruft zum Gebet auf und kritisiert Nutzung der Kernkraft
Hannover (15. März 2011) – Angesichts der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan und der Situation in den dortigen Kernkraftwerken hat der EKD-Ratsvorsitzende, Präses Nikolaus Schneider, die Menschen in Deutschland zu anhaltendem Gebet aufgerufen. In einer Predigt am Sonntag kritisierte Schneider den Einsatz von Atomtechnik als „nicht menschengerecht“. Die Menschen hätten sich daran angewöhnt, mit Technik umzugehen,
die „weder einen menschliche Fehler noch irgendwelche außergewöhnlichen Einflüsse von außen“ verzeihe. Zur Geschöpflichkeit des Menschen gehöre aber nun mal, „dass wir Wesen sind, die Fehler machen“. Menschen seien außerstande „für absolute Sicherheit zu sorgen“. Bereits im November 2010 hatte die EKD-Synode einen Umstieg auf erneuerbare Energieträger und den Verzicht auf die „Brückentechnologie Kernkraft“ gefordert.
Weitere Informationen
Themenseite Japan: http://www.ekd.de/japan/
Quelle: Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), 15.03.2011 (tB).