"Wittener Preis für Gesundheitsvisionäre" geht in die zweite Runde

Wettbewerb zum Thema "Serious Games for Health"

Witten (4. Juli 2016) – Pascal Fischer, Lisa Krause, Lukas Leicht, Stefan Peukert und Nick Pfisterer gehören zum neuen Team, das in diesem Jahr den Wittener Preis für Gesundheitsvisionäre verleiht. Sie haben die spannende Herausforderung angenommen und organisieren den Wettbewerb dieses Mal mit dem Thema "Serious Games for Health". Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) zeichnet sich unter anderem durch Interdisziplinarität aus. Dies spiegelt auch das diesjährige Team wider, in dem alle drei Fakultäten, Gesundheit, Wirtschaft und Kultur, vertreten sind.


"Unter Serious Games for Health versteht man Computerspiele, die einen der Gesundheit förderlichen Charakter haben. Doch dieses Thema nimmt in Deutschland gerade erst an Fahrt auf. Deshalb ist Kreativität bei der Teilnehmerakquise gefragt", erläutert Lisa Krause, die Psychologie und Psychotherapie studiert, den aktuellen Stand der Vorbereitungen.

"Die Teilnehmerakquise ist tatsächlich nicht zu unterschätzen, da wir in einem Nischenbereich der deutschen Games- und Softwarebranche operieren. Gleichzeitig haben wir den Anspruch, ein hochqualitatives Teilnehmerfeld zu präsentieren", ergänzt Lukas Leicht, der Humanmedizin studiert.

Planung und Organisation von Wettbewerb und Preisverleihung sind umfassend und aufwändig. – Die Studierenden kümmern sich von der Pflege der Webseite, über die Akquise von Sponsoren bis hin zu so vermeintlich trivialen Dingen wie der Wahl des Catering-Services. Vergrößert wird in diesem Jahr der Projektrahmen, weil es neben der Preisverleihung einen Pitch-Wettbewerb geben wird. "Wir wollen nicht nur gegenwärtige Exzellenz auszeichnen, sondern auch Investoren und junge Unternehmen zukunftsweisend zusammenzubringen", so Stefan Peukert, der Business Economics studiert.

Projektarbeit wird im späteren Berufsleben eine starke Rolle spielen. Learning by doing und eine enge Betreuung durch die verantwortliche Professorin werden von den Studierenden sehr geschätzt. Den "Wittener Preis für Gesundheitsvisionäre" als Independent Projekt hat Prof. Dr. Sabine Bohnet Joschko mithilfe des Kurators Stefan Kohorst von Dr. Ausbüttel GmbH vor einem Jahr ins Leben gerufen.

Doppelstudent Pascal Fischer setzt mit diesem Projekt die Theorie in die Praxis um: "Für mich ist es außerordentlich spannend in der Nische zwischen Medizin und Wirtschaft nach Innovationen zu suchen", sagt der Student der Politik, Philosophie und Ökonomik und Humanmedizin.

"Wir können nachfolgenden Studierenden nur empfehlen, sich für den "Preis für Gesundheitsvisionäre" zu engagieren. Bereits jetzt haben wir als Projektgruppe viel gelernt. Die Aufgaben sind abwechslungsreich und geben Einblicke in eine wachsende Branche mit vielfältigen Möglichkeiten. Aber nicht nur organisatorisch lässt sich viel mitnehmen, besonders wertvoll sind die zahlreichen Kontakte, die man automatisch knüpft", findet Nick Pfisterer, Business Economics.

  • Vom 01.07.2016 – 15.10.2016 können sich Erfinder, Studierende, Angestellte, Freiberufler, Auszubildende, wissenschaftliche Mitarbeiter oder Genies, einfach alle, für den "Wittener Preis für Gesundheitsvisionäre" zum Thema Serious Games for Health auf der Internetseite http://gesundheitsvisionaere.de/bewerbung/ bewerben!

Die besten Konzepte und Ideen werden im Rahmen einer Preisverleihung an der Universität Witten/Herdecke präsentiert und mit einem aus dem Kuratorium der UW/H geförderten Preisgeld ausgezeichnet:

  • Preis: 7.500 Euro
  • Preis: 2.000 Euro
  • Sonderauszeichnung: 500 Euro


  • Weitere Informationen: http://gesundheitsvisionaere.de/


    Über uns

    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.300 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.


Quelle: Private Universität Witten/Herdecke gGmbH, 04.07.2016 (tB).

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