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Rote-Hand-Brief zu Keratitis und ulzerativer Keratitis im Zusammenhang mit Vectibix® (Panitumumab)
Berlin (16. Mai 2011) – Panitumumab ist ein rekombinanter, vollständig humaner monoklonaler Antikörper gegen den humanen EGF-Rezeptor (epidermal growth factor). Er ist als Monotherapie zugelassen zur Behandlung des metastasierten, EGFR-exprimierenden kolorektalen Karzinoms mit nicht-mutiertem (Wildtyp-) KRAS-Gen bei Patienten, bei denen Fluoropyrimidin-, Oxaliplatin- und Irinotecan-haltige Chemotherapieregime versagt haben.
Der Hersteller informiert über seltene Fälle von schwerwiegender Keratitis und ulzerativer Keratitis bei Patienten unter Behandlung mit Panitumumab. Keratitis und ulzerative Keratitis können zu einer dauerhaften Schädigung des Sehvermögens führen. Eine ulzerative Keratitis stellt einen augenärztlichen Notfall dar.
Patienten, die unter Behandlung mit Panitumumab Symptome entwickeln, die auf eine Keratitis hindeuten, wie Entzündung des Auges, verstärkte Tränensekretion, Lichtempfindlichkeit, verschwommenes Sehen, Schmerzen im Auge oder gerötetes Auge, sollten umgehend an einen Augenarzt überwiesen werden.
Rote-Hand-Brief zu Vectibix® (Panitumumab) vom 16.05.2011 unter
http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherheit/RHB/Archiv/2011/20110516.pdf
Bitte teilen Sie der AkdÄ alle beobachteten Nebenwirkungen (auch Verdachtsfälle) mit. Auf der Internetseite der AkdÄ finden Sie dafür einen Berichtsbogen, der auch regelmäßig im Deutschen Ärzteblatt abgedruckt wird. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, einen UAW-Verdachtsfall online zu melden.
Quelle: Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft, 16.05.2011 (tB).