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Wyeth unterstützt deutsche Wissenschaftler bei Studien zur Rheumatologie und Kinderrheumatologie
Münster / Berlin (07. Oktober 2008). Im zweiten Jahr der Forschungsförderung Rheumatologie hat das forschende Arzneimittelunternehmen Wyeth vier deutsche Forschergruppen mit Stipendien im Wert von insgesamt 272.000 Euro ausgezeichnet. Die Preisträger aus Tübingen, Frankfurt, München und Heidelberg wurden am 26. September 2008 anlässlich des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie in der Zitadelle Spandau, Berlin, bekannt gegeben. Bewertet wurden Forschungsvorhaben zu theoretischen, klinischen oder epidemiologischen Aspekten der Hemmung des Tumornekrosefaktors (TNF).
Abb: Die Gewinner der Wyeth Forschungsförderung Rheumatologie 2008: Prof. Dr. Herbert Kellner, Dr. Stefan Simianer, Wyeth, Dr. Heinrike Schmeling, Prof. Dr. Hanns-Martin Lorenz, Dr. Jasmin Kümmerle-Deschner, Dr. Timm Volmer, Wyeth, Prof. Dr. Harald Burkhardt, Dr. Frank Behrens, Ram Kumar Chowdary Venigalla (v.l.n.r.)
Ziel der Wyeth Forschungsförderung Rheumatologie ist es, in unterschiedlichen Projekten neue Daten und Erkenntnisse zur TNF-Grundlagenforschung zu gewinnen. Insgesamt gingen 25 Projektanträge ein, davon sechs in der Kinderrheumatologie, die allesamt die Vorgaben der Experten erfüllten. „Wir haben uns über die Anzahl der interessanten und wissenschaftlich hochwertigen Anträge gefreut“, bekräftigte PD Dr. Peter-Andreas Löschmann, medizinischer Direktor von Wyeth Deutschland.
Ausgezeichnete Projekte aus unterschiedlichsten Studienbereichen
Die Preisträger Dr. Jasmin Kümmerle-Deschner, Tübingen, und Dr. Heinrike Schmeling, Toronto (Kanada), forschen im Bereich der Juvenilen Idiopathischen Arthritis. Sie suchen nach genetischen Markern, die bei der Identifizierung von jungen Patienten helfen können, die auf eine Behandlung mit Etanercept ansprechen bzw. bei denen ein Behandlungsrisiko besteht. Professor Dr. Harald Burkhardt und Dr. Frank Behrens, Frankfurt, untersuchen in einer großen Patientenkohorte den Zusammenhang zwischen TNF-Promoter-Polymorphismen und der Entwicklung einer Psoriasis-Arthritis. In einer Pilotstudie testen Professor Dr. Herbert Kellner, Dr. Wolfgang Kellner und PD Dr. Christian Glaser, München, das Whole-body-MRI als Evaluationstool beim Krankheitsbild der Spondyloarthropathie. „Dass mit dem Team um Professor Kellner auch niedergelassene Kollegen unter den Preisträgern sind, zeigt, dass nicht nur im klinischen Bereich qualitativ hochwertige Forschung möglich ist“, so Löschmann. Die vierten Preisträger, Professor Dr. Hanns-Martin Lorenz und Ram Kumar Chowdary Venigalla, Heidelberg, untersuchen den Effekt einer TNF-Blockade auf die Aktivität und Regulationsfunktion verschiedener T-Zell-Populationen.
Ein unabhängiges, internationales Expertengremium unter Leitung von Professor Dr. Lars Klareskog, Stockholm (Schweden), hatte die Bewertung der Bewerbungen übernommen. Neben dem Schweden bestand die Jury aus Professor Dr. Maxime Dougados, Paris (Frankreich), Professor Dr. Paul Emery, Leeds (Großbritannien) und Dr. Nicola Ruperto, Genua (Italien).
Engagement von Wyeth Pharma
Mit der zum zweiten Mal vergebenen Forschungsförderung Rheumatologie setzt Wyeth sein Engagement am Forschungsstandort Deutschland fort. „Wir freuen uns, dass das Projekt bei den Rheumatologen so gut ankommt und wir in diesem Jahr vier hervorragende Arbeiten unterstützen können“, so Löschmann. Neben der Forschungsförderung Rheumatologie unterstützt Wyeth auch Forschungsvorhaben im Bereich der Dermatologie. Die Gesamtsumme der Forschungsförderungen Rheumatologie und Dermatologie in Deutschland beträgt in diesem Jahr 364.000 Euro.
Quelle: Pressemitteilung der Firma Wyeth vom 07.10.2008 (3K-Agentur für Kommunikation).