Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta Leipzig (19. April 2023) — Eine Ernährung mit vielen Pflanzenstoffen fördert die Elastizität der Blutgefäße und wirkt deren Alterung entgegen. Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universität Leipzig hat erstmals eine starke positive Wirkung der grünen, mediterranen Diät auf die Beschaffenheit der Hauptschlagader nachgewiesen. „Ein gesunder Lebensstil
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Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko

Kochsalzexzesse, aber auch starkes Salzsparen sind gesundheitlich riskant Berlin (12. April 2023) — Fast schon gebetsmühlenhaft raten Gesundheits- und Ernährungsorganisationen der allgemeinen Bevölkerung, ihren Kochsalzkonsum zu drosseln, um einem Bluthochdruck sowie Herz-Kreislauferkrankungen vorzubeugen. Solche Empfehlungen sind riskant, wie kanadische Forscher anhand einer umfassenden Datenanalyse dokumentieren. Denn zum einen gibt es keinen Beleg dafür, dass sich
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Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern

Forschungsergebnisse zeigen: Exportchancen von Tierwohl-Fleisch eher ernüchternd. Kriterien wie Herkunftsland, Qualität und Preis entscheidend. Braunschweig (27. März 2023) — Welche Ansprüche haben Verbraucherinnen und Verbraucher in anderen Weltregionen an Fleisch und welche Exportchancen hat Tierwohl-Fleisch aus Deutschland? Diese Fragen wurden am Thünen-Institut für Marktanalyse in Braunschweig in dem Forschungsprojekt „ExPoTiWo – Exportchancen von Tierwohl-Fleisch aus
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Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen

Mögliches Ziel für Medikamente zur Bekämpfung des Jo-Jo-Effekts Köln (24. März 2023) — Viele, die schon einmal eine Diät gemacht haben, kennen das: Nach der Diät kommt der Jojo-Effekt. Forschende vom Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung und der Harvard Medical School haben jetzt an Mäusen gezeigt, dass sich die Kommunikation im Gehirn während einer Diät ändert: Die
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Süßigkeiten verändern unser Gehirn

  Warum wir von Schokoriegeln und Co. nicht die Finger lassen können Köln (22. März 2023) — Schokoriegel, Chips und Pommes – warum können wir sie im Supermarkt nicht einfach links liegen lassen? Forschende des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln haben, in Zusammenarbeit mit der Yale University, jetzt nachgewiesen, dass Lebensmittel mit hohem Fett- und
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Interdisziplinäre Diagnostik und Behandlung von Orthorexie

Gera (23. Februar 2023) — Die SRH Hochschule für Gesundheit forscht in den Studiengängen Ernährungstherapie und -beratung sowie Psychische Gesundheit und Psychotherapie zum Störungsbild der Orthorexie. „Unter Orthorexie versteht man die Fixierung auf eine gesunde Ernährung mit starren Regeln, was zu Mangelernährung, Leidensdruck sowie Isolation führen kann. Betroffenen ist das Problem oft nicht bewusst, weshalb
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Warum hungrige Mäuse Sex dem Fressen vorziehen

Köln (23. Februar 2023) — Stimulierung durch das Hormon Leptin führt in Mäusen dazu, dass Hunger kurzzeitig unterdrückt wird, wenn sich die Möglichkeit zu sozialer Interaktion mit dem anderen Geschlecht und zur Fortpflanzung eröffnen. Ist der Hunger jedoch zu stark, wird die Nahrungsaufnahme vorgezogen / Veröffentlichung in „Cell Metabolism“ Fressen oder sich paaren? Da beides
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Gesunde Ernährung: „Nicht das Salz und nicht das Fett verteufeln“

  Nicht selten werden heutzutage strikte Ernährungsregeln aufgestellt, die wissenschaftlich jedoch nicht abgesichert sind. Beispiele sind der Salz- wie auch der Fettgehalt unserer Nahrung. Doch anstatt ohne wissenschaftliche Belege einzelne Nahrungsmittel zu verteufeln, ist es vernünftiger, insgesamt auf eine gesunde Ernährung zu achten, betonte Ulrike Gonder, Ökotrophologin aus Hünstetten, beim 29. Kongress des Verbands für
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Mangelernährung gefährdet den Behandlungserfolg — DGEM: Ernährungsscreening sollte zur klinischen Routine gehören

Mangelernährung gefährdet den Behandlungserfolg DGEM: Ernährungsscreening sollte zur klinischen Routine gehören   Berlin (19. Januar 2022) – Menschen, die wegen akuter oder chronischer Erkrankungen in der Klinik behandelt werden müssen, sind häufig in keinem guten Ernährungszustand. Krebserkrankungen, Entzündungen, Krankheiten der Verdauungsorgane, aber auch Nebenwirkungen von Medikamenten können den Appetit oder die Nährstoffaufnahme so stark beeinträchtigen,
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Wie eine Diät die Darmflora beeinflusst: Krankenhauskeim spielt wichtige Rolle bei der Gewichtsregulation

Wie eine Diät die Darmflora beeinflusst: Krankenhauskeim spielt wichtige Rolle bei der Gewichtsregulation   Berlin (23. Juni 2021) – Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der University of California in San Francisco konnten erstmals zeigen, dass eine stark kalorienreduzierte Diät die Zusammensetzung der Mikroorganismen im menschlichen Darm tiefgreifend verändern kann. Wie sie jetzt im
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DGEM plädiert für Screening und frühzeitige Aufbautherapie: Stationäre COVID-19-Patienten oft mangelernährt

  Berlin (23. März 2021) – Einer der bekanntesten Risikofaktoren für einen schweren Verlauf von COVID-19 ist starkes Übergewicht. Aber auch unter- oder mangelernährte Menschen sind von Infektionserkrankungen oft besonders stark betroffen. Werden sie krank, fehlt es häufig an körpereigenen Reserven. Welchen Einfluss der Ernährungszustand von COVID-19-Patienten auf den Krankheitsverlauf hat und wie häufig Mangelernährung
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Führt eine vegane Ernährungsweise zu einer geringeren Knochengesundheit?

  Berlin (1. März 2021) — Die vegane Ernährung liegt im Trend. Wie sich diese auf die Gesundheit auswirkt, ist Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. In einer neuen Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) wurde deshalb die Knochengesundheit von 36 Veganerinnen und Veganer sowie 36 Mischköstlerinnen und Mischköstler mit einer Ultraschallmessung am Fersenbein bestimmt. Das Ergebnis: Menschen,
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Regelmässiger Koffeinkonsum verändert Hirnstrukturen

  Basel, Schweiz (15. Februar 2021) — Kaffee, Cola oder Energy-Drink: Koffein ist die weltweit am meisten konsumierte psychoaktive Substanz. Forschende der Universität Basel zeigen nun in einer Studie, dass die regelmässige Koffeinzufuhr die graue Substanz des Gehirns verändert. Der Effekt scheint aber temporär. Keine Frage, Koffein hilft den meisten, sich wacher zu fühlen. Am
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Corona-Erkrankung: Fehl- und Mangelernährung sind unterschätze Risikofaktoren

  Patienten mit Fehl- und Mangelernährung haben schlechtere Prognosen, warnen Forscher der Uni Hohenheim. Neuer Ärzte-Leitfaden bündelt Empfehlungen und rät zur Prävention.   Hohenheim (28. April 2020) — Durch COVID-19 besonders gefährdet seien Personen, die aufgrund von Alter und Vorerkrankungen zu Fehl- und Mangelernährung neigen – oder diese während der Intensivbehandlung entwickeln oder verstärken. Dazu
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Gesundheitliche Auswirkungen des Salzkonsums bleiben unklar: Weder der Nutzen noch die potenziellen Risiken salzarmer Kost sind wissenschaftlich gut belegt

  Berlin (31. März 2020) — Empfehlungen zu Verhaltensänderungen gleich welcher Art sollten stets auf Basis einer wissenschaftlich validen Datenlage erfolgen. In puncto Salzverzehr ist diese bislang nicht gegeben, die vorliegenden Daten sind inkonsistent und die Studien sind mit vielen Mängeln behaftet, so das Resümee eines Gremiums amerikanischer Experten, die im Auftrag des unabhängigen „Institutes
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Fast Food, Bio-Lebensmittel, Energydrinks: neue Daten zum Ernährungsverhalten in Deutschland

Fast Food, Bio-Lebensmittel, Energydrinks – Journal of Health Monitoring mit neuen Daten zum Ernährungsverhalten in Deutschland   Berlin (4. März 2020) — Das Robert Koch-Institut (RKI) hat im Journal of Health Monitoring neue Daten zum Ernährungsverhalten mit einem Schwerpunkt auf Kinder und Jugendliche veröffentlicht. Die Daten stammen aus der zweiten „Ernährungsstudie als KiGGS-Modul“, EsKiMo II.
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Neue Daten zur Ernährungssituation in deutschen Krankenhäusern und Pflegeheimen: Mangelernährung an der Tagesordnung

  Berlin (10. Oktober 2019) – Wenn es um den Ernährungszustand der Deutschen geht, denken die meisten Menschen an Übergewicht. Doch auch Mangelernährung ist bundesweit ein großes Problem. Vor allem ältere und kranke, pflegebedürftige Menschen sind betroffen. Das bestätigt auch eine Vorabveröffentlichung des 14. DGE-Ernährungsberichts der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) mit aktuellen Zahlen
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Baxter: Parenterale Ernährung von Patienten mit hohem Aminosäurenbedarf

  Besonders bei kritisch kranken und onkologischen Patienten mit erhöhtem Aminosäurenbedarf kann eine adäquate Versorgung mit Nährstoffen entscheidend für die Prognose sein.1-5 Ab sofort ist für diese Patientengruppe eine neue Therapieoption verfügbar. Der neue Dreikammerbeutel von Baxter kombiniert die höchste in Dreikammerbeuteln verfügbare Aminosäurenkonzentration von 76 g/L mit einem zugleich niedrigen Glukosegehalt in minimiertem Volumen.6
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Publication in Lancet: Individuelle Ernährung zeigt Nutzen bei Spitalpatienten

  Basel, Schweiz (26. April 2019) – Durch eine individualisierte Ernährung nehmen Spitalpatienten nicht nur mehr Proteine und Kalorien zu sich, sondern es verbessern sich auch die klinischen Ergebnisse der Behandlung. Das zeigt eine Studie von Forschenden der Universität Basel und des Kantonsspitals Aarau in der Fachzeitschrift «The Lancet». Wer wegen einer Erkrankung nicht mehr
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Fachgesellschaft, Akademie und Bundesverband schließen sich zusammen: Gemeinsam Ernährungsmedizin stärken und ausbauen

  Berlin (13. Februar 2019) – Wissenschaftliche Studien belegen, dass eine gezielte Ernährungsintervention bei vielen Erkrankungen genauso wichtig ist wie die verordneten Medikamente. Doch in Deutschland ist die Ernährungsmedizin noch immer nicht ausreichend in Ausbildung, Klinik und Praxis verankert. Der Bundesverband Deutscher Ernährungsmedizin e.V. (BDEM), die Deutsche Akademie für Ernährungsmedizin e.V. (DAEM) und die Deutsche
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Ernährung in Europa: Jeder zweite bis dritte Todesfall vermeidbar

  Halle/Wittenberg (10. Januar 2019) – Von insgesamt 4,3 Millionen kardiovaskulären Todesfällen im Jahr 2016 in Europa gehen 2,1 Millionen auf eine unzureichende Ernährung zurück. Auf die 28 Mitgliedstaaten der EU entfallen davon rund 900.000, auf Russland 600.000 und auf die Ukraine 250.000 Todesfälle. Jeder zweite bis dritte vorzeitige Todesfall könnte durch eine bessere Ernährung
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Mehr als zwei Millionen Behandlungsfälle auf Intensivstationen: Individuelle Ernährungstherapie kann Prognose verbessern

  Berlin (15. November 2018) – Bei Störungen lebenswichtiger Körperfunktionen müssen Patienten auf einer Intensivstation überwacht und behandelt werden. Laut dem Statistischen Bundesamt gab es im Jahr 2017 in deutschen Krankenhäusern mehr als 2,13 Millionen intensivmedizinische Behandlungsfälle, wobei meistens eine akute Infektion den Organfunktionsstörungen zugrunde lag (1). Da sich unter diesen Bedingungen der Ernährungszustand der
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Ehe schützt vor Mangelernährung im Alter

Erlangen (27. August 2018) – Immer mehr alte Menschen leiden an Mangelernährung. Besonders betroffen sind Unverheiratete und getrennt oder geschieden Lebende – während verheiratete und verwitwete Männer und Frauen besser für sich sorgen. Auch wer Probleme beim Gehen oder Treppensteigen hat oder vor Kurzem im Krankenhaus war, leidet häufiger an Mangelernährung als seine Altersgenossen. Das
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Warnung vor moderatem Salzverzehr ist wissenschaftlich nicht begründet

Berlin (20. März 2018) – Das Ernährungsverhalten der Bevölkerung hat sich in den vergangenen 25 Jahren deutlich gewandelt. Dabei sind die Schlagzeilen oft geprägt von Lebensmittelskandalen und auch von Warnungen zum Beispiel im Hinblick auf den Kochsalzkonsum. Nicht bei allen Lebensmitteln, die als „gesund“ oder „ungesund“ eingestuft werden, geschieht dies auf der Basis wissenschaftlicher Daten,
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Wie pflegende Angehörige beim Essen und Trinken helfen können

Berlin (6. Februar 2018) – Essen und Trinken sind ein Leben lang hochbedeutsam. Der Körper braucht unter anderem Nährstoffe und Energie, um gesund zu bleiben. Ernährung ist daher gerade auch im hohen Alter und bei Pflegebedürftigkeit ein wichtiger Faktor von gesundheitlicher Prävention.

Laborstudie: Väterliche Ernährung wirkt sich auf geistige Fitness der Nachfahren aus

Übermäßiger Konsum mancher Nahrungsergänzungsmittel könnte demnach generationsübergreifend unerwünschte Wirkungen haben Bonn (4. April 2017) – Der Lebensstil des Vaters beeinflusst die kognitiven Fähigkeiten der Nachkommen – zumindest bei Mäusen. Werden männliche Nager mit einer Folsäure-, Methionin- und Vitamin-B12-reichen Kost gefüttert, schneiden ihre Nachkommen in Gedächtnistests relativ schlecht ab. Das konnten Wissenschaftler des DZNE nun zeigen.
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Wichtig ist eine aktive Lebensführung ohne einseitige Diäten und strikte Reglementierungen – Teilhabe: Der Schlüssel zur Gesundheit im Alter

Berlin (4. April 2017) – Die meisten Menschen hierzulande haben gute Chancen, gesund altern zu können. Voraussetzung ist jedoch, gesundheitsschädigendes Verhalten weitgehend zu vermeiden und insgesamt ein gesundes, aktives Leben zu führen. Dazu müssen nach Professor Dr. Karl-Ludwig Resch, Bad Elster, keine zwanghaft restriktiven Regeln eingehalten werden. Wichtig ist vielmehr eine allgemein ausgewogene Ernährung ohne
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25-jähriges Jubiläum: Nutricia feiert Geburtstag mit sozialem Engagement

Erlangen (9. November 2016) – In diesem Jahr feiert die auf medizinische Ernährung spezialisierte Nutricia GmbH ihr 25-jähriges Bestehen am deutschen Markt. Dies hat das Unternehmen zum Anlass genommen, sich mit 25 sozialen Aktionen, die die Mitarbeiter organisiert und durchgeführt haben, bei seinen Patienten zu bedanken und sich damit für sozial benachteiligte Menschen einzusetzen.

Digitalisierte Dienstleistungen im Bereich der Ernährungsberatung von Personengruppen mit erhöhten gesundheitlichen Risiken bei Fehlernährung: Qualitätssteigerung in der Ernährungsberatung

Oldenburg (29. August 2016) – Bislang basiert die Ernährungsberatung vor allem auf dem direkten, auf Expertenwissen gestützten Austausch zwischen dem Kunden und dem Dienstleister. Durch den Einsatz sensorgestützter IT könnte diese Interaktion bald qualitativ erheblich verbessert werden. Dieses Ziel verfolgt in den nächsten drei Jahren das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt
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Nicht genügend sensibilisiert für das Thema? „Patienten mit Mangelernährung haben ein höheres Risiko zu sterben“

Köln (8. Juni 2016) – Wer sich ausgewogen ernährt, beeinflusst Wohlbefinden und Abwehrkräfte. Und beeinflusst im Krankheitsfall auch Dauer und Erfolg von Therapien sowie Schwere und Häufigkeit von Komplikationen – was gerade bei der Behandlung von betagten Patienten entscheidend sein kann. Ein Faktor, der trotzdem im Klinikalltag oft übersehen wird, wie die Deutsche Gesellschaft für
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Zusammenschau verschiedener Studien bestätigt Zusammenhang zwischen Übergewicht und Persönlichkeit: Du bist, was Du isst!

Bamberg (3. Juni 2016) – Es gibt einen Zusammenhang zwischen verschiedenen Persönlichkeitseigenschaften und Übergewicht. Diese Erkenntnis liefert eine umfassende Übersicht über publizierte Studien, die von den Universitäten Bamberg und Bochum durchgeführt wurde. Die Schlussfolgerungen gehen aus einer Zusammenstellung von mehr als 70 fragebogenbasierten Studien aus der Zeitspanne von 1993 bis 2013 hervor. „Die Ergebnisse zeigen,
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Vegetarierbund: Forderungen nach mehr vegetarisch-veganem Angebot in der Gesundheitsversorgung

  Berlin (18. Juni 2015) – In mehreren Umfragen hat der VEBU (Vegetarierbund Deutschland) die Veggie-Freundlichkeit der deutschen Gesundheitsversorgung analysiert. Die Kunden von Krankenkassen wurden zu ihrer Zufriedenheit mit der Förderung der vegetarisch-veganen Lebensweise befragt. Darüber hinaus wurde die Zufriedenheit zur Informationsversorgung durch die Kassen abgefragt. Von Krankenhäusern und deren Cateringunternehmen wollte der VEBU wissen,
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Ursache der „Weizensensitivität“ ist nicht das Gluten – „glutenfrei“ hilft trotzdem

  Berlin (18. Juni 2015) – Treten nach dem Genuss getreidehaltiger Speisen Bauchschmerzen und andere Beschwerden auf, deutet das nicht immer auf eine Zöliakie oder auf eine Allergie gegen Weizenbestandteile hin. Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) weist auf eine dritte, weniger bekannte Störung hin, die dazu führen kann, dass Betroffene keine
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Aktueller Jahresbericht des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung jetzt online

  Potsdam-Rehbrücke (15. Juni 2015) – Der neue Jahresbericht 2013-2014 des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) kann ab sofort abgerufen werden. Der Bericht informiert über aktuelle Forschungsprojekte und andere Aktivitäten des Instituts. DIfE-Wissenschaftler untersuchen die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit in einer für Deutschland einzigartigen Kombination von experimenteller, klinischer und epidemiologischer Forschung. Ihre Erkenntnisse
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Bundeskonferenz „Gesund und aktiv älter werden“: Einblick in die Lebenswelten älterer Menschen

  Köln (12. Juni 2015) – Wie geht es älteren Menschen in unserer Gesellschaft? Welche Gestaltungsmöglichkeiten haben älter werdende Frauen und Männer in ihrer jeweiligen Lebenswelt? Diese und weitere Fragen der Gesundheitsförderung älterer Menschen diskutieren Experten und Expertinnen auf der 4. Bundeskonferenz „Gesund und aktiv älter werden“. Die von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
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Circadianer Rhythmus: Fett- und Kohlenhydratverzehr beeinflussen die innere Uhr des Menschen

  Potsdam (13. April 2015) – Wie ein Forscherteam um Olga Pivovarova und Andreas F. H. Pfeiffer vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) im Rahmen einer Studie an 29 normalgewichtigen Zwillingen* beobachtete, beeinflusst die Ernährungsweise erheblich unsere innere Uhr. Nachdem die Studienteilnehmer ihre Ernährung von einer kohlenhydratbetonten auf eine fettreiche umgestellt hatten, veränderte sich bereits
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BfR veröffentlicht Bericht „Erreger von Zoonosen in Deutschland“: Krankheitserreger in Lebensmitteln

  Krankheitserreger in Lebensmitteln: Verbesserungen zum Schutz vor Campylobacter, EHEC und Listerien notwendig   Berlin (7. April 2015) – Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) erstellt jährlich einen Bericht über die epidemiologische Situation der Zoonosen in Deutschland. Ziel ist es, zur Prävention von Krankheiten, die über Lebensmittel übertragen werden, beizutragen. Die Auswertung der Daten aus dem
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Zum Global Health Day empfiehlt das BfR, die Regeln der Küchenhygiene zu beachten: Hygiene hält gesund

  Berlin (2. April 2015) – Anlässlich des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) organisierten Global Health Day am 7. April 2015 verweist das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auf die Bedeutung der Küchenhygiene für Verbraucherinnen und Verbraucher. „Zum Thema Lebensmittelsicherheit gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Die schlechte
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Stellungnahme eines unabhängigen US-Expertenkomitees: Empfehlungen zur generellen Drosselung des Kochsalzkonsums sind wissenschaftlich nicht begründet

  Berlin (13. März 2015) – Durch Studienergebnisse nicht eindeutig zu begründen und damit wissenschaftlich nicht gerechtfertigt ist die Empfehlung, den Kochsalzkonsum generell unter 6 Gramm pro Tag zu drosseln. Zu diesem Ergebnis kommen amerikanische Experten, die vom unabhängigen „Institute of Medicine“ (IOM) mit einer umfassenden Analyse der vorliegenden Studiendaten beauftragt wurden.

Mütterliche Ernährung beeinflusst körperliche Leistungsfähigkeit der Nachkommen

  Potsdam-Rehbrücke (29. Januar 2015) – Wie Forscher des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung erstmals zeigen, kann die mütterliche Ernährungsweise die körperliche Leistungsfähigkeit des Nachwuchses beeinflussen – zumindest bei Mäusen. Im Vergleich zu Tieren, deren Mütter eine fettarme Diät während der Trag- und Stillzeit einhielten, waren Nachkommen von Müttern, die fettreiches Futter bekamen, trotz Lauftrainings weniger
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Stärkt Milch die Knochen – oder nicht? Kalzium ist wichtig für die Knochengesundheit

  Sinsheim (17. November 2014) – Da Kuratorium Knochengesundheit e.V. mahnt zur Vorsicht bei der Interpretation der Ergebnisse einer aktuellen schwedischen Beobachtungsstudie. Kalzium aus allen Lebensmitteln ist wichtig für die Knochengesundheit e.V. Eine aktuelle schwedische Beobachtungsstudie, publiziert im British Medical Journal, weckt Befürchtungen, dass ein erhöhter Milchkonsum nicht die Gefahr von Knochenbrüchen verringert und sogar
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Sensorpflaster, das den Wasserhaushalt überwacht: „Trink einen Schluck“, sagt das Pflaster

  Erlangen (30. August 2014) – Den ganzen Tag im Meeting, zwischendrin kurz ein Brötchen gegessen, und abends erst ein Schluck Wasser. Wer so lebt riskiert Leistungsabfall oder eine Überhitzung des Körpers. Dehydrierung, also Austrocknung, kann aber auch zu schlimmeren Krankheiten wie Nierenversagen führen. Trotz dieser immensen Bedeutung existiert zurzeit noch kein zuverlässiges Verfahren, um
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Amyotrophe Lateralsklerose: ALS-Patienten leben mit kalorienreicher Ernährung länger und besser

  Berlin (14. Juli 2014) – Wenn Patienten mit einer Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) künstlich ernährt werden müssen, profitieren sie offenbar von einem erhöhten Körpergewicht und der Zufuhr besonders kalorienreicher Nahrung mit einer Magensonde. Diese Beobachtung, die Neurologen auch in Deutschland gemacht haben, wurde nun in einer kleinen US-amerikanischen Studie bestätigt. „Zwar ist die Aussagekraft dieser
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Essensentscheidungen: Das Auge isst mit

  Berlin (5. Mai 2014) – Nach jedem Lebensmittelskandal wird der mündige und informierte Verbraucher beschworen. Doch wie treffen wir eigentlich Essensentscheidungen? Wägen wir Inhaltsstoffe, Preis und Aussehen der Lebensmittel sorgfältig gegeneinander ab? Wissenschaftler unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin gingen diesen Fragen nach und fanden heraus, dass wir es uns gerne möglichst
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Psychopharmakologie: Grüner Tee beeinflusst das Gehirn

  Basel, Schweiz (7. April 2014) – Grüner Tee zählt zu den meist untersuchten Lebensmitteln der letzten Jahre. Forscher der Universität Basel fanden nun heraus, dass Grüntee-Extrakt die kognitiven Funktionen des Gehirns verbessert. Ihre Resultate haben grosses Potenzial, die Behandlung von psychischen Störungen wie Demenz zu verbessern. Die Fachzeitschrift «Psychopharmacology» hat die Studie veröffentlicht.  

Eisenhaltige Arzneimittel zur parenteralen Anwendung: Umsetzung des Durchführungsbeschlusses der EU-Kommission – Wirkstoff Eisen

Bonn (7. Februar 2014) – Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte setzt mit Bescheid vom 18. Dezember 2013 den Durchführungsbeschluss der Europäischen Kommission zu parenteral  anzuwendenden eisenhaltigen Arzneimitteln um. Neben Änderungen der Produktinformationen wurden weitere Maßnahmen (Informationsmaterialien für verschreibende Ärztinnen und Ärzte sowie für Patientinnen und Patienten, Studie zur Unbedenklichkeitsprüfung nach der Zulassung – PASS)
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Vieltrinker von Energy-Drinks ignorieren Muntermacher-Risiko

  Berlin (29. Januar 2014) – Besucher von Diskotheken, Musik- und Sportveranstaltungen sowie LAN-Partys trinken teilweise erhebliche Mengen an sogenannten Energy-Drinks. Im Durchschnitt konsumierten die Befragten beim Tanzen in Clubs ca. 1 Liter Energy-Drink gemischt mit alkoholischen Getränken. „In Einzelfällen werden bis zu 5 Liter innerhalb von 24 Stunden getrunken“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr.
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Grüner Tee beeinflusst Medikamentenwirkung

  Erlangen (23. Januar 2014) – Grünem Tee werden vielfältige gesundheitsfördernde, ja sogar heilende Effekte nachgesagt. Das Getränk kann aber auch die Wirkung bestimmter Medikamente abschwächen. Dies haben jetzt Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) in Zusammenarbeit mit Forschern der japanischen Universität Fukushima nachgewiesen.  

Weitreichender Einfluss: Ballaststoffe schützen vor Asthma

  Bern, Schweiz (6. Januar 2014) – Die westliche Ernährungsweise hat wohl mehr mit der grassierenden Asthma-Epidemie zu tun als bisher angenommen, denn die Entwicklung von Asthma hängt von der Menge konsumierter Früchte und Gemüse ab. Darmbakterien fermentieren die darin enthaltenen Nahrungsfasern, dadurch gelangen Fettsäuren ins Blut, die die Immunantwort in der Lunge beeinflussen. Das
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Junkfood kann Gedächtnis innerhalb einer Woche schädigen

  Berlin (23. Dezember 2013) – Auch ein kurzzeitiger Verzehr von Junkfood kann sich negativ auf die Gehirnleistung auswirken, wie Forschungsergebnisse der University of New South Wales in Australien zeigen. Erstmalig haben Forscher nachgewiesen, dass Ratten, die mit sehr fett- und zuckerhaltigem Futter gefüttert wurden, nach nur einer Woche unter Gedächtnisstörungen litten. Interessanterweise waren die
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