Die Macht der Bilder – Wissenschaftler untersuchen ihren Einfluss bei der Magersucht

Die Macht der Bilder – Wissenschaftler untersuchen ihren Einfluss bei der Magersucht   Bochum (21. Mai 2021) — Bilder vermitteln Botschaften und haben gerade in Zeiten von Social Media großen Einfluss auf Gedanken, Gefühle und Stimmungen – im positiven wie auch negativen Sinne. Im Zusammenhang mit der Anorexia nervosa lässt eine an der Medizinischen Fakultät
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Cochrane Review: Nichtrauchen macht glücklich!

  Freiburg (9. März 2021) — Ein heute in der Cochrane Library veröffentlichter systematischer Review zeigt, dass der Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören, nicht nur gut für den Körper, sondern auch die Seele ist. Ängste, Depressionen und Stress gingen den untersuchten Studien zufolge nach einem Rauchstopp zurück. Zudem sprechen die Ergebnisse gegen die Sorge mancher
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Neuer Cochrane-Review: „Anonyme Alkoholiker“ helfen, eine Alkoholabhängigkeit zu überwinden

  Freiburg (11. März 2020) — Ein am Mittwoch in der Cochrane-Bibliothek erscheinender Cochrane-Review vergleicht das Selbsthilfeprogramm der Anonymen Alkoholiker (AA) und sogenannte Zwölf-Schritte-Förderprogramme, welche die regelmäßige Teilnahme an AA-Sitzungen unterstützen sollen, mit anderen Behandlungen wie der kognitiven Verhaltenstherapie. Die Auswertung von 27 Studien mit mehr als 10.000 Teilnehmern ergab, dass die Teilnahme an AA
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Diakonie Deutschland: Kinder mit suchtkranken Eltern nicht alleine lassen!

  Berlin (12. Februar 2020) — Kinder mit suchtkranken Eltern benötigen nach Ansicht der Diakonie dringend eine größere Aufmerksamkeit und eine stärkere Lobby, da sie Hilfen nicht selber anfordern und ihre suchtkranken Eltern häufig die nötige Unterstützung nicht leisten können. Anlässlich der bundesweiten Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien plädiert Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie
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Spezielle Verhaltenstherapie bei Computerspiel- und Internetsucht erfolgreich

  Mainz (11. September 2019) — Weltweit erste internationale, multizentrische, randomisiert-kontrollierte Behandlungsstudie „Short-term Treatment of Internet- and Computer game Addiction“ (STICA) belegt die nachhaltige Wirksamkeit einer strukturierten kognitiv-verhaltenstherapeutischen Kurzzeitbehandlung von 15 Wochen bei Computerspiel- und Internetsucht. Die Studienergebnisse sind in der hochrangigen internationalen Fachzeitschrift „JAMA Psychiatry“ veröffentlicht. Computerspiel- und Internetsucht sind immer weiter verbreitet. Umso
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Anorexia nervosa: Magersucht kann in den Genen liegen

  Duisburg/Essen (16. Juli 2019) — Anorexia nervosa, besser bekannt als Magersucht, ist nach Angaben des National Center of Excellence for Eating Disorders, USA, die psychiatrische Erkrankung mit der höchsten Sterblichkeitsrate. Im Rahmen einer internationalen Studie unter Beteiligung der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen konnte jetzt aufgezeigt werden, dass die Erkrankung auch genetische Ursachen haben
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Wirkung von schachbasiertem kognitivem Training bei Suchterkrankungen

  Mannheim (15. Juli 2019) — Schach kann mehr als ein interessanter Zeitvertreib sein. Das Spiel kann auch therapeutisch eingesetzt werden. Prof. Dr. Sabine Vollstädt-Klein, Leiterin der Arbeitsgruppe „Neuroimaging abhängigen Verhaltens“ am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim erforscht dies in zwei wissenschaftlichen Studien. Die Forscherin möchte herausfinden, ob sich Schach als ergänzendes Therapieangebot
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Präventionsangebot Internetsucht erstmals signifikant reduziert

  Heidelberg (16. November 2018) – Wissenschaftlerinnen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg haben ein Programm entwickelt, das die Internet- und Computerspielabhängigkeit bei Jugendlichen erstmals signifikant reduziert. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler den funktionalen Umgang mit Alltagsproblemen und werden befähigt, technische Medien kritisch zu beurteilen. Das Programm wird von der Dietmar Hopp Stiftung gefördert und von
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Opioidsubstitution mit Morphin retard: Weniger Beikonsum von Alkohol möglich

Opioidsubstitution mit Morphin retard: Weniger Beikonsum von Alkohol möglich   Berlin (2. November 2018) – Im Rahmen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin in Berlin wurde ausführlich diskutiert, welchen Einfluss die Wahl des Substituts auf den problematischen Beikonsum von Alkohol haben kann. Norbert Erez Lyonn, A.I.D. Berlin-Kreuzberg, präsentierte den eindrucksvollen Fall eines Patienten,
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26. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin: Alkoholkonsum bei Substitutionspatienten stellt Suchtmediziner vor große Herausforderungen

Alkohol verstärkt die Wirkung von Substituten retardiertes Morphin senkt bei einigen Patienten das Verlangen nach Alkohol erheblich Das beste Psychopharmakon ist das persönliche Gespräch Berlin/Limburg (20. November 2017) – Im Rahmen des 26. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin in Berlin wurde während des Mundipharma-Symposiums ausführlich über den problematischen Alkoholkonsum von Substitutionspatienten diskutiert. Erklärungen für
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BZgA bietet unkompliziertes 14-Tage-Programm: Online den eigenen Alkoholkonsum reduzieren

Köln (12. Dezember 2016) – Mit dem nutzerfreundlichen Online-Programm zur Reduzierung des Alkoholkonsums ,Change your Drinking‘ ( www.kenn-dein-limit.info/change-your-drinking ) unterstützt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Menschen, die ihr riskantes Trinkverhalten reduzieren und dabei anonym bleiben möchten. Über dieses Programm informiert die BZgA im aktuellen Newsletter ALKOHOLSPIEGEL.

Neues Lehrformat steigert Beratungskompetenz: Fit für die Tabakentwöhnung

Göttingen (25. August 2016) – Mehr Kompetenz für die klinische Arbeit: Neues Lehrformat im Bereich Taba-kentwöhnung steigert Lernerfolg bei Studierenden und macht sie fit für die Beratung von Rauchern. Entwicklungsarbeit durch UMG-Lehrprofessur. Veröffentlicht in der Fachzeitschrift „Nicotine & Tobacco Research“.

Medikamentenabhängigkeit ist eine stille Sucht

Berlin (23. Juni 2016) – Anlässlich des Weltdrogentages am 26. Juni macht die Diakonie Deutschland auf die etwa 1,5 Millionen Menschen in Deutschland aufmerksam, die medikamentenabhängig sind. "Vor allem Frauen und ältere Menschen nehmen Schlaf- und Beruhigungsmittel missbräuchlich ein – also ohne klare Indikation, in unangemessen hoher Dosis oder länger als notwendig", sagt Maria Loheide,
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Ergebnisse des Surveys 2015 und Trends: Glücksspielverhalten und Glücksspielsucht in Deutschland

  Köln (22. März 2016) – Die Teilnahme an Glücksspielen in Deutschland ist insgesamt weiterhin rückläufig. Das belegen die neuen Ergebnisse der repräsentativen Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu „Glücksspielverhalten und Glücksspielsucht in Deutschland 2015“ zur Verbreitung von Glücksspielen und damit assoziierten Problemen. Die Ergebnisse bestätigen den Trend, der sich auch in den vorangegangenen
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Handlungsempfehlungen für Pflegepersonal: Suchtkrank im Alter

  Köln (11. August 2015) – Wie verhalte ich mich als Pflegekraft, wenn ich den Eindruck habe, dass eine Bewohnerin oder ein Bewohner in meiner Altenpflegeeinrichtung ein Suchtproblem hat? In zahlreichen Pflegeeinrichtungen müssen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Frage stellen. Aber nur in wenigen Einrichtungen gibt es festgelegte Konzepte, wie sie mit diesem Personenkreis umgehen
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Drohende Dauerschäden für das Auge: Wissenschaftler warnen vor Langzeitfolgen von Schnüffeldrogen

  Münster (13. April 2015) – Der Name klingt harmlos, die Inhaltsstoffe sind es keineswegs: Poppers nennen Konsumenten die Schnüffeldrogen, die sie aus kleinen Flaschen inhalieren und die schlagartig euphorisierend sowie entspannend wirken. Nur wenige Minuten hält diese Wirkung an – und doch kann der Konsum der Szenedroge gefährliche Langzeitfolgen haben, wie münstersche Wissenschaftler warnen.
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Langzeitbeobachtung über 12 Jahre: Alkoholstudie liefert überraschende Ergebnisse

  Bonn (2. April 2015) – Die Sterblichkeit von Patienten mit Alkoholsucht in Allgemeinkrankenhäusern ist um ein Vielfaches höher als bei Behandelten ohne Alkoholabhängigkeit. Außerdem sterben sie im Schnitt rund 7,6 Jahre früher als Krankenhauspatienten ohne einen solchen Suchthintergrund. Das haben Wissenschaftler der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Bonn mit britischen
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Gekauftes Glück: Wenn Kaufen zur Sucht wird

  Berlin (22. Oktober 2014)  – Viele Menschen gehen gerne „shoppen", für rund sieben Prozent aller Menschen wird Einkaufen jedoch regelmäßig zum Rausch. Die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) rät Betroffenen zu einer Psychotherapie. Dies gelte insbesondere, wenn exzessives Kaufen zusammen mit weiteren psychischen Erkrankungen wie Depressionen auftritt.

Internetabhängigkeit auf dem Vormarsch: Betroffene leiden oft unter weiteren Erkrankungen

  Bochum (2. Oktober 2014) – Internetabhängige leiden oft unter Begleiterkrankungen, vor allem unter depressiven Störungen, Angsterkrankungen und ADHS. Bochumer Mediziner erhoben das sogenannte Komorbiditätsprofil von 25 Internetabhängigen. Jeder Patient wies mindestens eine Begleiterkrankung auf. Mit seinen Kollegen untersuchte Bert te Wildt zum Vergleich auch 25 Alkoholabhängige. Das Komorbiditätsprofil sah ganz ähnlich aus. Allerdings litt
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Individuelle Therapie der Alkoholabhängigkeit mit Selincro®: ab 1. September 2014 auf dem Markt und erstattungsfähig: Schnelle und dauerhafte Reduktion des Alkoholkonsums

  Hamburg (19. August 2014) – Schritt für Schritt weniger Alkohol trinken – durch die jüngste Neuerung der Arzneimittel-Richtlinie erhalten alkoholabhängige Patienten ungeachtet ihres Versicherungsstatus die Wahlfreiheit, welche medikamentösen Behandlungswege sie einschlagen möchten. Mit Selincro® wird ab dem 1. September 2014 erstmals eine pharmakologische Unterstützung zur Reduktion des Alkoholkonsums zur Verfügung stehen: Damit können Ärzte
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Kölner Memorandum zur Evidenzbasierung in der Suchtprävention erschienen

  Köln (10. Juli 2014) – Welche kurz- und langfristigen Wirkungen haben Maßnahmen in der Suchtprävention? Wie können sie gemessen werden? Lassen sich dafür Methoden aus der evidenzbasierten Medizin auf die Suchtprävention übertragen? Wissenschaft und Praxis fordern immer häufiger belegbare Ergebnisse auf diese Fragen. Solche Fragen empirisch zu beantworten, stellt sowohl Forschung als auch Praxis
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Drogenpolitik: Neue Strategie gefordert

  Frankfurt am Main (3. Juli 2014) –  Wenige Tage vor der Veröffentlichung des alljährlichen Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung am kommenden Montag haben Nichtregierungsorganisationen und Wissenschaftler heute in Berlin den ersten „Alternativen Drogen- und Suchtbericht“ vorgestellt. Namhafte Experten, darunter der Wissenschaftler Bernd Werse vom Centre for Drug Research der Goethe-Universität Frankfurt, beklagen darin, dass
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Viele Faktoren spielen eine Rolle: Alkohol und Aggression

  Köln (24. Juni 2014) – Wenn Alkohol aggressiv macht: was sind die Gründe dafür? Berliner Wissenschaftler haben in einer Übersichtsarbeit den aktuellen Forschungsstand zusammengefasst und festgestellt, dass soziale und neurobiologische Einflussfaktoren bei alkoholbezogener Gewalt oft Hand in Hand gehen. Der BZgA-Newsletter "Alkoholspiegel", der heute erscheint, informiert unter anderem über dieses Thema.  

G-BA: Mittel zur Behandlung der Alkoholabhängigkeit unter bestimmten Voraussetzungen künftig zulasten der GKV verordnungsfähig

  Berlin (20. Februar 2014) – Arzneimittel, die der Verringerung des Alkoholkonsums bei Patientinnen und Patienten mit Alkoholabhängigkeit dienen, sind künftig unter bestimmten Voraussetzungen und für einen begrenzten Zeitraum zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verordnungsfähig. Einen entsprechenden Beschluss hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin gefasst.  

Diakonie Deutschland fördert Veranstaltungen zu Sucht im Alter

  Berlin (5. Februar 2014) – Die Diakonie Deutschland fördert Veranstaltungen zum Thema Sucht im Alter. Ziel ist es, für das Problem zu sensibilisieren und auf Unterstützungsangebote aufmerksam zu machen. Gefördert werden gemeinsame Initiativen von offener Altenarbeit und Suchthilfe sowie Kooperationen der Suchthilfe mit dem Gesundheitssystem. Dazu zählen beispielsweise Fortbildungen für Hausärzte oder Rettungsstellen zu Suchterkrankungen
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Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin: Leitlinien für Therapie der Opiatabhängigkeit

  Hamburg (30. Januar 2014) – Am 29.1.2014 hat die Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin (DGS) ein wichtiges Ziel erreicht: Die Leitlinien für Opiatabhängigkeit wurden nach zwei Konsensuskonferenzen im Juli auf dem Kongress in München  und im November 2013 auf dem DGS-Kongress in Berlin offiziell im Hörsaal der Ludwig-Maximilians-Universität München vorgestellt.  

Handy als Depressions-Detektor: App warnt vor Handy-Abhängigkeit

  Bonn (15. Januar 2014) – Eine neue kostenlose App erlaubt es Smartphone-Nutzern, ihren Umgang mit dem Handy zu messen. Informatiker und Psychologen der Universität Bonn haben das Miniprogramm entwickelt. Wer es installiert, kann damit etwa sehen, wie viel Zeit er täglich mit dem Telefon verbringt und welche Anwendungen er am häufigsten verwendet. Die wichtigsten
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DAK-Gesundheit warnt vor Suchtgefahr bei jungen Erwachsenen:Zu viele Pillen gegen Stress im Job

  Hamburg (9. Januar 2014) – Rund 280.000 DAK-Versicherte haben 2012 Schlaf- und Beruhigungsmittel mit hohem Suchtrisiko eingenommen. Ein Viertel der Patienten sind laut Auswertung der Krankenkasse* junge Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren. Alarmierend: Mehr als 33 Prozent der insgesamt eine Million Rezepte werden von Ärzten für 30 Tage und länger ausgestellt – Abhängigkeiten
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Schweizer Studie: Gläubige konsumieren weniger Drogen als Atheisten

  Lausanne, Schweiz (3. Oktober 2013) – Unter jungen Schweizer Männern, die sich als gottesgläubig bezeichnen, gibt es weniger Raucher, Kiffer und Ecstasy-Konsumenten als unter Gleichaltrigen, die sich als Atheisten betrachten. Der Glaube ist ein Faktor, der vor Suchtverhalten schützt. Zu diesem Schluss gelangt eine vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Studie.  

Volkswirtschaftliche Kosten und Versorgungskosten: Krankheitskosten durch Zigarettenkonsum deutlich höher als bisher angenommen

  Neuherberg (24. Juli 2013) – In einer Querschnittsstudie haben Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München ermittelt, welche volkswirtschaftlichen Kosten durch Zigarettenkonsum entstehen. Mit Hilfe der für Deutschland erstmalig bevölkerungsbasierten Berechnung ergab sich dadurch eine deutliche Korrektur der Versorgungskosten nach oben. Die Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler nun in der Fachzeitschrift „BMC Health Services Research“.  

Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin (DGS): Disulfiram – eine wichtige Therapieoption der Alkoholabhängigkeit entfällt

  Hamburg (3. Juli 2013) – Disulfiram ist eine jahrzehntelang bewährte Substanz zur abstinenzorientierten Therapie Alkoholabhängiger. Gerade in den letzten Jahren hat die Substanz eine Renaissance als Baustein eines komplexen Therapiekonzeptes erlebt. Der Wirkstoff war in Deutschland unter dem Handelsnamen Antabus (R) zugelassen, die produzierende Firma Nycomed hat allerdings den Vertrieb und die Produktion 2011 eingestellt, ausdrücklich nicht
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ENS 2013: Grippe- und Parkinson-Medikament wirkt auch gegen Spielsucht

  Barcelona, Spanien (11. Juni 2013) – Hoffnung auf eine künftige medikamentöse Therapie gegen Spielsucht weckten italienische Wissenschaftler auf dem Kongress der Europäischen Neurologengesellschaft  in Barcelona: Eine neue Untersuchung zeigt, dass der Wirkstoff Amantadin wichtige Symptome dieses Leidens deutlich reduziert.   

Altenpfleger können helfen: Sucht im Alter

  Berlin (2. Mai 2013) – Medikamente, Alkohol und Tabak sind unter alten Menschen in Deutschland weit verbreitet. Vor allem der Gebrauch von Medikamenten ist bei der Generation 60 plus oft problematisch. Häufig passiert dies in Alten- und Pflegeheimen, in denen bis zu einem Viertel der über 70-Jährigen von Psychopharmaka abhängig sein soll. Die Deutsche
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Sucht: Folgen von Zigaretten-Rauchen im Gehirn sind langanhaltend

  Bern, Schweiz (19. Dezember 2012) – Eine Gruppe von Berner und Zürcher Forschenden hat die Auswirkungen von Tabakkonsum auf das menschliche Gehirn untersucht und konnte aufzeigen, dass die Auswirkungen von Nikotin stärker als bisher angenommen sind und länger anhalten. Die Erkenntnisse könnten bei der Entwicklung von neuen Medikamenten helfen. Rauchen ist eine Volkskrankheit mit
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HTA-Bericht ergänzt: Projekte zur Alkoholprävention in Deutschland nur selten evaluiert

  Wiesbaden (21. August 2012) – Der riskante Alkoholkonsum und -missbrauch von Kindern und Jugendlichen ist in Deutschland ein erhebliches gesellschaftliches und gesundheitspolitisches Problem. Wissenschaftler haben jetzt untersucht, wie in Deutschland Präventionsmaßnahmen organisiert werden und wie effektiv sie sind. Nur bei zwei von über 200 ausgewerteten Projekten ist die Wirksamkeit demnach ausreichend wissenschaftlich belegt. Die
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Stumpfe Klingen: Forscher bemängeln nutzlose Regeln gegen Spielsucht

  Hohenheim (30. März 2012) – Das Land Baden-Württemberg plant die Regulierung von Spielhallen und Wettbüros. Auf einer Tagung an der Universität Hohenheim diskutierten Wissenschaftler am gestrigen Donnerstag die vorgesehenen Regelungen im Detail – und übten massiv Kritik. Das Glücksspielrecht hat die Suchtprävention zum Ziel. Doch die angestrebten Maßnahmen, wie das Verbot der Mehrfachkonzessionen, dienen
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Zahl der Drogentoten 2011 stark gesunken

  Weiterhin umfassende Hilfsangebote und konsequente Strafverfolgung des Drogenanbaus und -handels erforderlich   Berlin (26. März 2012) – Die Zahl der Drogentoten ist im Jahr 2011 auf 986 um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (1.237) stark gesunken – damit hat die Zahl der Drogentoten den niedrigsten Stand seit 1988 erreicht. Das Durchschnittsalter der Drogentoten
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Stellungnahme zur vorgesehenen Aufstockung des REHA-Budgets: Fachverband Sucht e.V. fordert bedarfsgerechte Finanzierung der medizinischen Rehabilitationsleistungen

  Bonn (23. März 2012) – Die aktuell von der Bundesregierung vorgesehene Aufstockung des Reha-Budgets der Rentenversicherung ab 2017 um 100 Mio. € (s. Referentenentwurf RV-Lebensleistungsanerkennungsgesetz“ vom 22.03.2012) wird dem steigenden Reha-Bedarf in unserer Gesellschaft nicht gerecht. Erforderlich sind eine kurzfristige Aufstockung des Reha-Budgets und eine dem Bedarf entsprechende Dynamisierung der Reha-Ausgaben. Hierbei sind nicht nur
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Deutscher Suchtkongress 2011 gut besucht

  Frankfurt am Main (26. Oktober 2011) – Mehr als 600 Teilnehmer besuchten den Deutschen Suchtkongress 2011 in Frankfurt. Bereits zum vierten Mal diskutierten Experten aus Suchttherapie, -forschung und Abhängigenversorgung gemeinsam. Neben der Vorbeugung und Behandlung verschiedener Süchte ging es in einem Themenschwerpunkt um Alkoholkonsum bei Jugendlichen. Außerdem stellten die Frankfurter Kongresspräsidenten die gelungene kommunale
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Wie Rauschtrinken das Gehirn verändert

  Köln (12. Oktober 2011) – Rauschtrinken ist ein verbreitetes Phänomen bei Jugendlichen in Deutschland. Eine aktuelle Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigt, dass sich knapp jeder fünfte 16- bis 17-jährige junge Mann mindestens einmal wöchentlich einen Rausch antrinkt. Dieses riskante Trinkverhalten kann massive Auswirkungen auf die Gesundheit junger Menschen haben. Vor allem
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Raucher sind wenig empfänglich für Schockbilder

  Bonn (12. Juli 2011) – Ein Wissenschaftler-Team unter Leitung der Universität Bonn hat bei Rauchern deutliche Veränderungen in der Emotionsverarbeitung festgestellt. Nach einer zwölfstündigen Abstinenz war bei den Süchtigen das Furchtzentrum im Gehirn weitgehend außer Kraft gesetzt. Die Forscher vermuten, dass Abschreckungskampagnen mit Bildern von Raucherlungen auf Zigarettenpackungen – wie sie derzeit die USA
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Alkoholspiegel

  Neue Ausgabe des Newsletters zur Alkoholprävention der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erschienen   Berlin (30. Mai 2011) – Zum 16. Deutschen Präventionstag am 30. und 31. Mai 2011 in Oldenburg veröffentlicht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die neue Ausgabe ihres Newsletters zur Alkoholprävention. Der "Alkoholspiegel" fasst die Ergebnisse der aktuellen BZgA-Studie zum Alkoholkonsum
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Neues Rahmenhandbuch der Diakonie zum Qualitätsmanagement in der ambulanten Suchthilfe

  Berlin (5. Mai 2011) – Das Diakonische Institut für Qualitätsentwicklung im Diakonischen Werk der EKD und der Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe haben einen Qualitätsleitfaden für diakonische Einrichtungen der ambulanten Suchthilfe entwickelt. Das Bundesrahmenhandbuch "Diakonie-Siegel Fachstelle Sucht" bietet den Einrichtungen eine Grundlage, ein Qualitätsmanagementsystem nach diakoniespezifischen Anforderungen einzuführen und zertifizieren zu lassen.  

Cannabiskonsum weiter rückläufig

  Köln (5. Mai 2011) – Der Konsum von Cannabis ist bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland weiter rückläufig. Das zeigt eine aktuelle Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), in der die Konsumgewohnheiten in der Altersgruppe der 12- bis 25-Jährigen untersucht wurden. Etwa ein Viertel (24 Prozent) der Befragten geben demnach an, in ihrem Leben
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Psychotherapie unterstützt Suchtkranke beim Entzug

  Berlin (2. Mai 2011) – Alkohol-, drogen- und medikamentenabhängige Patienten können zukünftig nicht nur psychotherapeutische Behandlungen beginnen, um abstinent zu bleiben, sondern auch um abstinent zu werden. Möglich macht dies eine Änderung der Psychotherapie-Richtlinie. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) begrüßt die Änderung und sieht darin eine erhebliche Verbesserung der Versorgungssituation
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Studie befasst sich mit riskantem Alkoholkonsum bei weiblichen Führungskräften

  Hannover (16. Februar 2011) – Bundesministerium für Gesundheit fördert Projekt am Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft Das Glas Wein nach der Arbeit, das Bier abends auf dem Balkon oder der Sekt in der Firma: Für viele Menschen gehört Alkohol zur Entspannung und Belohnung nach einem stressigen Arbeitstag dazu. Immer häufiger sind es Frauen, die regelmäßig
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Kinder aus Suchtfamilien tragen eine Bürde aus Schuld und Scham

  Hessische Landesstelle für Suchtfragen und Techniker Krankenkasse veröffentlichen Fotostorys für Kinder suchtkranker Eltern   Frankfurt am Main (14. Februar 2011) – „Sie haben sich gestritten, Sachen sind durch die Gegend geflogen, es war laut. Das ging meist bis spät in die Nacht hinein, so dass ich kaum schlafen konnte.“ Marie spricht ruhig, fast ausdruckslos,
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Glücksspielsucht ist auch ein Problem für viele türkische Familien

  München (9. Februar 2011) – In Bayern gibt es ca. 44.000 Glücksspielsüchtige. Auch viele Menschen mit türkischem Migrationshintergrund sind davon betroffen. Für sie bietet die Landesstelle Glücksspielsucht ab dem 17. Februar eine kostenlose und anonyme Telefonberatung auf Türkisch (Tel.: 0800-3264762). Glücksspielsucht geht häufig einher mit einem hohen Schuldenberg, dem Verlust des sozialen Umfelds, Depressionen
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Wer gut beraten will, muss umfassend informiert sein

    Hamburg (7. Februar 2011)- Besser zwischen alters- und suchtbedingten Symptomatiken unterscheiden können und fachliche Kompetenz über ein Themenfeld hinaus zur gezielten Beratung von älteren Menschen mit Suchtproblemen aufbauen, das sind zwei der Punkte die sich Fachkräfte in der Hamburger Alten- und Suchthilfe von ihren Fortbildungen wünschen. Die Hamburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V. hat im Auftrag
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Kombinationsbehandlung hilft Alkoholabhängigen

  Oldenburg (11. Januar 2011) – Weihnachten, Silvester, Geburtstage: Die typischen Gelegenheiten für das Gläschen zu viel. Doch ab wann wird das Gläschen zu viel zu einem Problem? Und ab wann nimmt der Alkohol Besitz vom eigenen Leben? „Es lässt sich schwer sagen, wann man alkoholabhängig ist. Es gibt keinen Schalter, der sich plötzlich umlegt,
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ERNÄHRUNG

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PARKINSON

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