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21. Intensivmedizinisches Symposium will Qualität sichern
Bremen (17. Februar 2011) – „Wohin entwickelt sich die Intensivmedizin? Keiner der Vorträge hat diesen Titel und doch geht es drei Tage lang in Bremen um genau diese Frage“, so Prof. Dr. Werner Kuckelt von der HCCM Consulting, die gemeinsam mit der Messe Bremen das Symposium für Intensivmedizin und Intensivpflege vom 16. bis 18. Februar veranstaltet. Die Frage, wie sich Qualität intensivmedizinischer Leistungen vor Ort auch in Zeiten der zunehmenden Ambulantisierung sichern lassen könne, sei eines der wegweisenden Themen.
Ein weiterer Schwerpunkt: Das Partnerland in diesem Jahr ist die Schweiz. Gehen wird es in diesem speziellen Panel um ethische und politische Fragen, die in die gleiche Richtung weisen. „Grundsätzlich aber bietet das Intensivmedizinische Symposium ein breites Spektrum an Themen: Sitzungen und Workshops gibt es in den Kategorien Intensivmedizin, Intensivpflege, Anästhesie, Notfallmedizin, Modern Campus (der Teil des Symposiums, der sich an den fachlichen Nachwuchs wendet) und Perspektiven Krankenhaus“, sagt Kordula Grimm, Projektleiterin bei der Messe Bremen.
„Neue Entwicklungen in der Versorgung oder in der Technologie der Intensivmedizin wirken sich nicht mehr nur auf die Arbeit in Krankenhäusern aus, es geht auch um die ambulante Versorgung. Immer mehr Menschen, die früher auf einer intensivmedizinischen Station behandelt werden mussten, werden heute zunehmend ambulant versorgt“ erläutert Professor Kuckelt. Ein prominentes Beispiel ist der Astrophysiker Steven Hawking. So wie er werden heute viele Menschen, die auf eine Beatmung angewiesen sind, ambulant versorgt. „Dabei haben wir Fälle bis hin zum Wachkoma im Blickfeld“. Tatsächlich seien gerade deshalb hier neue Qualitätssicherungsverfahren von Nöten, fordert Professor Kuckelt. All dies spiegele sich in den Vorträgen und Workshops des Symposiums wider und werde auch diskutiert. Selbst die begleitende Ausstellung ließe dies erkennen. „Wir haben viele neue Aussteller, die vom zweiten Gesundheitsmarkt kommen: Ausstatter von ambulanten Pflege Einrichtungen oder Hospizen zum Beispiel.“
Wie in jedem Jahr sind drei Preise ausgeschrieben: Zum einen der Hanse-Preis für In-tensivmedizin, dann der Hanse-Pflegepreis für eine fachpraktische Arbeit und drittens der Hanse-Pflegepreis für eine pflegewissenschaftliche Arbeit. Die Preise werden im Rahmen des Get-togethers am 17.Februar 2011 verliehen. Weitere Infos unter www.intensivmed.de.
Das Intensivmedizinische Symposium …
… sorgt für gut ausgelastete Hotels in Bremen. Und das bereits zum 21. Mal und zwar von Mittwoch, 16. bis Freitag, 18. Februar 2011 in Bremen in die 21. Runde. 159 Aussteller, über 170 Vortrags-Sessions und Workshops, 426 Referenten und mehr als 4.000 erwartete Teilnehmer, das sind die Zahlen. Das Symposium ist die größte deutsche verbandsunabhängige Veranstaltung zu den Schwerpunkten Intensivmedizin und Intensivpflege. Mit den zusätzlichen Sitzungen und Workshops in den Kategorien Anästhesie, Notfallmedizin, Modern Campus und Perspektiven Krankenhaus bietet die Veranstaltung ein großes Spektrum an aktuellen Themen. Seit zwei Jahren wird dieses Angebot durch das Master Class Symposium verstärkt. Öffnungszeiten sind Mittwoch und Donnerstag von 8:15 Uhr bis 19:00 Uhr, Freitag von 8:15 Uhr bis 16 Uhr. Mehr Infos unter www.intensivmed.de
Quelle: Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege, Bremen, 17.02.2011 (tB).