Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich

Köln (12. April 2023) — Zur Behandlung von multipler Sklerose (MS) stehen einige Wirkstoffe mit Einfluss auf das Immunsystem, sogenannte Immunmodulatoren zur Verfügung, die Symptome und Folgen der entzündlichen und neurodegenerativen Erkrankung mindern und aufhalten sollen: Manche davon sind seit den 1990er-Jahren als Basistherapie im Einsatz, zum Beispiel Beta-Interferone oder Glatirameracetat. Seit 2005 werden weitere
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Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose

Basel, Schweiz (7. Februar 2023) — Die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose kann ganz unterschiedlich verlaufen. Den aktuellen und künftigen Krankheitsverlauf zu bestimmen ist wichtig, um das Fortschreiten der Erkrankung bestmöglich auszubremsen. Forschende der Universität Basel stellen nun einen Biomarker vor, dessen Werte im Blut solche Vorhersagen zulassen. Im Fokus der Forschenden stand ein im Blut messbarer
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Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus

Münster (5. September 2022) — Was Multiple Sklerose (MS) auslöst, ist bis heute ungeklärt. Eine potenzielle Ursache ist das Epstein-Barr-Virus, kurz EBV. Wie dieses Virus, das die meisten Menschen in sich tragen, ohne dadurch Probleme zu haben, eventuell eine Rolle spielt bei der Autoimmunerkrankung, haben Neurologen der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster näher untersucht und kommen
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Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des frühen Einsatzes

  Novartis präsentierte auf dem AAN Kongress aktuelle Langzeitdaten zur Sicherheit und Wirksamkeit von Ofatumumab (Kesimpta®) bei aktiver schubförmiger Multipler Sklerose (RMS) und von Siponimod (Mayzent®) bei aktiver sekundär progredienter MS (SPMS.)1,2,3 Daten der offenen Phase-IIIb-Verlängerungsstudie ALITHIOS zeigen anhaltende Sicherheit und Wirksamkeit von Ofatumumab über einen Beobachtungszeitraum von bis zu 4 Jahren.1,2 Aktuelle Daten bestätigen
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Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?

  Berlin (17. Januar 2022) — Eine in „Science“ publizierte Studie [1] bestärkt die Hypothese, dass die Multiple Sklerose (MS) durch eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) kausal ausgelöst werden könnte. Die Studie wertete longitudinal die Daten von 10 Mio. Angehörigen des US-Militärs aus. Die Infektion mit dem Erreger aus der Familie der Herpesviren erhöhte
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Neuer Therapieansatz für Multiple Sklerose und Alzheimer

  Mainz (17. Dezember 2021) — Eine Gruppe von Lymphozyten kann entzündliche Erkrankungen im zentralen Nervensystem fördern: Eine bisher noch wenig erforschte Gruppe von lymphoiden Immunzellen, die sog. Innate Lymphoid Cells (ILC) 3, kann bei der Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose (MS) Entzündungsreaktionen fördern oder verstärken. Das haben Forschende des Instituts für Molekulare Medizin der Universitätsmedizin Mainz
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„Ich messe meine Multiple Sklerose selbst!“ – Digitales Selbstmonitoring der Multiplen Sklerose mit Konectom

„Ich messe meine Multiple Sklerose selbst!“ Digitales Selbstmonitoring der Multiplen Sklerose mit Konectom   Dresden (15. Dezember 2021) — Das Multiple Sklerose Zentrum (MSZ) an der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden baut seine Digital-Health-Expertise bei Therapie und Erforschung der Multiplen Sklerose (MS) mit einem weiteren wissenschaftlichen Projekt aus. Aufbauend auf zahlreichen,
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Stellungnahme zur 3. Impfung gegen SARS-CoV2 bei Personen mit MS

  Münster (8. Dezember 2021) – Auch wenn derzeit eine große Anzahl verschiedener Maßnahmen diskutiert werden, um die hohen Inzidenzen in Deutschland zu bremsen, so bleibt die Impfung gegen SARS-CoV2 – auch bei Personen mit Multipler Sklerose – die wichtigste Strategie, um die pandemische Lage in eine endemische Lage zu überführen und die Normalität in
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NMOSD-Erkrankungen: Zulassung von Satralizumab zur Behandlung von Jugendlichen und Erwachsenen

  Münster (9.Juli 2021) – Am 24.6.2021 hat die Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) Satralizumab zur Behandlung von anti-Aquaporin-4-Immunglobulin G (AQP4-IgG) – seropositiven Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) zugelassen. Es können Jugendliche ab einem Alter von 12 Jahren und Erwachsene mit Satralizumab entweder als subkutane Monotherapie oder in Kombination mit einer immunsuppressiven Basistherapie behandelt werden. Satralizumab ist der zweite zugelassene
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Verzögerte Verfügbarkeit von Ofatumumab (Kesimpta®)

  Münster (28. Juni 2021) — Bereits am 28.01.2021 hat der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) den monoklonalen Antikörper Ofatumumab (Kesimpta®) zur Zulassung für die Behandlung erwachsener Patienten mit schubförmiger MS und aktiver Erkrankung (klinisch oder bildgebend) empfohlen. Die Europäische Kommission ist dieser Empfehlung gefolgt und hat Ofatumumab (Kesimpta®) am 26.03.2021 in
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Neuer Biomarker bei Multipler Sklerose ermöglicht frühe Risikoeinschätzung und gezielte Therapiewahl

  Innsbruck, Österreich (22. Juni 2021) — Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, deren Verlauf sehr unterschiedlich sein kann. Für die Wahl der individuell passenden Therapie ist vor allem die treffsichere Vorhersage des weiteren Krankheitsverlaufs essentiell. NeurologInnen an der Medizin Uni Innsbruck konnten nun einen neuen Biomarker identifizieren, mit
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Multiple Sklerose beginnt oft lange vor der Diagnose

  München (22. Juni 2021) — Personen mit Multipler Sklerose (MS) stellen sich schon Jahre vor der Diagnose deutlich häufiger als andere Personen ärztlich vor. Die Fachwelt diskutierte dies zuletzt als eine mögliche Vorläufer-Phase der MS, eine sogenannte Prodromalphase. Ein Forschungs-Team der Technischen Universität München (TUM) hat nun Studienergebnisse veröffentlicht, die nahelegen, dass es sich
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Goldstandard für Versorgung bei Multipler Sklerose

  Hannover (15. Juni 2021) — Multiple Sklerose (MS) ist die häufigste chronisch entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems bei jüngeren Erwachsenen. In Deutschland leiden nach Angaben der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft etwa 250.00 Menschen an MS, jährlich erkranken mehr als 10.000 neu. MS ist gut therapierbar, eine Heilung gibt es jedoch nicht. Selbst eine Diagnose
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Patienteninformationen zu Interferon-beta-Präparaten

  Münster (25. Mai 2021) — Leicht verständliche und unabhängige Informationen über Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken der Wirkstoffe der Gruppe der Interferon-beta-Präparate (INFß-Präparate) haben die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG), Bundesverband e.V. und das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) jetzt in einem weiteren Patientenhandbuch erstellt. Die handliche Broschüre soll MS-Erkrankte dabei unterstützen gut aufgeklärt und
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Zulassung des S1P Modulators Ponesimod zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose

  Münster (25. Mai 2021)  – Am 21. Mai 2021 wurde bekannt gegeben, dass die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) Ponesimod, einem Wirkstoff aus der Gruppe der S1P Modulatoren, für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose (RMS) mit aktiver Erkrankung, gemäß den klinischen oder bildgebenden Merkmalen, zugelassen hat. Ponesimod (Ponvory®, Firma Janssen) ist ein
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Neue S2k-Leitlinie für Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose

  Berlin (10. Mai 2021) — Heute wurde die aktualisierte und erweiterte S2k-Leitlinie der DGN zur Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose (MS) publiziert. Neu sind unter anderem konkrete Angaben, ob, wann und welche der verlaufsmodifizierenden Immuntherapien indiziert sind. So werden zunehmend neue Substanzen der letzten Jahre Eingang in die tägliche Praxis finden, wodurch die
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Krankheitsbezogenes Kompetenznetz Multiple Sklerose: Stellungnahme zu SARS CoV 2 Impfdaten aus Israel bei Multipler Sklerose unter Therapie

  Münster (7. Mai 2021) — Die Impfantwort unter laufender Immuntherapie wird aktuell von vielen Gruppen untersucht. Eine kürzlich veröffentliche Studie aus Israel sorgt für Unruhe bei Ärzten und MS Patienten. Die Gruppe um Anat Achiron aus Israel veröffentlichte kürzlich die Annahme, dass es unter Fingolimod und Ocrelizumab keine oder eine nicht ausreichende Impfantwort gebe,
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Schwangere mit MS: Schadet Schubbehandlung dem Ungeborenen?

Schwangere mit MS: Schadet Schubbehandlung dem Ungeborenen?   Jena (3. Mai 2021) — Ein Studienteam vom Universitätsklinikum Jena untersucht Kinder von Multiple Sklerose-Patientinnen, die in der Schwangerschaft mit Kortison behandelt wurden. In einer klinischen Studie will es herausfinden, ob der Einsatz des synthetischen Stresshormons bei werdenden Müttern ungefährlich für das Ungeborene ist. Die Studie wird
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Multiple Sklerose: Ein Sprung sagt mehr, als viele Kreuzchen auf einem Score-Bogen

Ein Sprung sagt mehr, als viele Kreuzchen auf einem Score-Bogen   Dresden (16. April 2021) — Als bundesweit erste Einrichtung setzt MS-Zentrum am Uniklinikum Kraftmessplatte zur Verlaufskontrolle ein. Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen profitieren von den Erfahrungen aus dem Leistungssport. Für Studien können auch gesunde Personen das Zentrum unterstützen. Das Multiple Sklerose (MS) Zentrum der Klinik
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Multiple Sklerose: Salzkonsum reguliert Autoimmunerkrankung

  Martinsried (16. März 2021) — Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Nervensystems. Bei dieser Autoimmunerkrankung werden die Myelinscheiden der Nervenzellen vom eigenen Immunsystem des Patienten angegriffen. Für die Erforschung der Erkrankung gibt es eine Vielzahl von Tiermodellen. Forschende am Max-Planck-Institut für Biochemie konnten jetzt zeigen, entgegen den Ergebnissen anderer Studien, dass ein
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Erste tierexperimentelle Daten zur mRNA-Impfung gegen Multiple Sklerose

  Berlin (10. Februar 2021) — Eine aktuelle Studie [1] zieht gerade in Fachkreisen viel Aufmerksamkeit auf sich, denn wenige Wochen nach der Einführung der ersten mRNA-basierten Corona-Impfstoffe wird von einer mRNA-Impfung gegen Multiple Sklerose (MS) berichtet. Die tierexperimentelle Studie gilt bei Experten als interessant und weckt Hoffnungen auf einen Durchbruch bei der Behandlung der
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Multiple Sklerose: Immuntherapie erhöht nicht das Risiko für schweren COVID-19-Verlauf

Multiple Sklerose: Immuntherapie erhöht nicht das Risiko für schweren COVID-19-Verlauf   Hannover (4. Februar 2021) — Die Gefahr, nach einer SARS-CoV-2-Infektion einen schweren COVID-19-Verlauf zu entwickeln, ist für Menschen mit Risikofaktoren wie fortgeschrittenem Alter, starkem Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck oder Herzschwäche deutlich erhöht. Eine Herausforderung für die behandelnden Ärztinnen und Ärzte ist aber auch der Umgang
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Empfehlung zur Corona-Impfung bei Multipler Sklerose (MS)

  Münster (29. Januar 2021) — Mehrere Impfstoffe sind mittlerweile zur Bekämpfung von Covid-19 zugelassen worden. Was bei einer Corona-Impfung während einer MS-Therapie zu beachten ist, hat die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG), Bundesverband e.V. in Zusammenarbeit mit dem Krankheitsbezogenen Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) in dieser Empfehlung zusammengefasst. Eine MS stellt grundsätzlich keine Kontraindikation für
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Fallstudie: Beeinflusst SARS-CoV-2 Infektion die Multiple Sklerose?

Fallstudie: Beeinflusst SARS-CoV-2 Infektion die Multiple Sklerose? Ergebnisse machen Blut-Hirn-Schranke als wichtige Barriere für das Virus aus   Mannheim (28. Januar 2021) — Die Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 ist in erster Linie eine Atemwegserkrankung. Befunde der Neuropathologie weisen aber zunehmend darauf hin, dass bei vielen COVID-19 Patienten auch das Nervensystem in unterschiedlichster Weise betroffen
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Neurofilamente als Diagnose- und Prognosemarker für Multiple Sklerose

Neurofilamente als Diagnose- und Prognosemarker für Multiple Sklerose München (29. Juni 2020) – Bei Multipler Sklerose (MS) erlauben klinische Kriterien oft keine zuverlässige Einschätzung der Prognose. Neueste technische Entwicklungen ermöglichen nun in spezialisierten Zentren die Messung von Neurofilament Leichtketten Proteinen (NFL). NFL ist ein Protein des Stützgerüsts von Neuronen, das bei Nervenzelluntergang freigesetzt wird und
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Bedeutung der Langzeittherapie bei Multipler Sklerose – mehr Sicherheit und Adhärenz im Behandlungsalltag mit Copaxone®

Bedeutung der Langzeittherapie bei Multipler Sklerose – mehr Sicherheit und Adhärenz im Behandlungsalltag mit Copaxone® Ulm (5. Juni 2020) – Weltweit sind ca. 2,5 Millionen Menschen von Multipler Sklerose (MS) betroffen. Häufig tritt die Erkrankung bereits zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf1 und begleitet die Betroffenen ihr Leben lang. Um die MS-bedingten Einschränkungen im
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Bristol Myers Squibb erhält Zulassung der Europäischen Kommission für Ozanimod (ZEPOSIA®) zur Behandlung erwachsener Patienten mit schubförmig-remittierender Multipler Sklerose mit aktiver Erkrankung

  Ozanimod bietet Patienten mit schubförmig-remittierender Multipler Sklerose (relapsing remitting multiple sclerosis; RRMS) mit aktiver Erkrankung in der Europäischen Union eine neue orale Therapieoption, um gegen die für die Krankheit charakteristischen Schübe und Hirnläsionen anzugehen1 Ozanimod ist der einzige zugelassene Sphingosin-1-Phosphat(S1P)-Rezeptor-Modulator für Patienten mit RRMS mit aktiver Erkrankung, definiert durch klinische oder bildgebende Befunde1 Ozanimod
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Einige MS-Medikamente könnten vor SARS-CoV-2/COVID-19 schützen

Berlin (28. Mai 2020) — Am 30. Mai ist Welt-MS-Tag. Aufgrund der Corona-Pandemie müssen Präsenzveranstaltungen in diesem Jahr ausfallen. Doch es gibt auch gute Nachrichten für Multiple Sklerose-Erkrankte: Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich konstatieren, dass es aktuell keine sicheren Hinweise gibt, dass Immuntherapien mit einem höheren Corona-Risiko verbunden sind. Einige könnten sogar vor einer Infektion
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Welchen Verlauf nimmt COVID-19 bei Patienten mit Multipler Sklerose?

  München  (6. April 2020) – Auf Initiative der Study Group des KKNMS (Krankheitsbezogenes Kompetenznetz Multiple Sklerose) e. V. hat das europäische LEOSS-Register (Lean European Open Survey on SARS CoV II Infected Patients) MS-spezifische Fragestellungen in die Erfassung aufgenommen. Aus der Registerauswertung erhofft man sich Antworten auf die Fragen, ob das Risiko einer COVID-19-Infektion bei
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Drei neuroprotektive Substanzen enttäuschen in einer Phase-IIb-Studie bei sekundär progredienter MS

  Berlin (24. März 2020) – Die Multiple Sklerose (MS) kann schubförmig oder chronisch fortschreitend (progredient) verlaufen. Während die schubförmige Verlaufsform medikamentös relativ gut angegangen werden kann, ist die Behandlung der progredienten MS schwieriger – wirksame Medikamente werden hier dringend benötigt. Manchmal gibt es klinische Hinweise, dass bereits bekannte Substanzen, die gegen andere Erkrankungen eingesetzt
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Coronavirus SARS-CoV-2: Hinweise zur Anwendung von MS-Immuntherapeutika

  München (13. März 2020)  – Bundesweit steigen die Fallzahlen der am Coronavirus SARS-CoV-2-Erkrankten. Welches Infektionsrisiko besteht für Multiple Sklerose Patienten und was gilt es in dieser Situation insbesondere hinsichtlich der Anwendung von immunsuppressiven oder immunmodulatorischen MS-Therapeutika zu beachten? Das Kompetenznetz Multiple Sklerose bezieht dazu Stellung. Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Ausbreitung der Corona-Viruserkrankung (COVID-19)
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Siponimod zur Behandlung der aktiven sekundär progredienten MS zugelassen

  München (3. Februar 2020) – Die europäische Kommission hat Siponimod (Mayzent®) zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit sekundär chronisch progredienter Multipler Sklerose (SPMS) und aktiver Erkrankung in der EU zugelassen. Das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) stimmt Empfehlungen zum Einsatz der neuen Therapie ab. Siponimod wirkt als selektiver Agonist des Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptors und bindet selektiv
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Verlängertes Dosierungsintervall von Natalizumab: Für das Management des PML-Risikos (noch) nicht geeignet

Verlängertes Dosierungsintervall von Natalizumab: Für das Management des PML-Risikos (noch) nicht geeignet   München (16. Dezember 2019) — Natalizumab (Tysabri®) ist in der Dosierung von 300 mg einmal alle 4 Wochen intravenös für die Behandlung der schubförmig-remittierenden Multiplen Sklerose (MS) zugelassen. Die Substanz ist hoch wirksam, allerdings mit dem Risiko verbunden, eine sogenannte Progressive multifokale
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Multiple Sklerose: Schwangerschaft und Stillzeit: Mit Rebif schnell wirksame MS-Therapie möglich

Schwangerschaft und Stillzeit: Mit Rebif schnell wirksame MS-Therapie möglich   Durch Zulassungsänderung können Schwangere, wenn klinisch indiziert, und Stillende jetzt mit Interferon beta behandelt werden Über 20 Jahre Erfahrung mit Rebif®: früher Wirkeintritt, starke Wirksamkeit und gut charakterisiertes Sicherheitsprofil   Darmstadt/Hamburg (4. Dezember 2019) – Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat heute bei der
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Ozanimod: Neues zur Behandlung der schubförmigen Multiplen Sklerose (MS)

  Berlin (22. November 2019) – MS verläuft in ca. 80% der Fälle schubförmig. Nach über zehn Jahren kann sie aber allmählich in eine chronisch-fortschreitende Form mit kontinuierlich zunehmender Behinderung übergehen, die nicht mehr so gut zu behandeln ist wie die schubförmige Verlaufsform. Verlaufsmodifizierende (immunmodulierende) Dauertherapien können die Krankheitsaktivität reduzieren und die Schubrate erfolgreich senken.
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Paradigmenwechsel in der MS-Therapie – Heilung durch Stammzelltransplantation?

Paradigmenwechsel in der MS-Therapie – Heilung durch Stammzelltransplantation?   Stuttgart (27. September 2019) — Verschiedene Therapien sind heute hocheffektiv zur Prophylaxe der Krankheitsschübe bei Multipler Sklerose (MS), jedoch relativieren neuere Studien den Erfolg im Hinblick auf die langfristige Progressionshemmung. Eine Stammzelltransplantation dagegen ermöglicht einen Neustart des Immunsystems und ist ein auf Heilung ausgerichtetes Therapieprinzip. Bisher
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Wirksamkeit und Sicherheit in der MS-Therapie: Neue Daten zur Langzeitanwendung von MAVENCLAD® und Rebif®

  Aktuelle 5-Jahres-Daten bestätigen Langzeitwirksamkeit von MAVENCLAD (Cladribin-Tabletten) Neueste ECTRIMS-Daten von 8.500 Patienten zeigen das bekannte Sicherheitsprofil von Cladribin-Tabletten Positive CHMP-Bewertung zum Einsatz von Interferon beta in der Schwangerschaft – soweit medizinisch indiziert – und Stillzeit unterstützt jetzt die kontinuierliche Rebif-Anwendung   Darmstadt (26. September 2019) – Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat heute
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CHMP empfiehlt Zulassungsänderung von Rebif® für den Einsatz während Schwangerschaft und während Stillzeit

CHMP empfiehlt Zulassungsänderung von Rebif® für den Einsatz während Schwangerschaft – soweit medizinisch indiziert – und während Stillzeit   CHMP-Bewertung: Interferon beta (IFN-ß), einschließlich Rebif, ist eine Behandlungsoption bei schubförmiger Multipler Sklerose (MS), die während Schwangerschaft, sofern klinisch erforderlich, und Stillzeit fortgesetzt werden kann Weltweit sind mehr als 2,3 Millionen Menschen an MS erkrankt;(1) Frauen
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BfArM: Gilenya® (Fingolimod): Aktualisierte Anwendungsbeschränkungen in der Schwangerschaft

Gilenya® (Fingolimod): Aktualisierte Anwendungsbeschränkungen in der Schwangerschaft   Bonn (26. Juli 2019) — Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat empfohlen, dass das Multiple-Sklerose-Arzneimittelt Gilenya® (Fingolimod) nicht bei Schwangeren und bei gebärfähigen Frauen, die keine wirksame Verhütung anwenden, eingesetzt werden darf. Wenn eine Frau während der Einnahme von Gilenya® schwanger wird, muss die Einnahme des Arzneimittels beendet
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Adhärenz in der Therapie der Multiplen Sklerose: Erste Praxiserfahrungen mit dem COPAXONE PEN® 40 mg

  Ulm/München (26. Juni 2019) — Glatirameracetat (GA, COPAXONE®) hat sich seit über 15 Jahren in der Real-Life-Therapie der schubförmigen Multiplen Sklerose bewährt. Seit März 2019 steht mit dem COPAXONE PEN® 40 mg eine neuartige Anwendung als Fertigpen zur Verfügung, der die dreimal wöchentliche subkutane Gabe des bewährten Immunmodulators Glatirameracetat 40 mg/ml wesentlich vereinfacht. Der
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Teva erwirkt einstweilige Verfügung gegen Glatirameracetat Nachfolgeprodukt

  Ulm (25. Juni 2019) — Der Patentschutz von Copaxone® 40 mg/ml, welches zur Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) eingesetzt wird, wurde Ende März in einer erstinstanzlichen Entscheidung des Europäischen Patentamts in leicht geänderter Form für rechtsbeständig erachtet und aufrechterhalten. In der aufrechterhaltenen Fassung schützt das Patent  EP 2 949 335 unter anderem die dreimal
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Multiple Sklerose: Fingolimod-Therapie für Kinder und Jugendliche

  München (13. Dezember 2018) – Seit 2011 steht der Wirkstoff Fingolimod (Gilenya®) zur Therapie der hochaktiven schubförmigen Multiplen Sklerose bei Erwachsenen zur Verfügung. Nun erhielt der Hersteller Novartis in der EU eine Zulassung für die Behandlung von Kindern ab 10 Jahren mit Fingolimod. In den USA ist das Medikament bereits seit Mai 2018 für
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Gilenya (fingolimod): FDA Drug Safety Communication – Severe Worsening of Multiple Sclerosis After Stopping the Medicine

Gilenya (fingolimod): FDA Drug Safety Communication – Severe Worsening of Multiple Sclerosis After Stopping the Medicine   Silver Spring, MD, USA (November 20, 2018) – FDA is warning that when the multiple sclerosis (MS) medicine Gilenya (fingolimod) is stopped, the disease can become much worse than before the medicine was started or while it was
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G-BA erkennt Zusatznutzen für Sativex® bei MS-induzierter Spastik an

  Reinbek (1. November 2018) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat den Beschluss zur Nutzenbewertung des cannabinoidhaltigen Oromukosalsprays Sativex® veröffentlicht.1 Darin bescheinigt der G-BA Sativex® einen Hinweis auf einen geringen Zusatznutzen für die mittelschwere bis schwere Multiple Sklerose (MS)-induzierte Spastik. „Dass der G-BA den Zusatznutzen von Sativex® anerkennt, freut uns sehr“, sagt Farid Taha, Geschäftsführer
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Neue Erkenntnisse aus dem Praxisalltag: Real-World-Daten ergänzen die Evidenz zur Langzeitwirksamkeit von Natalizumab und Dimethylfumarat

  Berlin (1. November 2018) – Die diesjährige Neurowoche unter dem Dach der neuromedizinischen Fachgesellschaften wie zum Beispiel der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) stand ganz im Zeichen der fünf thematischen Schwerpunkte Bewegungsstörungen, Schlaganfall, Epilepsie, Hirntumoren sowie Multiple Sklerose (MS). Eine immer wichtigere Rolle in der Behandlung der MS spielt die personalisierte Therapieabfolge auf Basis
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Fingolimod (Gilenya®) erhalten die meisten Patienten in Registerstudie PANGAEA nach nur einer vorherigen krankheitsmodifizierenden Therapie

  Registerstudie PANGAEA: Junge Erwachsene (≤ 20 und ≤ 30 Jahre) erreichen im ersten Behandlungsjahr unter Gilenya® (Fingolimod) Schubreduktion zwischen 66 und 71 %.1 Unabhängig vom Alter der Patienten, von der Art, Dauer und Zahl der Vortherapie(n) profitieren Patienten auch nach 5 Jahren in der täglichen Praxis von Fingolimod.2 PANGAEA 2.0: Vor Einstellung auf Fingolimod
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Neue Daten vom ECTRIMS-Kongress 2018: 5-Jahres-Daten zu OCREVUS®: Frühe Therapie heißt Fortschreiten der Multiplen Sklerose schnell und anhaltend verringern

5-Jahres-Daten zu OCREVUS®: Frühe Therapie heißt Fortschreiten der Multiplen Sklerose schnell und anhaltend verringern   Grenzach-Wyhlen (12. Oktober 2018) – Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose (RMSa), die auch unter einer bestehenden Therapie mit Interferon (IFN) beta-1a s.c. weiterhin eine Krankheitsaktivität aufweisen, können von einem frühen Wechsel auf eine Therapie mit OCREVUS▼ (Ocrelizumab) profitieren. Auf dem
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Studiendaten aus Nachbeobachtungszeit von bis zu 10 Jahren untermauern Sicherheitsprofil von MAVENCLAD (Cladribin-Tabletten)

  Daten aus täglicher Versorgungspraxis und längerer Nachbeobachtungszeit zeigen keine erhöhte Inzidenz von schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen Daten von zusätzlichen Post-hoc Analysen zeigen langanhaltende Wirksamkeit von MAVENCLAD bei Patienten mit schubförmiger MS mit hoher Krankheitsaktivität   Darmstadt (10. Oktober 2018) – Merck, das lebendige Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat heute die Vorstellung neuer Daten zu MAVENCLAD® (Cladribin-Tabletten)
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Was zählt wirklich in der langfristigen MS-Therapie? Langjährige Studien und Erfahrungen machen Glatirameracetat verlässlich.

Berlin/Düsseldorf (12. Juni 2018) – Was zählt wirklich in der langfristigen Therapie der schubförmig verlaufenden Multiplen Sklerose (RMS)? Aus Sicht des Versorgungsalltags und der Wissenschaft beleuchteten Prof. Dr. Orhan Aktas (Düsseldorf) und Dr. Dieter Pöhlau (Asbach) diese Frage bei einem Fachpressegespräch des Unternehmens Teva. Es sei eine entscheidende Anforderung, dass eine wirksame Therapie mit DMTs
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

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ONKOLOGIE

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MULTIPLE SKLEROSE

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PARKINSON

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