Besondere Form des Kopfschmerzes erhöht Schlaganfallrisiko

Trier (8. Mai 2008) – Jedes Jahr erleiden in Deutschland rund 200.000 Menschen einen Schlaganfall. Betroffen sind nicht nur ältere Menschen, sondern auch junge Erwachsene, Jugendliche und selbst Kinder. Studien haben nun ergeben, dass vor allem Frauen, die an einer Migräne mit Aura leiden, besonders gefährdet sind.

Akut-Nitrate im Focus der Prävention und Rehabilitation der KHK

  Hamburg (16. Mai 2008) – Auch unter einer optimalen medikamentösen Therapie und zusätzlicher interventioneller Revaskularisierung leidet rund jeder 3. KHK-Patient ein Jahr nach Therapiebeginn immer noch unter Angina pectoris-Anfällen. Das zeigte die COURAGE Studie, die den Krankheitsverlauf von rund 2.300 KHK-Patienten verfolgte. „Nicht zuletzt wegen dieses unzureichenden Schutzes vor Angina-pectoris-Anfällen empfehlen die ‚Nationalen Versorgungsleitlinien
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Antihypertensiva werden nun auch bei Kindern und Jugendlichen geprüft und zugelassen

  Berlin (6. Mai 2008) – An Bluthochdruck erkranken keineswegs ausschließlich Erwachsene. Auch Kinder und Jugendliche können an einer behandlungsbedürftigen Hypertonie leiden. Bis vor kurzem konnten Ärzte blutdrucksenkende Medikamente, sogenannte Antihypertensiva, zur Behandlung ihrer jungen Patienten nur außerhalb der Zulassung einsetzten. Um die medikamentöse Behandlung von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, fordert die neue EU-Kinderarzneimittelverordnung
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Hochdrucktherapie mit Candesartan – gezielt, evidenzbasiert und wirtschaftlich

  Kardiovaskuläre Risikofaktoren (er)kennen und gezielt behandeln Kardiovaskuläre Erkrankungen sind weltweit Haupttodesursache. Allein in Deutschland waren im Jahr 2004 Kreislauferkrankungen für 45 Prozent aller Todesfälle verantwortlich. Dabei spielt der Risikofaktor Hypertonie eine gewichtige Rolle. Die Zahlen sprechen dabei für sich: ungefähr zwei Drittel aller Schlaganfälle und die Hälfte der Fälle von koronarer Herzkrankheit sind nicht
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PD Dr. med. Friedhelm Späh: Candesartan – eine evidenzbasierte Therapieoption

  Von PD Dr. med. Friedhelm Späh, Kardiologe am Klinikum Krefeld   München (26. Januar 2008) – Am Anfang des kardiovaskulären Risiko-Kontinuums steht die Hypertonie. Je niedriger die Blutdruckwerte gesenkt werden, desto geringer ist das Risiko der Hochdruckpatienten für lebensbedrohliche Spätkomplikationen wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Nierenfunktionsstörungen und Herzinsuffizienz. Schon 2002 wurden die AT1- Rezeptor-Blocker (Sartane) auf
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Wer ist der kardiale Risikopatient

  Von Dr. med. Eckhard Meisel, Niedergelassener Arzt in der Praxisklinik Herz-Kreislauf, Dresden   München (26. Januar 2008) – Hochdruckpatienten haben per se ein höheres Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Schlaganfall oder koronare Herzkrankheit. Bei vielen dieser Hypertoniker treten neben dem Hochdruck noch weitere kardiovaskuläre Risikofaktoren auf, die je nach Alter, Lebensführung und Familienanamnese unterschiedlich
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Erfolgsgeschichte des Marktführers Atacand® hält an – Atacand® zeigt auch Vorteile bei Diabetes

  Wedel/Bochum (22. November 2007) ‑ Seit nunmehr 10 Jahren schreibt AstraZeneca mit Atacand® (Candesartan) ‑ in Deutschland seit September 2005 Marktführer unter den AT1‑Blockern (Sartanen) ‑ Erfolgsgeschichte in der Hypertonietherapie. Candesartan gehört zu den modernsten Antihypertensiva und ist ‑ bei gleichzeitig hervorragender Verträglichkeit ‑ ein sehr stark blutdrucksenkendes Medikament. In Studien konnte Atacand® zudem
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Alle Wirkstoffklassen bei Bluthochdruck‑Therapie gleichberechtigt bewerten: IQWiG missachtet Notwendigkeit der individuellen Behandlung

  Wedel (4. Juni 2007) ‑ AstraZeneca Deutschland hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) aufgefordert, die Initialtherapie bei Bluthochdruck nicht durch einseitige Empfehlungen zu gefährden. Der Appell der Geschäftsleitung erfolgte aus Anlass der am 05. Juni 2007 stattfindenden Anhörung zum Vorbericht des Kölner Instituts, in dem dieses verschiedene Wirkstoffgruppen für die
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Brigitte Havertz: Aspirin Protect in der Langzeitanwendung Ergebnisse einer Beobachtungsstudie

  Von Brigitte Havertz, Apothekerin, Bayer Vital GmbH   Köln (24. April 2007) – Patienten mit kardialen, zerebralen und auch peripheren Gefäßerkrankungen sind auf eine langfristige, meist lebenslange Einnahme eines Thrombozytenaggregationshemmers angewiesen. Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) ist internationaler Therapiestandard zur Herzinfarkt‑ und Schlaganfallprophylaxe. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie‑, Herz‑ und Kreislaufforschung empfiehlt eine Tagesdosis
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Aktion „HerzProtect“ Bundesweite Kampagne zu Herzinfarkt und Schlaganfall zeigt: Aufklärung dringend notwendig

    Risikofaktoren für die Volkskrankheiten sind in der Bevölkerung stark verbreitet   Köln (24. April 2007) – „Wissen hilft Schützen": Unter diesem Motto tourte die Aktion „HerzProtect" von Bayer HealthCare im vergangenen Jahr durch ganz Deutschland und klärte über Herzinfarkt und Schlaganfall auf. Bei der Aktion ließen mehr als 14.800 Menschen in 20 Städten
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Prof. Dr. Stefanie Bode_Böger: Neue Daten zu Aspirin

  Von Prof. Dr. Stefanie M. Bode‑Böger   Köln (15. März 2007) – Das akute Koronarsyndrom (AKS) ist durch Angina pectoris‑Beschwerden und Ischämie-typische EKG-Veränderungen gekennzeichnet. Das Krankheitsbild wird in den aktuellen Leitlinien unterteilt in Patienten mit ST-Strecken-Hebungsinfarkt, kurz STEMI und NSTEMI, also Patienten mit Nicht-ST-StreckenHebungsinfarkt, sowie in die instabile Angina pectoris.

Prof. Dr. Thomas Unger: Telmisartan Pleiotrope Wirkungen und Endorganprotektion

Von Prof. Dr. Thomas Unger   Köln (15. März 2007) – Bei der Hypertoniebehandlung geht es neben der adäquaten Blutdrucksenkung immer auch um eine Endorganprotektion, wobei die unterschiedlichen Antihypertensiva‑Gruppen einen unterschiedlich ausgeprägten vaskulären Schutz vermitteln. Besonders umfassend ist die Schutzwirkung bei Inhibitoren des ReninAngiotensin‑Systems, wobei einzelne Wirkstoffe wie der AT1‑Rezeptorblocker Telmisartan durch ihre speziellen pharmakologischen
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Prof. Dr. Christoph Bode: Gerinnungshemmung neue Therapiestudien

Von Prof. Dr. med. Christoph Bode   Köln (15. März 2007) – Ein deutlicher Bedarf für neue Wirkstoffe besteht bei der Prophylaxe und Therapie venöser Thrombosen und ebenso beim Vorhofflimmern und bei der Therapie des Akuten Koronarsyndroms. Denn bei der derzeitigen Therapie gibt es eine Reihe an Limitationen wie die parenterale Gabe beim Heparin, potenzielle
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Dr. Martin Bechem – Herz-Kreislauf-Forschung bei Bayer

  Von Dr. Martin Bechern   Köln (15. März 2007) – Nach neueren Daten der Weltgesundheitsorganisation WHO zählen Herzkreislauf-Erkrankungen nach wie vor zu den häufigsten Erkrankungen der Menschheit und sind für die Hälfte aller Todesfälle verantwortlich. Mit dem medizinischen Fortschritt ist die durchschnittliche Lebenserwartung angestiegen und gleichzeitig hat sich die relative Bedeutung von Herzkreislauferkrankungen insbesondere
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Forschungswerkstatt Herz-Kreislauf Pleiotrope Wirkungen –Therapien mit Zusatznutzen

  Köln (15. März 2007) – Bei der Hypertonie gibt es durch Wirkstoffe wie Telmisartan inzwischen Medikamente, die über ihre pleiotropen Effekte den Patienten einen Zusatznutzen bieten und das Risikoprofil umfassend bessern. Neuerungen dürfte es bald durch den direkten Faktor Xa-Inhibitor Rivaroxaban, der von Bayer Schering Pharma entwickelt wird, auch beim akuten Koronarsyndrom geben, bei
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

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ONKOLOGIE

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MULTIPLE SKLEROSE

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PARKINSON

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